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08.02.2022 , 16:37 Uhr
Ja, wir möchten alle die absolut gerechte Gesellschaft, in der jede und jeder sich 100% korrekt und klar ausdrückt, keine Missverständnisse vorkommen, wirklich alle mit jedem Wort nur den totalen Respekt, die volle Wahrheit und die kristallklare Liebe aussprechen. Bis es soweit ist, bevorzuge ich die von "HEIDI VAN ALP" dargelegte Aufklärung, Erziehung und ein gesundes Mass an Vorsicht und Selbst-Reflexion. (Insbesondere wenn man sich mit Top-Shots der Hollywood-Branche einlässt) Willkommen im 2022!
zum Beitrag08.02.2022 , 11:52 Uhr
Das ist kein Misbrauch! Hier wird das übliche Opfermuster zelebriert: Alle Anderen sind schuldig; die Mentorin, die Freundinnen die Eltern, das Umfed u.s.w. Nur eine Person ist absolut unschuldig: Sie selbst! Es schwang garantiert kein bischen Opportunismus mit, sich mit dem "Star" einzulassen und sich in dessen Sonne zu wärmen. Nein, nein, weder half ihr das beruflich, noch finanziell, noch persönlich weiter - sicher nicht. Sie hätte sich ja auch mit einem jüngeren, auf die Dauer vielleicht erfolglosen Schauspieler einlassen können. Aber hätte ihr das genutzt? Früher nannte man das was sie erlebt hat "Lebenserfahrug". Heute nennt man es Missbrauch. Sorry, aber da stimme ich nicht in den Chor ein. Trotzdem schön dass sie das Buch geschrieben hat - Lebenserfahrungen sind immer Wert gelesen zu werden. Die praktisch namentliche Erwähnung des Schauspielers ist dabei überflüssig - oder halt schon wieder mit Opportunismus behaftet. Das Buch wird sich so besser verkaufen.
zum Beitrag