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13.10.2021 , 09:51 Uhr
Ist es nicht auch so, dass man den Wandel hin zum Energiesparen nur über höhere Preise, also den Marktmechanismus selbst steuern wird können? Dramatisch daran ist halt, dass sich einige Dinge nicht bis zum Ende überlegt wurden.
Derzeit verbraucht Deutschland in etwa 250 MegatonnenWatt, das auch produziert wird. Nimmt man Benzin und Gas oder andere Formen der Energiegewinnung weg, dann werden wird bei aktuellem Verbrauch mehr als 2.500 MT gebraucht.
Das bedeutet, dass wir 10x mehr Strom benötigen werden, aber die Kapazitäten für Stromleitungen sind heute bereits in manchen Regionen ziemlich am Ende angekommen.
Also wie soll man das, selbst wenn es nur eine Verdoppelung in 10 Jahren geben wird, schaffen?
Höhere Energiepreise werden ein bisschen etwas abfangen, aber eine Spirale von Inflation die zu Lasten der Bürger gehen wird lostreten. Auch das ist abzusehen.
Wenn man dieses Faß wirklich aufmachen will, dann wird es einer umfassenden Diskussion über Verteilung, Ressourcenverteilung und auch soziale Gerechtigkeit geben müssen. Und seien wir uns ehrlich, davon sind wir noch weit entfernt, dass dies passieren wird.
All diese Fakten waren auch vor 10-20 Jahren bereits bekannt, also sind keine neuen Umstände die erst jetzt zu Tage treten.
zum Beitrag24.06.2021 , 11:19 Uhr
Geopolitische Spiele die nicht zu Gunsten der betroffenen Bevölkerung gehen. Man darf bei solchen Darstellungen nie aus dem Blick nehmen, wie dieser Konflikt bereits wegen geopolitischer Ambitionen begonnen hat. Es wurden ja später auch Dokumente publik, die zeigen, dass Frankreich und Großbritannien dies deshalb forciert haben, weil es um Öl/Gas rechte für deren nationalen Förderfirmen gegangen ist. Das deutschland damals nicht einfach zugestimmt hat, ist leider aber kein Beleg für die Unparteilichkeit, Deutschland ist ja kein neutrales Land geworden dadurch. Daher würde es ernsthafte Ambitionen geben, das zu Beenden, dann müsste man auch über die Einflussnahmen aller Staaten in diesem Konflikt aber auch in ähnlich gelagerten ebenfalls in Afrika oder anderen Weltteilen einmal sprechen. Hier werden aber dann die aus der Sicht der selbst ernannten Werteführer eben Grenzen überschritten werden, da diese bei sich selbst beginnen müssten. Was natürlich nicht passieren darf. Daher im Grunde sind solche Bemühungen für solche Situationen eigentlich Hoffnungslos bereits im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Es bleibt am harten Boden Realität gemessen bloß bei ein wenig "PR in eigener Sache" über, nicht mehr.
zum Beitrag24.06.2021 , 10:55 Uhr
Man darf nicht übersehen, dass den lateinamerikanischen Staaten auch unter anderem mit wirtschaftlichen Problemen durch die USA gedroht wurde, falls diese sich auch für Impfstoffe aus anderen Staaten und deren Herstellung bemühen würden. Es wurden also geopolitische Interessen dabei angewandt um die Staaten auch von US Firmen abhängig zu machen. Dies wirft ein sehr deutliches Bild auf die vorgeschobene "Spendengroßzügigkeit" die hier dann demonstriert werden soll. Grundsätzlich ist dies mit Schuld an der aktuellen Situation.
zum Beitrag22.06.2021 , 20:50 Uhr
Ich finde es auch traurig, dass man diesen Schritt nicht gehen kann. Obwohl natürlich dies mit dem Sport an sich nur zweitrangig zu tun hat, weshalb man die UEFA Entscheidung auch irgendwie respektieren muss. Aber deutlich wichtiger als ob nun ein Stadion in Farben ausgemalt erscheint oder nicht sind doch die wahren Helden der Spiele. Die Spieler und die gesamten Teams sind die Vorbilder an denen wir uns orientieren und diese machen bisher einen guten Job. Auch was die Einstellung und das gegenseitige Völkerverständnis angeht. Ich denke, dass Veranstaltungen wie diese einen großen Beitrag zur Verständigung und auch zum Frieden beitragen, selbst in einer ansonst durchwegs digitalen ja fast anonymen Welt.
zum Beitrag27.05.2021 , 17:49 Uhr
Das LibMod wurde gegründet um eben Russland auch zu schädigen oder deren Politik zurückzudrängen. Das ist zumindest auch das erklärte Ziel gewesen. Also ganz uneigenützig ist das nicht gegründet worden. Vielmehr kann man schon annehmen. Der einzige Existenzzweck von LibMod ist anti-russische Stimmungsmache, nur dazu wurde die Stiftung von Marieluise Beck und ihrem Mann Ralf Fücks 2017 gegründet. Und das behaupte nicht ich, das hat bei der Gründung der Stiftung niemand verheimlicht damals: taz.de/Gruene-Ex-P...ink-Tank/!5463620/
Wie würde es aussehen, wenn Russland nun eine Stiftung gründet mit dem zweck: "Merkels regime muss unterbunden werden"? Was würden wir dann sagen? Also wir sollten da schon ein wenig bei den Tatsachen bleiben. Dass es so große Konflikte gibt liegt auch in dieser einseitigen Doppelmoral.
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