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21.02.2024 , 14:35 Uhr
Zum 1.Absatz: Das haben nicht wir zu bestimmen: Sie nicht, ich nicht. 2.u.3.Absatz: Ich weiß nicht, ob Billigung von Straftaten auch ein Tatbestand ist - falls ja, erfüllen gerade Sie den! 4.Absatz: Gewalt ist für Sie also kein objektiver Tatbestand, sondern Sie differenzieren, wer auf der einen, wer auf der anderen Seite steht. Zunächst aber sind alle Bürger vor dem Gesetz gleich! Und "Gleiches mit Gleichem zu vergelten", ist übrigens als Rechtsgrundatz nicht vorgesehen und somit kein entschuldbares Motiv! Das haben Gerichte grundhaft anzuwenden, noch bevor sie feststellen, wer und ob er/sie eine Straftat begangen hat. Ist die tole Frau nicht beteiligt, wird es ja wohl ein Freispruch werden; ist sie schuldig, hat sie in einer Demokratie dafür einzustehen, ungeachtet ihrer Geisteshaltung. Punkt.
zum Beitrag21.02.2024 , 14:27 Uhr
Wenn Sie es mit dem Rechtsstaat so halten (würden), dann müssten sie auch den Rechtsstaat dort hinnehmen, wo er Ihnen nicht zusagt. Straftäter werden nunmal bestraft, weil sie Taten begangen haben, warum ist nachrangig. Gerichte haben v.a. zu klären, ob die vorgeworfenen Taten begangen wurden, und das sollten wir bitte den Gerichten überlassen.
zum Beitrag01.02.2022 , 10:45 Uhr
Korrekt! Wir sollten ob unserer Geschichte, was doch sonst zuhauf betont wird(!), "einfach mal die Fresse halten" und nicht mit herumeskalieren.
zum Beitrag01.02.2022 , 10:39 Uhr
Also ganz so sehe ich es nicht. Rechtlich vielleicht nachvollziehbar. "...Ostgebiete auch mit Gewalt wieder zurück zu holen..." Nach dieser Logik, T.T., fahren wir morgen mit Flinten nach Kaliningrad und sagen: War doch (bis '45) unser Königsberg, her damit, oder wir schießen. Wäre das korrekt?? Und wäre es dann korrekt, wenn wir erstmal Stettin holen; liegt schließlich diesseits der Oder! Dann befreien wir die Freie Stadt Danzig. Und Niederschlesien ist doch nur echt mit Breslau! Krakau kommt dran, wenn wir in die Ukraine eilen, via Lwow. Gut, "Warschau und Umgebung" steht uns nicht zu. Lodz auch nicht... Merken Sie was: Man kann nicht alles mit Gewalt lösen, und man sollte das auch nicht tun. Man konnte mal 1632 bei Lützen eine Schlacht machen oder 1813 bei Leipzig. Nicht nur die Angreifbarkeit, auch die Angriffigkeit, hat sich seitdem verändert. Seit aus "fliegenden Kisten" Flugzeuge wurden, und seit es A-Waffen gibt, sollte man - trotz "ich habe doch recht" - seeehr zurückhaltend sein! Wer zuerst schießt, stirbt es zweiter. Diese Gefahr ist etwas zu real.
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