Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.05.2021 , 09:42 Uhr
Ich Empfinde diese Debatte dum, aber nicht weil es Unwichtig ist, den es Betrifft mich! Zum Anfang ich bin divers, eingetragen, aber werde nicht wahrgenommen oder Respektiert, mit einer binär geschlechtlichen Ansprache.
Sprache und Schrift ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Sprechen alle nur von Herr und Frau impliziert im Kopf es gäbe nur 2 Geschlechter.
Ich bin für das Gendern, aber im Sprechen stört das Sternchen, es stört den Sprachfluss.
Es gibt eine andere Form des genderns, gendernautrale Mehrzahl. Statt Mitarbeiter*innen (Gesprochen Mitarbeiter .(pause). innen ) ist es Geschickter "Mitarbeitende" zu sagen und zu schreiben. Nur dann wenn es keine möglichkeit gibt, dann Sternchen.
Wer jetzt meint, mitarbeitende, ist wieder etwas Neumodisches und Deutsche sprache zerstörendes, kennt diese Sprache nicht. Es ist schon seit ewigen Teil der Sprache.
In einer Begrüßung muss den jede Unterschiedliche Form von Gästen angesprochen werden? Also ich meine sowas wie:" Sehr geehrte Journalist*innen, Mitarbeiter*innen, Partner*innen und Besucher*innen? " Ist ein Journalistin in den Fall nicht auch ein Besucher oder der Partner nicht auch eine Besucherin?? Muss den alles Benannt werden, reiche da nicht einfach ein : "Guten Tag !" oder "Sehr geehrte Interessierende ... " !?
zum Beitrag16.05.2021 , 09:07 Uhr
Ich halte selbst wenig von solchen Veranstaltungen. Wie hoch die Angst ist entdeckt zu werden und abgeschoben ze werden oder anderes. Ich selber hätte mich versteckt, zwar ist keine Angst da abgeschoben zu werden, aber andere Ängste. Warum auch blau? Die Polizei ist auch blau, dann amtliche Zahlung vom staat, suchen ... Alles dinge die die Polizei auch macht. Ich bezweifel auch ob ich dies in dieser Situation verstanden hätte. Vor jahren habe ich 8 Monate selbst keine Wohnung mehr gehabt, hatte ein Platz im Wohnheim, aber ich hielt es da nicht aus. Habe mich entschieden dort nicht zu schlafen, Sondern im Park oder anderen Orten zu ruhen oder Rauschen. Ehrlich wer davon Redet auf dor Straße zu "Schlafen", den kann ich nicht ernst nehmen - das ist null ein Schlaf. Und ich weiss wie gut man sich verstecken kann - Nachts einfacher, unter euch. Ihr seht uns nicht, dafür euch um so mehr. Wenn Ihr tagsüber genauert schauen würdet, bekommt ihr auch so mit, die Zahl ist sehr sehr sehr hoch. Statt selbst zu Suchen und zählen fragt an der Quelle, bei den Hilfssysteme in den Städten, Drogenberatungen oder beim Ordnungsamt - auch wenn mein vertrauen da so naja ist.. Ich verstehe es nicht, wie kann man so Naive in Berlin sein??
zum Beitrag