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06.06.2024 , 22:16 Uhr
Ja schon, aber ein schwacher Trost...
zum Beitrag06.06.2024 , 13:38 Uhr
Alle Wahlwerbungsspots im TV habe ich empfunden wie die Paradiesvorstellungen auf den Prospekten der Zeugen Jehovas. Wunderschön kitschig und völlig unkonkret. Es werden nie reale Maßnahmen genannt, mit welchen man Frieden sichern, Umwelt schützen oder heilen will, wodurch Wohlstand gesichert werden soll usw. Die Wahlwerbungen sind so unfassbar lächerlich und erschüttern mein Vertrauen in jegloche Partei. Wer soll solchem Kitsch Glauben schenken.
zum Beitrag05.12.2023 , 13:40 Uhr
Wenn es etwas gab, was man aus dem Holocaust im dritten Reich überhaupt lernen und sich weltweit schwören konnte, so war es, dass ein solch furchtares und massenhaftes In-den-Tod-schicken von Menschen nie wieder geschehen dürfe. Nun droht es wieder zu geschehn, doch sind die Vorzeichen und Umstände so, dass niemand weiß, wie es zu verhindern wäre, und wenn es verhindert würde, würde die Hamas zu neuen Kräften kommen... Dass das Leben auf der Erde widersprüchlich ist, merken wir alle im Leben. Dass es aber ein so furchtbares Dilemma darstellt, ist doch ein grauenvolles Erlebnis, zum Verzweifeln. Aber wenn ich an die vielen Mütter und Kinder denke, die jetzt nicht mehr wissen, wohin und keine Lebensbedingungen mehr vorfinden zwischen den endlosen Trümmerbergen ... wie furchtbar muss es sein.
zum Beitrag03.09.2021 , 13:15 Uhr
Wenn gerade jetzt die Rufe nach einer Eingreiftruppe laut werden, wirkt das, als wolle man so tun, als ob das Versagen beim Evakuieren der Ortskräfte und Verbündeten auf dem Fehlen einer schnellen Eingreiftruppe beruht. Man hätte aber die Evakuierung seit vielen Monaten und seit den dringenden Hilferufen der Ortskräfte , die ja schon früh erfolgten, in aller Ruhe und ohne schnelle Eingreiftruppe monatelang durchführen können, wenn man nur auf die Nachrichten und Appelle aus Afghanistan und aus der Bundeswehr und von den Nachrichtendiensten gehört hätte. Dann wäre das In-Sicherheit-Bringen der Verbündeten undramatisch verlaufen und man hätte alle, die einen Anspruch darauf hatten, vollständig mitnehmen können! Nur weil man das - wahrscheinlich in voller Absicht - monatelang verpennt hat und quasi gewartet hat, bis alles auf eine dramatische Zuspitzung mit kriegerischem Anstrich hinauslief dort am Flugplatz und in ganz Kabul, - nur deshalb kann man jetzt so tun, als ginge es bei dem Versagen um das Fehlen einer "schnellen Eingreiftruppe". Das ist wirklich unlauter!
zum Beitrag