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30.07.2014 , 21:05 Uhr
Sind Sie sicher, wir, der Westen, also die Mitte der Welt, sind die Guten und können der Menschheit, was sich am besten leben lässt. Schon vergessen, dass wir, der Westen, zwecks Export von Demokratie und Freiheit mal einige Länder überfallen haben.
Wir sind doch die Moralapostel und können schon sagen, wie böse die Russen sind, weil sie bzw. ihre Schützlinge das Flugzeug abgeschossen haben.
Damals als die Guten Amis das iranische Flugzeug mit 290 Menschen am Bord abgeschossen haben, waren wir mit anderen Dingen beschäftigt.
Wir sind die Moralapostel.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:45 Uhr
Beim Nippen des Cappuccinos werden die Redakteure sich in der Rudi Dutschke Str. richtig, wie gerade der Artikel von Herrn Yücel zeigt.
Im Gazastreifen werden Menschen abgeschlachtet, bei der Redaktion feilscht man noch um jedes Wort, damit die Kritik an Israel nicht zu hart gerät, im Zweifel wird Frau Knaul noch die Zensurbehörde im Israel um Freigabe des Artikels bitten.
Dieses Verbrechen dauert seit über 60 Jahren und die "Wertegemeinschaft" schweigt aus historischen Gründen.
Es reichen die 1300 Toten nicht. Es müssen mehr, die Palästinenser müssen leiden, als ob ihr Leid bis jetzt nicht reichte. Da werden 1,8 Millionen Menschen bestraft. Die Bundesregierung ruft Allah Jahre wieder zur Mäßigung und erinnert daran, dass Israel sich verteidigen muss, weil Israel in seiner Existenz bedroht wird.
Dass die Existenz von Palästinensern vernichtet wird, ist der Bundesregierung bekannt, um reines Gewissen zu bekommen, repariert man die zerstörten Anlage in Gazastreifen und liefert an die israelische Armee als Ausgleich für den nächsten Einsatz gegen die Anlage, die man nochmal reparieren wird, Waffen.
Und die Welt dreht sich.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:35 Uhr
Teil II:
Gut, dass Sie kein Familienangehörigen durch Bomben verloren haben.
Sie sollten sich dafür schämen, dass Sie hier die Opfer in Palästina verhöhnen.
Und nein, mein Opa war kein Nazi und mein Vater lebt in der Türkei noch und nein ich bin kein Islamist, war nie in einer Moschee und nein kein Imam hat mir erzählt, wie böse Israel ist.
So jetzt können Sie mich noch mit dem Vorwurf "Antisemit" beglücken, werter Herr Yücel.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:35 Uhr
Herr Yücel,
schon die Behauptung, es gäbe auf der Palästinenserseite keine Kritiker ist falsch. Es gibt im Gazastreifen auch Hamaskritiker, die haben es zwar wesentlich schwerer als in Israel, aber sie kritisieren Hamas.
Israel muss nicht zur Verhältnismäßigkeit aufgerufen werden, sondern darauf, endlich die Palästinensern nicht mehr vertreiben, ermorden, erniedrigen, diskriminieren und ihnen die Rechte zugestehen, die Israel Ihnen seit über 60 Jahren verwehrt.
Aber Sie im Berlin können ja aus der sicheren Entfernung beurteilen, was im Gazastreifen so alles abläuft.
Sie nennen Hamas als Terrororganisation, vergessen dabei zu erwähnen, das Mandela ebenfalls ein Terrorist war, in den USA bis 2008.
Sie weisen auf die Antisemiten hin, lassen aber Bennett, Lieberman und die Parteiprogramme der Regierungsparteien in Israel unter den Teppich kehren.
Sie nehmen sich das Recht, zu bestimmen, wann eine Äußerung antisemitisch ist oder nicht, während hunderte von Kindern in Gazastreifen am Strand, im Krankenhaus, Schulen, Spielplätze ermordet werden.
Sie erinnern uns an das Verbrechen an den Juden. Dran sind die Palästinenser nicht schuld und müssen die Verantwortung nicht tragen.
Ihre Demokratie in Nahen Osten behandelt Israelis jüdischer Glaubens anders als muslimischer Glaubens. Da bekommen die Täter mal 8 Jahre mal 29 Jahren Strafen.
Da werden Häuser von Verdächtigten zerstört, um die Familie zu bestrafen.
Da wird das einzige Kraftwerk bombardiert, um die Bevölkerung zu bestrafen, weil Sie Hamas gewählt haben.
Die Palästinenser sind auch schuld daran, dass Rabin ermordet wurde. Die Palästinenser sind schuld daran, weil sie von Baruch Goldstein ermordet wurde.
Die Kinder, für Sie wahrscheinlich zukünftige Terroristen, am Strand sind selber Schuld, weil Fußball gespielt haben.
zum Beitrag30.07.2014 , 19:07 Uhr
Da werden Menschen abschlachtet und es wird einfach runtergeschrieben.
Eine Kritik an diesem Verbrechen verbietet sich aus historischen Gründen.
Wie viel tausend Palästinenser müssen noch sterben, werte TAZ, damit ihr endlich mal Israels Verbrechen beim Namen benennen könnt?
zum Beitrag30.07.2014 , 17:21 Uhr
Alles klar,
sowie Hisbollah im Jahre 2006.
Dumm ist nur, dass Israel nach Waffenruhe schrie und von Libanon verschwand.
zum Beitrag30.07.2014 , 14:12 Uhr
@Gerhard Paschulke
Die Antwort war an Sie gerichtet.
zum Beitrag30.07.2014 , 14:00 Uhr
Zitate: "während Sie die Pressefreiheit MEINER MEINUNG NACH missbrauchen."
"Ich FINDE MEHR ALS VERFASSUNGSWIDRIG; WENN DIE PRESSEORGANE IM SINNE DER VON IHNEN EIGENTLICH ZU KRITISIERENDEN REGIERUNG BERICHTEN UND SICH SOGAR IN MANCHEN THEMEN ZUM RICHTER ERNENNEN."
Diese Passage zwangen Sie zum Rückgriff auf Stalin und zu der Unterstellung, ich hätte Joffe den Mund verbieten wollen.
Jeder Leser kann nun beurteilen, was Sie geschrieben haben.
Sie behaupten erst, Schröder sei von eigener Partei aufgefordert worden. Nach dem Einwand mit Grünen und CDU versuchen Sie nun die Kurve hinzukriegen.
Es wird langsam lächerlich.
Sie schrieben, ich hätte keine Ahnung von der Verfassung, und siehe da, das Grundgesetz scheint bei mir bekannt zu sein.
Nun reiten Sie auf die Unterstellungen herum und erzeugen Sie die mehr oder weniger gekünstelte Aufregung.
Ihr Joffe kann ja den Blödsinn erzählen, weshalb aber er als Geheimnis seine Stellung in Lobbyvereinen versteckt sehen möchte, erschließt sich.
und
zum Beitrag30.07.2014 , 11:31 Uhr
Zitat: "den üblichen verstrahlten, antiwestlichen Querulanten"
Meinten Sie damit mich?
Ich finde die Beschreibung echt gut, danke.
zum Beitrag30.07.2014 , 11:03 Uhr
Sie können davon nicht lassen, mir etwas zu unterstellen oder?
zum Beitrag30.07.2014 , 11:02 Uhr
Warum können Sie damit nicht aufhören, mir irgendwelche Einstellung unterzujubeln?
Auch die Grünen sowie CDU haben sich dazu geäußert, werter Mitforist. Selektive Wahrnehmung?
zum Beitrag30.07.2014 , 10:39 Uhr
Zitat: "Joffe als Herausgeber einer Zeitung Meinungen vertritt die nicht die meinen sind. Und er darf selbstverständlich freundschaftliche Beziehungen zu tausend Think Tanks unterhalten"
Er muss auch meine Meinung nicht teilen und ich seine nicht, als Herausgeber einer Zeitung gelten für ihn andere Maßstäbe.
Befremdlich ist sein Versuch, seine Beziehungen geheim zu halten.
Von mir aus kann er Millionen von irgendwelchen Lobbysekten gründen oder Mitglied davon sein. Allerdings ist schon widersprüchlich, gegen die anderen Presseorgane vorzugehen, die gerade diese Aspekte angesprochen haben.
Wie sieht denn z.B. mit Schröder aus, dem man gern Maulkorb verpassen will, weil er Putin nahe steht?
Hört Ihr Verständnis dort dann auf?
zum Beitrag30.07.2014 , 10:25 Uhr
Wissen Sie GREG was,
ich kann Sie nicht ernstnehmen.
Danke für die Unterhaltung.
zum Beitrag30.07.2014 , 10:20 Uhr
Sie merken nicht, aber ich weise Sie nochmal daraufhin, unterlassen Sie die Unterstellungen: Wo taucht der Begriff "verfassungsfeindlich" in meinen Beiträgen?
Zitat: "missliebige journalistische Meinungsäußerungen" = missliebige als journalistisch verkaufte in der Tat lobbyistische Meinungsäußerungen wäre zutreffende Beschreibung von Joffe.
zum Beitrag30.07.2014 , 10:16 Uhr
Die "Journalisten" sind dann nicht solche, weil Sie sich nur ausgeben, solche zu sein. Oben hat anderer Mitkommentator trefflich beschrieben, was Joffe ist.
Haben Sie schon mal von den Methoden der Auslegung der Gesetze gehört?
1. Grammatische Auslegung
2. Systematische Auslegung
3. Historische Auslegung
4. Teleologische Auslegung
Es wird auch vertreten, dass noch weitere Auslegungsmittel herangezogen werden können.
"Wieso sollte ich das? Bin ich ein Apologet Joffes?"
Sie legen sich ja so sehr ins Zeug für Joffe, weshalb können Sie also seine Position nicht verteidigen.
Wahrscheinlich geht es Ihnen darum, ihn reinzuwaschen, ohne zu wissen, was er eigentlich tut. Hauptsache: Joffe ist Heilig.
zum Beitrag30.07.2014 , 10:06 Uhr
Das Gesetz, an welches sich die CDUler gern halten, sagt, dass ein Verwaltungsakt, welcher rückwirkend aufgehoben wird, so behandelt werden muss, als ob er nie existiert hat.
Lesen Sie hier weiter: http://dejure.org/gesetze/BVwVfG/48.html
Wenn es um Straftäter geht, focht die CDU auf Harte Strafen usw.
Die CDU faselt ständig von Aufrichtigkeit, Familie und Werte.
Wenn aber der Dieb in der eigenen Reihe sitzt, wird nichts geäußert.
zum Beitrag30.07.2014 , 09:58 Uhr
Nicht nur merkwürdige Vorstellung vom Journalistenberuf, sondern auch von der Pressefreiheit.
Hier zitiert er blind das Grundgesetz, ohne darüber nachgedacht zu haben, weshalb eigentlich die Väter des Grundgesetzes diese Freiheit im Grundgesetz verankert haben.
zum Beitrag30.07.2014 , 09:55 Uhr
Haben Sie die Doktorarbeit, die Sie kritisieren, gelesen?
zum Beitrag30.07.2014 , 09:54 Uhr
Wenn Sie glauben, dass Sie durch Wiederholen Ihres Blödsinnes, dieser wahrer wird?
Joffe ist und bleibt ein Kriegstreiber.
Daran können Ihre hilflos wirkende und mit persönlichen Angriffen versehene Versuche nichts ändern.
Erst Stalin musste ins Feld geführt werden, die half nicht. Jetzt wird nun "Sie haben keine Ahnung vom Grundgesetz" herhalten.
Wie wäre es, wenn Sie z.B. versuchen würden, die Kriegstreiberei Joffe vor dem Irakkrieg zu erklären?
Auffällig ist schon, dass Sie auf die Lügen nicht eingehen.
Die Pressefreiheit als Abwehrrecht gewährt den Journalisten/Presseorgane das Recht, ohne staatlichen Einfluss zu berichten und jeglichen Versuch dieser Einflussnahme zu unterbinden. Wenn Joffe sich aber der Einflussnahme freiwillig stellt, so missbraucht er die Pressefreiheit, Stichwort: Selbstzensur.
zum Beitrag30.07.2014 , 09:39 Uhr
Herr Prof. Bruno Bleckmann verdient mein Respekt. Ich habe seine Stellung als Abendlektüre gelesen. Ich war begeistert von seinem Mut, unbeirrt die Wissenschaft zu verteidigen, auch wenn die von Lammert als angesehenen Wissenschaftler Einfluss zu nehmen versuchten.
Seine unbeugsame Haltung verdient eine hohe Anerkennung.
Bericht als pdf findet man hier: http://www.taz.de/Plagiatsaffaere-Annette-Schavan/!143031/
zum Beitrag30.07.2014 , 09:30 Uhr
Machen Sie sich keine Sorge, ich kenne mich mit dem Grundgesetz viele besser als Sie sich vorstellen können.
Joffe hetzte vor dem Irakkrieg gegen die Bundesregierung, weil diese zum ersten Mal wagte, mit den USA nicht mitzuziehen in einem Krieg, der auf Lüge aufgebaut war. Die Bundesregierung wusste auch, dass die USA lügten.
Schauen Sie mal die Doku:
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-L%C3%BCgen-vom-Dienst-Der-BND-und-der-Ir/Das-Erste/Video?documentId=6033206&bcastId=799280
zum Beitrag30.07.2014 , 08:41 Uhr
Und wissen Sie was Ihr Bundesverfassungsgericht zur Pressefreiheit schreibt?
zum Beitrag30.07.2014 , 08:40 Uhr
Sie lesen alles hinein, was in Ihrer Gedankenwelt abspielt. Dann erzählen Sie von Stalin usw.
Ihre Lesegewohnheit sieht man ja, hier versuchen Sie anderen etwas unterzujubeln und Sie bringen auf Russland herum, obwohl das Thema Joffe, der Kriegstreiber, ist.
zum Beitrag30.07.2014 , 08:37 Uhr
Haben Sie die Propaganda Joffe vor dem Irakkrieg schon vergessen.
Schon der zweite Satz verrät Sie. Sofort muss man auf den Verbrecher Stalin reflexartig zurückgreifen, während die USA täglich mordend durch die Welt ziehen.
Wenn Sie nicht fähig sind, sich den Sinn des Missbrauchs der Pressefreiheit zu erschließen, können Sie gern nachfragen.
Während Joffe in seiner Zeitung für Kriege plädiert, sitzt er in Gremien, die die Kriege schmieden.
Damals gab es Kriegstreiberei durch den Staat selbst, also wie das Kriegspropagandaministerium, also ein Ministerium für Krieg und dessen Propaganda. Im Rahmen der Privatisierung wurde diese Aufgabe vergeben. Solche Typen wie Joffe standen an der Spitze der Schlage, einige Aufträge zu bekommen.
Ich finde mehr als verfassungswidrig, wenn die Presseorgane im Sinne der von ihnen eigentlich zu kritisierenden Regierung berichten und sich sogar in manchen Themen zum Richter ernennen.
So der Kollege di Lorenzo versuchte Guttenberg Bühne zu verschaffen, damit er rückkehren kann.
Nicht uninteressant sitzen Joffe und Guttenberg in manchen Gremien zusammen.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:45 Uhr
Wie Hisbollah damals im Jahre 2006 kapituliert hat, wird auch Hamas kapitulieren.
Damals schrie Israel nach Waffenruhe, denn zum ersten Mal hat die israelische Armee erlebt, wie der richtige Widerstand aussieht. Die Bombardierung des Gazastreifens von Meer und von der Luft aus ist einfach, allerdings zeigt IDF ihre Stärke ja beim Bodenoffensive. Da sind schon mehr als 50 Soldaten gefallen.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:42 Uhr
Seit dem Beginn serviert uns die TAZ mit Frau Knaul nur die eine Seite, also Israels Sichtweise. Wir müssen für Israel Verständnis haben usw.
Nun kommen Artikel, die die Situation im Gazastreifen beschreiben, da wird reflexartig auf die Einseitigkeit hingewiesen.
Lesen Sie mal die letzten 15 Artikel von Frau Knaul. Da werden Sie die Einseitigkeit pur erleben.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:40 Uhr
Die israelische Regierung hat seine Mordsucht noch nicht vollständig gestillt, weshalb noch keine Ruhe zurückgekehrt ist.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:39 Uhr
Wie sieht eigentlich der Araberhass in der Reihen der israelischen Regierung aus?
z.B. bei Lieberman oder Bennett, der selbst davon spricht, in seinem Leben mehrere Araber getötet zu haben. Lesen Sie hierzu den Eintrag zu ihm bei Tante Wiki
zum Beitrag29.07.2014 , 20:37 Uhr
Teil II
Zitat: „Es sollte beispielsweise mit der Hamas sprechen und andererseits aufhören, Israel mit Samthandschuhen anzufassen. Was in und mit Gaza geschieht, ist mit den oft beschworenen Werten des Westens jedenfalls so nicht mehr vereinbar.“
Seit über 60 Jahren tut die „Wertegemeinschaft“ dies mit Israel. Nie hat man eine Grenze aufgezeigt und Israel klar zum Erkennen gegeben, dass es eine Grenze gibt, die nicht überschritten werden darf. Man beruhigt sein schlechtes Gewissen gegenüber die Millionen vertriebenen Palästinensern mit Lieferung von Hilfsgütern, statt ihnen endlich eine endgültige Lösung zu bieten.
Quelle zu Khalid Meschal: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/im-gespraech-khaled-meschal-keine-aussichten-auf-einigung-mit-fatah-1781949.html
zum Beitrag29.07.2014 , 20:36 Uhr
Teil I:
Zitat: "Die Hamas lehnt das Existenzrecht Israels prinzipiell ab und damit auch die „Zweistaatenlösung“, die weltweit als einziges Rezept für eine gerechte Beilegung des Konflikts betrachtet wird. Sie ist nicht zu Gesprächen mit Israel bereit."
Das ist vollkommener Unsinn Herr Philipp, was Sie schreiben. Die Hamas weiß ganz genau, dass Sie nicht viel ausrichten kann. Chalid Meschal hat bereits im Jahr 2009 signalisiert, dass sich die Hamas bewegen wird. Auch die Bildung der Einheitsregierung war ein Signal. Die Hamas akzeptierte die Friedensinitiative der Arabischen Liga wie einst Fatah auch.
Die Parteiprogramme der Regierungsparteien in Israel verraten eigentlich vieles. So sprechen die Parteiprogramme der Partei von Lieberman und Bennett von Großisrael. Das Programm von Likud sieht weitere Siedlungen in Westjordanland und akzeptiert keinen Staat Palästina.
Man hat anfangs nach einem Kriegsgrund gesucht und die Morde an den drei Jugendlichen dazu missbraucht. Die Beweise, dass die Hamas hinter der Entführungen steckt, wurden trotz Ankündigung von Netanjahu nicht präsentiert. Dass die Jugendlichen bereits ermordet waren, stand schon fest, trotzdem tat man so, als ob man nach den Jugendlichen suchte. Dabei wurden 6 Palästinenser ermordet.
Dass Warnungen nichts nutzen, schrieben hier zahlreiche Kommentatoren, während Frau Knaul hier die Warnungen als große Leistung von IDF verkaufte.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:17 Uhr
Es ist schon sehr interessant, dass Bittner und Joffe, beide Kriegstreiber unserer Zeit, zum Mittel des Rechtsstaates greifen, während Sie die Pressefreiheit meiner Meinung nach missbrauchen.
Es wäre eigentlich nicht Verkehr, wenn die Chefredakteure ihre Beziehungen offenlegen würden.
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