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11.08.2021 , 11:37 Uhr
Das sehe ich anders. Die Bahn hat ja die letzten Jahre deutlich über der Inflationsrate abgeschlossen, da ist es in schweren Zeiten total ok, mal drunter zu sein. Null Kurzarbeit bisher, keiner hat seinen Arbeitsplatz verloren. Das Problem sind gar nicht in erster Linie die Lohnforderungen der GDL, sondern die anderen über 40 Forderungen, insbesondere zur Altersvorsorge und Vorschläge, die weitere Produktivitätseinschränkungen bedeuten. Alles wird hier auf die Lohnforderung reduziert. Die Bahn leistet über 3 % Arbeitgeberbeitrag zur AV, branchenüblich sind 1%. Die GDL schließt mit der Transdev zu Konditionen ab, die dem Bahnangebot entsprechen. Obwohl die Wettbewerber auch noch deutlich unter Bahnstandard liegen. Das ist alles, sorry, absurd. Was ich nicht verstehe: Werte, die hier zu recht vertreten werden (Respekt, Toleranz) tritt Herr Weselsky mit Füßen in bester Trump Manier: EVG ler werden auf Plakaten mit Affen verglichen, Menschen im Home Office als Eierschaukler diffamiert…..das ist, sorry, das allerletzte ….
zum Beitrag10.08.2021 , 19:00 Uhr
Genau, dann trifft man sich nach Verhandlungen irgendwo bei der Laufzeit und die Corona Prämie war schon Teil der Schlichtungsempfehlung, die die Bahn angenommen hat. Alles kein Grund für Streik.
zum Beitrag10.08.2021 , 14:59 Uhr
Lieber Herr Fuchs, die Bahn hat der EVG und der GDL angeboten, eine Lösung zu finden, dass das TEG nicht angewendet wird, sondern Tarifpluralität ermöglicht wird. Dafür braucht es aber ein paar gemeinsame Spielregeln, damit das funktioniert. Die GDL möchte darüber aber erst „später“ sprechen. Sie will den Streik um jeden Preis: das Angebot der Bahn ist so nah an den Lohnforderungen, dass „im normalen Leben“ einfach verhandelt werden würde…..mit einer Lösung. Die Schlichtung letztes Jahr unter M Platzeck stellte schon so eine Lösung dar.
zum Beitrag