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23.06.2021 , 12:00 Uhr
Teil 2:
Ich persönlich bin weder für noch komplett gegen eine Institution Schule. Was mir unverständlich bleibt ist die Art und weise wie die Schulen unter den staatlichen Reglements funktionieren. In einer Welt in der es ausreicht wenn Mensch nur eine Funktionalität darstellt und wie jedes teil einer Maschine austauschbar ist, ist es kein Wunder, wenn in den Schulen die persönlichen Bedürfnisse und interessen der kinder kaum bis keine Beachtung geschenkt wird(auch wenn die qualitaet einer schule vom kollegium abhaengig erscheint).Es ist wichtig, dafuer freiraum zu schaffen, das den Kindern ein freiwilliges und selbstverantwortliches und spielerisches lernen, Ein lernen nach ihren eigenen Interessen ermöglicht wird. Vor allem außerhalb von Klassenräumen.
zum Beitrag23.06.2021 , 11:57 Uhr
Kommentar zur meldung" Fernunterricht wirkt wie Ferien": Gibt es Studien die die Kompetenzen von Kindern und jugendlichen beobachtet die in home- oder nonschoolfamilien aufwachsen? Da ich viele kenne möchte ich meine Erfahrung hier teilen. Ich finde solche Studien zu lern-und sozialkompetenzen von Kindern jugendlichen einseitig. Ich kenne viele Menschen zwischen 5 und 15 die keine reguläre Schule besuchen oder besucht haben und schon mit 12 Jahren 3 bis 5 sprachen sprechen und in ihren Interessen ihren Talenten und Fähigkeiten gefördert werden und oft ein breites wissen verfügen über das was sie interessiert und sich mit beschaeftigen; sei es Sprache, Gärtnern, Schmiedekunst, klettern, musische Talente, tatsächlich auch technisches zeichnen ( hier lego Bauanleitung für ihre eigenen basteleien), Breakdance,kochen, backen uvm. Jene lernen und entwickeln sich spielerisch miteinander und für sich selbst.ich muss dazu sagen das diese Kinder in einem Umfeld aufwachsen wo dies auch möglich ist. Die Eltern haben Zeit ihre Kinder ganztags zu begleiten und in die hauswirtschaftlichen Gegebenheiten einzubinden. Kontakte zu Menschen aus aller Welt ist gegeben und völlig normal, das vor allem englisch oft gesprochen wird. Auch zu Hause wird nicht nur deutsch miteinander geredet. Computerkram kommt hier an eher letzter stelle und es wird hier auf ein verantwortungsbewussten Umgang geachtet. Wenn Computerspiele doch mal Eingang finden, dann ist es oft nicht einfach sie nach draußen an die frische Luft zu animieren. Es kommt zu Zoff und Zank. Die Kinder sind nur noch in diesem virtuellen Spiel und kriegen von ihrer Umwelt nicht mehr viel mit. Aber auch das gehört wohl zu den Erfahrungen.ich gehe davon aus das diese "Kompetenzeinbußen" vor allem ein strukturelles Problem sind. Während es Familien gibt die sich "frei" gemacht haben und Zeit und Lust haben ihre Kinder zu begleiten, ist dies für die Mehrheit der "arbeitenden" Bevölkerung schlicht kaum bis gar nicht umsetzbar.
zum Beitrag12.06.2021 , 17:42 Uhr
...nfachheit halber, direkt ansprechen darf. Mit Gleichgültigkeit oder das Zulassen von allem hat dies nichts gemein. Doch ich kann, darf und will den Menschen nicht von irgendetwas überzeugen oder irgendwo hin drängen. Veränderung kann nur bei und in einem selbst stattfinden; und diese sind oft nur ein Gedanke weit entfernt.
Wir sind in unserer denk- und Handlungsweise alle verschieden. Dementsprechend fallen auch die Wahlergebnisse aus. Daraus resultiert, das sich nicht viel aendern wird. Politik wie sie heute ausgetragen wird hat mit der eigentlichen Realität nichts zu tun. Sie folgt ihren eigenen mechanismen. Ich kann nur an die Offenheit jedes einzelnen appellieren ungewohnte oder wesensfremde "Ideen" (nenn ichs jetzt mal) als eigene Möglichkeit in Betracht zu ziehen, mal in sich reinzuhorchen wie es sich anfuehlt und sich dann immer noch dafür oder für etwas anderes zu entscheiden. Vielen dank für deine respektvolle Art.
zum Beitrag12.06.2021 , 17:40 Uhr
Nun, es ist mir schon wichtig, das was gutes und nachhaltiges mit unserem verhalten entsteht, doch glaube ich, das die Verantwortung dazu zuallererst bei jedem selbst liegt.ich kann meine Verantwortung nicht an andere abgeben, indem ich vor irgend einem Namen ein häkchen setze.ein häkchen zu setzen aendert meiner erfahrung nach so gut wie gar nichts,leider.dies ist nicht wertend oder persönlich gemeint. Es soll nur das widerspiegeln was ich viele Jahre an mir, vielen Lesern und Kommentatoren, journalistische beitraege,sowie im Bundestag TV als auch im privaten usw. beobachtet habe. Es wurde und wird noch immer mit dem Finger auf andere gezeigt anstatt sich selbst als bestes Beispiel zu nehmen. Sicher, es gibt viele Menschen die in ihrem Rahmen ihr bestmoeglichstes tun um diese Welt ein Stück schöner zu machen. Ich kann mir gut vorstellen das auch du so jemand bist.Leider sind die wenigsten Menschen frei genug um aus ihrem vollen Potenzial zu schoepfen, bis jetzt. Und nach zwei, drei Jahren medialer Abstinenz(ja, das geht tatsächlich ganz gut) ist mir klar geworden, das ich dieses (globale)politische Theater, so wie es aufgefuehrt wird(wenn ich es shakespeare mäßig ausdrücken darf), nicht in meinem leben haben möchte. Nur allein mit dem gang zur Wahlurne, trage ich bestenfalls dazu bei, das alles bleibt wie es ist... Am politische n verhalten hat sich mindestens seit nach dem weltkrieg2 nichts geändert hat.
Wenn man sich mal den natürlichen Gegebenheiten von sonnenauf- und -untergang hingibt(die arbeitsrechtliche auszeit oder auch sabbatjahr genannt, macht dies moeglich-da muss ich den "bestimmern" wirklich mal fuer danken), frei von jeglicher medialen Informationsflut aus TV, internet, werbeplakaten usw. -gerne auch ohne Telefon im Gepäck; und sei es auch nur für ein paar monate oder gar Wochen, ist es möglich das Geschehen mal aus einer eher unpersönlichen Distanz zu betrachten. Dann verstehst du vielleicht eher was ich meine, wenn ich dich hier, allein der Ei
zum Beitrag10.06.2021 , 16:39 Uhr
Anscheinend gibt es auch für einen wie mich manchmal Internet. Was ich meine mit " ich bin raus" das ich mich mit diesem Wulst an politischen Geschichten und den ganzen Begrenzungen, die tagaus Tagein erlebt werden koennen, den Millionen von unüberschaubaren gesetzen und Bestimmungen nicht (mehr) auseinandersetzen muss.es betrifft mich schlicht weg nicht und hat mit meiner Art zu leben nicht das geringste zu tun.ich habe viel Zeit für mich und andere und beschäftige mich lieber mit mir selbst und schaue , das ich in meiner persönlichen Entwicklung vorankomme. Das bereichert andere und einen selbst. Dieser weg ist nicht unbedingt einfach, aber befreiend. Und vielleicht gehts für mich bald wieder für eine Weile an den strand.
Geht es nicht letztlich auch darum, das anzunehmen was und wie es kommt?was bleibt sonst übrig? Etwas Annehmen heißt auch, die Möglichkeit zu haben Etwas zu verändern. Nicht annehmen heisst sich dagegenzustellen - gegen etwas das ich nicht möchte; dann jedoch wird genau jenes immer wieder im eigenen Leben auftauchen; es bleibt bestehen. Ist der Umgang damit nicht das entscheidende? Dein durchaus berechtigtes Argument in bezug zum extremismus kann ich unter den heutigen, vielfältigen Bedingungen nicht leugnen. Halte deine Version jedoch nur für eine von vielen möglichen. Es kann durchaus auch anders kommen Energie folgt nunmal der Aufmerksamkeit. Wohin gibts du deine? Lg
zum Beitrag09.06.2021 , 14:37 Uhr
Was genau läuft schon ehrlich in der politik? Streiten sich die Mitglieder der verschiedenen Parteien nun schon seit gefühlten tausenden von Jahren. Was ist für die Allgemeinheit und die so hoch geschätzte Menschlichkeit denn nun wirklich dauerhaft herausgekommen? Ich empfinde es seit vielen Jahren als sinnfrei mich auf die politik zu verlassen. Keine Ahnung wer frau baerbock ist. Und es ist mir auch egal, denn ich werde sie wohl in meinem leben nicht antreffen. Und es ist mir auch egal was die politiker innen so treiben. Sollen se doch machen...ich bin raus; bin weder versichert noch habe ich Geld in meiner tasche, lebe in der natur und versuche anderen Menschen Hilfe und Unterstützung zu bieten. Mich hat dieses künstliche system verloren und werde auch nicht zurückkehren. Wenn wir als Menschen nicht endlich all das selbst in die Hand nehmen was wir uns für diese Welt wünschen, wird dieses langweilige Spiel noch ewig so weitergehen. Alle reden von Frieden, doch werden immer noch Waffen produziert, verkauft und benutzt. Ob zur Verteidigung oder nicht, spielt keine Rolle. Es werden Menschen getötet. Und da wo getötet wird wird kein Frieden geerntet. Wenn die Leute weiterhin wählen gehen, bleibt die Selbstverantwortung für ein freies und gerechtes leben größtenteils auf der Strecke. Vertraust du dein leben den Politikern an? Nein? weshalb willst du zur Wahl gehen?
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