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01.11.2021 , 19:09 Uhr
"In einem Interview sagte der 50-jährige Regisseur Hwang Dong-hyuk, dass er das „Überlebensspiel als eine Metapher, eine Parabel für die moderne kapitalistische Gesellschaft“ zeigen wollte."
Nun.... wenn dem so ist, dann ist es aber gründlich misslungen.
Spoiler zur Handlung von "Squid game" !!!
Es stellt sich raus: Die ganzen Spiele sind nur dazu da einer gelangweilten, dekadenten gesellschaftlichen Elite ( in der Serie buchstäblich "die VIPs" genannt ) Unterhaltung zu bieten.
Und nicht nur das. In einer Folge macht der "Spielleiter" unmissverständlich klar: egal welchen Hintergrund die Teilnehmer haben, hier sind sie alle gleich. Alle schlafen im selben Raum, alle Tragen die gleichen Klamotten, alle essen das gleiche ( ist sogar ein zentraler Punkt einer Folge), alle haben den gleichen Wissensstand usw. usf.
Kurz: alle sind gleich. Außer die Wachen und erst recht die "VIPs" - diese sind gleicher.
Egal ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - "Squid game" ist die coolste Kommunistenschelte seit "Animal Farm".
Dazu passt wie A***** auf Eimer das eine zentrale Figur aus Pakistan einwanderte und eine weitere aus Nordkorea floh. Beide Länder sind ja nun nicht unbedingt für ihren "Turbokapitalismus" berühmt..............
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