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13.01.2023 , 13:34 Uhr
Das war ein Versprecher: es sollte "zerkleinert" heißen.
Analoges gilt für das nächste Wahlergebnis der Grünen.
zum Beitrag13.01.2023 , 13:30 Uhr
Hallo Herr Fissner, bei Ihnen liegt anscheinend ein Missverständnis vor:
Die Kohle soll komplett im Boden bleiben!
zum Beitrag13.01.2023 , 13:28 Uhr
Wichtige Korrektur: 280 Mio. Tonnen Braunkohle ergeben fast 1 Gigatonne CO2. Das 1,5°-Budget der BRD sind noch 3 GT. Warum sollen "wir" davon ein Drittel für RWE verbrauchen?
zum Beitrag16.10.2022 , 23:06 Uhr
Die Leute der Letzten Generation haben Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass ihre Mitwähler*innen anscheinend so gelähmt sind von den Herausforderungen des nächsten Tages, dass diese ein ziemlich düsteres Zukunftsszenario wählen.
zum Beitrag15.10.2022 , 18:55 Uhr
Natürlich dürfen die jungen Leute von der "letzten Generation" keine anderen Menschen zwingen. Allerdings dürfen die Autofahrenden auch nicht die Zukunftsperspektiven dieser jungen und die aller anderen Menschen zerstören.
Was müssen die Jungen noch tun, um die nötige Aufmerksamkeit auf dieses existentielle Thema zu lenken? Denn eines dürfte doch allen Autofahrer*innen klar sein: Es geht heute schon reihenweise Menschen am Klimawandel drauf. Und ein einzelner Mensch ist immer noch wertvoller als jeder Monet oder van Gogh. Gebt's ruhig zu, wenn ihr anders denkt.
zum Beitrag20.07.2022 , 16:32 Uhr
Dass das Innenministerium Menschenschmuggel als Verbrechen bezeichnet, finde ich zynisch. Die westliche Politik der Abschottung ist es doch, die den Menschenschmuggler*innen erst die Möglichkeit gibt, die Not der Menschen in Ländern wie Somalia auszunutzen. Die westliche Außenpolitik leistet alles zusammengenommen auch keinen positiven Beitrag, die Lebenssituation und die Selbstbestimmung der Menschen in Afrika zu verbessern.
Ähnliches gilt für die Schleuser*innen: Sie zu verteufeln ist sicherlich berechtigt. Es ist aber eine Scheindebatte, weil durch sie auch Menschen mit Schutzberechtigung in die EU kommen. Und das trotz der restriktiven Asylgesetzgebung. Mir scheint, dass die Politik den Fokus auf die Schleuser*innen lenkt, um ihre Ablehnung von Asylsuchenden zu verschleiern.
zum Beitrag15.07.2022 , 13:35 Uhr
"Menschenschmuggel sei ein abscheuliches Verbrechen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums der taz"
- Ich verstehe nicht, Herr Zylbersztajn, wie Sie dieses Narrativ unwidersprochen am Ende des Artikels plazieren. Ihre Artikel und Themenwahl finde ich sonst so gut! Die verbreitete Phrase ermöglicht auch wohlmeinenden Grünwähler*innen die menschenverachtende Abschottung Europas gutzuheißen. Leider tun Schlepper den Flüchtenden oft schreckliche Verbrechen an, aber das ist nicht der Grund warum die Innenministerien sie hassen. Ihr wahres "Verbrechen" ist, das sie auch Flüchtende nach Europa bringen, die unbequemerweise Schutzstatus genießen.
"und bestätigte, es sei unwahrscheinlich, dass es im Fall des Sportlehrers zu einem Verfahren kommen werde." - Zu deutsch: "Und natürlich ist unser System korrupt! Wen sich ein ungeliebter Immigrant für das alternde Imperium verdient gemacht hat, dann ist er im Gegensatz zu denen, die wir loswerden wollen, aller Ehren wert. Ein wohlmeinender weißer Sportlehrer natürlich ebenfalls. Wir sind ja kein Unmensch, bzw. müssen wir das ja nich jedem auf die Nase binden."
zum Beitrag15.11.2021 , 10:19 Uhr
"Denn für Bob Ward haben die reichen Länder durchaus ein eigenes Interesse, den Armen zu helfen." Blah blah blah ...
Der Artikel endet mit naiven Wirtschaftsoptimus, der uns Bewohner*innen der westlichen Welt erlaubt, wieder das Hirn abzuschalten.
Natürlich werden die reichen Gesellschaften ihre Vorteile sichern. Ein paar Krümel werden auch für die Benachteiligten abfallen. Wo es aber lohnenswert ist, werden Menschen und Natur weiter in bitterem Zynismus ausgebeutet.
zum Beitrag10.11.2021 , 19:58 Uhr
"Sanktionen gegen alle, die sich an der Schleusung von Flüchtlingen nach Belarus beteiligen"
Herr Maas, diese "Schleuser" bringen zum großen Teil Flüchtende in die EU, die nach geltendem Recht einen Schutzstatus bekämen. Hier soll die Aufmerksamkeit davon abgelenkt werden, dass die EU die Fluchtrouten gern tödlich gestaltet.
Die Angst (Xenophobie) gilt den berechtigen Flüchtenden, nicht den abgelehnten.
zum Beitrag10.11.2021 , 19:48 Uhr
"Moralisch richtig wäre es, ein Verteilungsprogramm zu initiieren." Die Überschrift dreht mir schon den Magen um: Moralisch richtig?
Durch Menschenrechte und europäisches Recht vorgeschrieben! Asyl in der EU zu beantragen ist kein Verbrechen.
Es ist schon erstaunlich, wie leicht Lukaschenko die EU zum ideellen Offenbarungseid zwingen kann. Den Menschen, die in dieses tödliche Spiel geraten sind, muss schnellstmöglich geholfen werden.
zum Beitrag04.09.2021 , 13:21 Uhr
Okay, alle haben die freie Wahl - aber wenn sie sich falsch entscheiden, dann kommt die Impfpflicht, die "Peitsche".
Wie ernst meine ich es mit der Freiheit, wenn sie nur gilt, solange die Menschen funktionieren, wie ich es will?
Wie leicht "wir" hier gerade autoritären Phantasien erliegen, ist erschreckend.
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