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26.10.2024 , 08:20 Uhr
Genau, die Grünen sind an allem schuld. Nach dieser einfachen Formel wird zur Zeit Politik gemacht. Verschlafene Modernisierungen und Investitionen in die Infrastruktur wurden seit 30 Jahren eingebremst. Statt dessen hat man das Tafelsilber an private Investoren verkauft. Jetzt versucht man das fast unmögliche, die Versäumnisse in wenigen Jahren wieder aufzuholen. Für mich sind die Grünen die einzigen die einen Plan für die Zukunft haben. Das ist für viele unangenehm weil man selber aktiv werden muss. So wählt man vermutlich lieber Merz der uns ins Jahr 1980 zurückversetzen will, weil da ja alles so toll war.
zum Beitrag26.10.2024 , 08:11 Uhr
Warum ist die Mutter alleinerziehend? Warum kann sie ihre Wege nicht mit dem Rad oder zu Fuß machen? Warum meinen immer alle ohne Auto geht es nicht?
zum Beitrag20.06.2023 , 10:52 Uhr
Unwissenheit, fehlende Intelligenz und Angst veranlassen solche Leute sich Schuldige zu suchen. Die Massenmedien, Internet und andere soziale Medien verstärken dieses Phänomen. Durch Filterblasen leben diese Leute in ihrer eigenen Welt. Das man mit Zahlen, Fakten und Daten diese Menschen nicht mehr erreicht ist bedenklich. Das da sogar Meteorologen betroffen sind war mir neu. Zeigt aber wie diese Leute denken. Habe ich einen Schuldigen gefunden kann ich nichts dafür und muss auch nichts tun. Das die AfD dies nutzt und durch geziehlte Störmeldungen noch mehr Verunsicherung in der Bevölkerung schaffen und so ihre Wählerschaft zu vermehrt, dürfte weithin bekannt sein.
zum Beitrag27.01.2023 , 09:47 Uhr
So jetzt haben sich die Meisten über die Grünen ausgekotzt. Meist die die sich über alles beschweren. Für viele reicht es wenn man ein Feindbild hat mehr Aktivismus braucht es gar nicht. Zu erkennen, dass eine Politik die seit 30 Jahren kaum Fortschritte in der Klimapolitik geschafft hat und jetzt Konsequenzen nach sich zieht, ist für viele nicht so einfach. Viel zu oft wird einem eingeflüstert, du kannst eh nichts machen, wenn du dich änderst passiert gar nichts. Es ist halt einfach viel zu bequem nichts zu machen und nur auf die Anderen zu schimpfen. Es hat halt kaum etwas gebracht auf die Freiwilligkeit der Industrie oder auf die Regulierung des Marktes zu vertrauen. So sollte sich jeder überlegen, was kann ich persönlich für eine saubere, nachhaltige Zukunft tun.
zum Beitrag14.01.2023 , 09:42 Uhr
Dieses Prinzip ist den meisten klar. Es fehlt aber ein Werkzeug dass auf der Verbrauchsseite diese Schwankungen der regenerativen Stromerzeuger mitgeht. Zur Zeit wird nur die Erzeugerseite gedrosselt wenn zuviel Strom erzeugt wird. Dies sind meist die regenerativen da das leichter geht und der Widerstand am geringsten ist. Andererseits können Atom- und Kohlekraftwerke auch gar nicht so schnell geregelt werden wie das im Netz nötig wäre. Deshalb braucht es eine Stellwerkzeug auch auf der Verbraucherseite. Träge Stromverbraucher wie z.B. Wärmepumpen, Industrielle Wärmegewinnung, heimische Wasserstofferzeugung, Ladesäulen für E-Autos öffentlich und privat könnten hier bedarfsgerecht geregelt werden. Dies könnte auch den Strompreis senken da nicht so viele Spitzenverbrauchskraftwerke vorgehalten werden müssen. Dies ist der teuerste Strom da wir die Kraftwerke auch bezahlen wenn sie keinen Strom produzieren. Windräder müssen nicht für Strom bezahlt werden den sie gar nicht liefern dürfen...
zum Beitrag14.01.2023 , 09:25 Uhr
Jeder der es kann, eine PV-Anlage aufs Dach und der Energiemanager im eigenen Haus regelt den Verbrauch, E-Auto laden, Wärmepumpe für Heizung, Heizstab für Warmwassererzeugung, Stützakku für die Nacht laden. Damit kann man am meisten Stromkosten einsparen. Für Mieter und Mietshäuser braucht es entlich eine vernünftige rechtliche und steuerliche Lösung. (Mieterstrom) Sonst bleiben die meisten Dächer ungenützt. Welcher Politiker traut sich gegen die übermächtige Energieversorger-Lobby anzugehen. Das sich dass noch niemand getraut hat sieht man an dem schon jahrelangen Gezerre bei Balkon-PV-Anlagen. Stecker, VDE, Zähler. Warum lässt man nicht alte Zähler rückwärds laufen beim Überangebot von PV-Strom in der Wohnung/Haus? Wenn dann ein digitaler Zähler eingebaut wird, warum wird der eingespeiste Strom ins Netz nicht gezählt sondern nur geduldet? Es gibt noch so viele Baustellen...
zum Beitrag14.01.2023 , 09:09 Uhr
Warum muss der Stromverbraucher den Smart-Meter bezahlen der ihm ansonsten keinen Nutzen bringt? Warum kostet der Zähler mehr wenn man mehr kWh verbraucht? Muss der Zähler dann mehr arbeiten und mehr Daten verschicken??? Warum wird der Kunde darüber im unklaren gelassen wann ein Stromüberfluss oder ein Strommangel herrscht? Das Märchen vom billigen Nachtstrom ist doch auch nicht mehr zu halten. Scheint doch in der Nacht keine Sonne und auch der Wind wird in der Regel nachts schwächer. Dieser alte Glaube stützt doch nur die fosssielen Grundlastkraftwerke bei ihrer durchgängigen Produktion=Umsatz.
zum Beitrag03.12.2022 , 12:19 Uhr
Solche Menschen mit geteiler/halber Staatsbürgerschaft sollen dann aber auch nur die Hälfte der fälligen Steuern bezahlen.
zum Beitrag31.10.2022 , 08:00 Uhr
Nur weil der zunehmende Faschismus ein schleichender Prozessist findet er trotzdem statt. Es ist halt einfacher jemand anderes für die eigenen Missstände verantwortlich zu machen. Wird ein größeres Problem gesehen muss sich der Faschist nur ein Opfer suchen der an allem Schuld sein soll. Und schon geht es ihm besser. Du kannst ja eh nichts machen die Anderen sind ja schuld. Das ist bequem. Ähnlich schleichend und vortschreitend ist der Klimawandel. Viele bezweifeln das er überhaupt stattfindet und wer oder was daran Schuld sein soll. Entspricht es den Fakten, dass der Mensch selber durch das übermäßige Verbrennen von fossielen Kraftstoffen daran schuld ist muss er selber Anstrengungen unternehmen um das zu ändern. Das ist nicht einfach und man muss selber tätig werden. Da versteckt man sich lieber hinter Aussagen wie, der Einzelne kann ja sowieso nichts machen, die Anderen verbrauchen ja viel mehr.
zum Beitrag09.09.2022 , 18:54 Uhr
Im Winter fahre ich nicht mehr mit dem Rad. Der Grund ist das viele Salz. Fahrräder sind nicht für den Einsatz im Salzgeschwängerten Winter geeignet. Der Materialverschleiß ist eneorm. Und nach jeder Fahrt das Rad abzuwaschen und die Kette etc. zu ölen ist mir dann doch zu viel Aufwand geworden.
zum Beitrag09.09.2022 , 18:49 Uhr
Gibt auch Fahrräder für Behinderte. Für viele muss ein Fahrrad zwingend zwei Räder haben und einen Sattel auf dem man über dem Rahmen sitzt. Es gibt so viele Spielarten, Trikes (Dreiräder) mit und ohne Verkleidung, einspurige Liegeräder, Tandem, vierrädrige Räder mit und ohne Verkleidung, Lastenräder mit zwei oder drei Rädern,...Dazu zähle ich sogar Röllstühle, die ebenfalls in einer Verkehrsberuhigten Stadt besser zurecht kommen als in einer autofreundlichen Stadt.
zum Beitrag07.09.2022 , 11:16 Uhr
Wenn man sich die Topografie anschaut ist der Umweg eher ein Kilometer länger als die L154. Wurde ja auch so geschrieben. 3 KM gesperrte Landstraße und 4km ist der Umweg. Wo ist das Problem?
zum Beitrag22.02.2022 , 21:42 Uhr
Schon lange nicht mehr so einen schlechten Beitrag gelesen. Pflanzenabfälle sollen mit Hilfe von Pyrolyse in Kohle verwandelt werden... Das bedeutet eine Umwandlung unter Einsatz von sehr viel Energie. Ich bezweifle, dass dabei überhaupt ein positiver Energeieffekt auftritt. Bioabfälle in Biogasanlagen durch Bakterien in Methan umwandeln zu lassen ist eine bewärte Methode die dabei eine bessere Energiebilanz hat. CO2-neutral sind keine der beiden Verfahren, wobei eine Biogasanlage eine bessere CO2-Bilanz aufweist als ein Pyrolyseverfahren. Beides soll nur die weiter Ungläubigen bestärken, dass wir erst irgend etwas erfinden müssen um die Energiewende zu meistern. Alle Techniken für eine Energiewende weg von Öl, Kohle und Gas sind bereits erfunden und funktionieren. Lediglich bei der Umsetzung und der nötigen Geschwindigkeit wird noch gezögert.
zum Beitrag11.02.2022 , 16:40 Uhr
Olympia...fand das nicht früher in Griechenland statt. Hab' gar nicht gewusst, dass es da jemals genug geschneit hat um auch im Winter Spiele abzuhalten....
zum Beitrag06.02.2022 , 13:25 Uhr
Da ist schon manchmal viel Gejammer in manchen Beiträgen. Geht ja gar nicht, reicht ja nicht und kann sich keiner leisten. Ergo machen wir weiter so? Wer immer noch nicht erkannt hat, dass die erneuerbaren Energien billiger sind als die Fossielen der kann ja ruhig weiterjammern. Jeder für sich sollte überlegen wo er/sie selber Energie erzeugen kann. Strom aus PV ist das einfachste auf der Welt. Schon der Einsatz von einem einfachen "Balkon-Kraftwerk" kann die Stromkosten senken da der Grundverbrauch damit aufgefangen wird. Nach Süden, Osten oder Westen ausrichten Stecker rein fertig. Bis zu 600 Watt sind pro Wohneinheit erlaubt. Die Kosten der Anlage amortisieren sich in der Regel nach 10 bis 15 Jahren. Die Skeptiker argumentieren immer, dass ein Autarkie von 100% nicht geht. Das ist auch gar nicht nötig und viel zu teuer. Z.B. Wärmepumpen müssen gar nicht 24 Stunden laufen sondern eventuell nur dann wenn der PV-Strom zur Verfühgung steht. Oder Wäsche wäscht man vieleicht nur dann wenn die Sonne scheint und hängt sie dann auch draußen zum trocknen auf. Das man weiterhin Strom von den Versorgern kaufen muss ist ja nichts schlechtes nur kann man seine eigenen Energiekosten selber durch eigene Maßnahmen senken.
zum Beitrag16.01.2022 , 10:40 Uhr
Festgestellt wurde in einer Studie, dass Vögel Probleme haben die weißen Flügel der Windräder zu erkennen. Daraufhin wurden schwarze Flügel ausprobiert. Die Wirkung war nachweisbar. Viel weniger Vögel näherten sich den Windrädern.
zum Beitrag16.01.2022 , 10:38 Uhr
Jeder der schlau ist mach sich seinen Strom selber. Und wenn es nur ein Balkon-PV-Anlage ist. Je nach Größe der Wohnung oder des Hauses werden Tag und Nacht 200 bis 400 Watt verbraucht. 2. Sollte man auf die Suche nach den kleien Verbrauchern gehen die zwar ständig laufen aber dabei keinen Nutzen haben. z.B. Elektrogeräte in Stand-by. Eine Tischsteckdose mit einem Ausschalter kann schon einiges von der Grundlast wegnehmen. Braucht man wirklich ein Smart Home, Philips Hue oder andere kleine Helferlein? Reicht nicht auch ein normaler Lichtschalter, ein mechanischer Thermostat oder kann man die Heizung im Sommer nicht ganz ausstecken?
zum Beitrag16.01.2022 , 10:27 Uhr
Ein Smartmeter oder Smartmeter Gateway spart keinen Strom. Der verschafft den Netzbetreibern oder Kraftwerken nur Daten die über KI eine Verbrauchsprognose errechnen können. Da wird schon jetzt gemacht. Da jetzt aber vermehrt regenerativer "Zappelstrom" im Netz ist reicht die derzeitige Datenmenge für eine Verausberechnung nicht mehr aus. Da diese Smartmeter aber nur den Netzbetreibern nützen sehe ich es nicht ein das ich, 1. nach Verbrauch höhere Kosten zahlen soll, 2. der Preis auch viel zu hoch ist. Diese Kosten sollten ähnlich einer Pauschale in der Höhe der bisherigen Kosten für einen Zähler liegen. Vermutlich werden wieder Firmen mit Abrechnungssystemen als "Vermittler" zwischen Kunde und Netzbetreiber stehen. Das verteuert den Strom zusätzlich. Wie ist es zu erklären, dass der Strom im Schnitt an der Strombörse für 6 €Cent gehandelt wird und beim Kunden für 30 bis 33 €Cent ankommt? Kraftwerk - Strombörse - Netzbetreiber - Stromanbieter - Gemeindenetzte - Smartmeterverleiher - Mehrwertsteuer - EEG-Umlage - CO2 Steuer. Da brauch man sich nicht wundern, dass bei so vielen Zwischenhändlern der Strompreis so hoch ist.
zum Beitrag16.01.2022 , 10:12 Uhr
Das hört sich doch schon mal gut an. Deutschland ist nun mal so dicht besiedelt, dass es immer Konflicktpotential gibt zwischen verschiedenen Interessen. Doch allen Windrad- und Photovoltaikgegnern will ich hier nochmal sagen, dass der Strom den diese Menschen konsumieren wollen auch irgendwo herkommen muss. Die Meissten die jetzt jammern haben nie ein AKW oder Kohlekraftwerk vor ihrer Nase gehabt. Und jetzt die Frage, was ist besser, ein Windrad oder ein Atomkraftwerk in der Nachbarschaft? Wer dann noch gegen den Netzausbau ist würde ich mal kurzfristig den Stecker ziehen. Mal sehen wie das den Nimbys gefällt.
zum Beitrag17.11.2021 , 15:25 Uhr
Nur weil die Grünen keine Plapermäuler sind heist das ja nicht das sie ihre Ziele aufgeben. Aber so ist es nun mal in Koalitionsverhandlungen, zusammenraufen und Kompromisse aushandeln. Also Geduld.
zum Beitrag11.11.2021 , 09:14 Uhr
Den unsicheren und wenn dann heftigen Regen zu speichern und dann über die trockenen Monate an die Pflanzen wieder abzugeben ist der richtige Weg. Mit tiefen Brunnen das Wasser aus der Tiefe zu holen um es dann auf den Feldern zu verteilen ist eine Sackgasse und sollte nicht oder nur zur Trinkwasserversorgung gemacht werden. Dieses Wasser in der Tiefe hat sich über tausende von Jahren dort unten gesammelt. Da es in diesen Trockenzonen nicht mehr so viel regnet ist das ein endliches Gut. Einige schlaue Köpfe in Afrika haben das wohl verstanden. Weiter so.
zum Beitrag02.11.2021 , 13:05 Uhr
Liebe Impfgegner, danke dass ich weiterhin die Maske in der Arbeit, zum Einkaufen, Frisör, Restaurants, Freizeitveranstaltungen tragen darf. Das ich dank der Maske keine Mimik meines Gesprächspartners ertragen muss und nicht mehr zurücklächeln muss, wenn mir fröhliche Augenpaare begegnen. Auch sollen sich jetzt sogar geimpfte testen lassen müssen. Das steigert doch die Spannung im sonst so langweiligen Alltag. Wer braucht schon Nähe zu seinen Mitmenschen. Uns wird doch dauernd erzählt das es nur auf MICH ankommt. "Unter dem Strich zähl ich". Auch kann ich die Wissenschaftler und das Gesundheitspersonal nur weiter anfeuern und aus der Ferne applaudieren. Die Sorgen dafür das wir sicherer durchs Leben kommen... Wenn wir es in 5 Jahren mit der Herdenimmunität geschafft haben dann werde ich meine Maske schweren Herzens an den Nagel hängen. Aber bis dahin ist es ja noch lang.
zum Beitrag15.10.2021 , 08:27 Uhr
Mir schon klar, dass das ziemlich verrückt ist. Aber es sollte nur eine zeitliche Gegenüberstellung sein, dass man z. B. auch mit einem Pedelec diese Zeit unterbieten kann. Ferner sollen es natürlich nicht alle so machen wie ich. Aber ein kleiner Aufruf sollte es doch sein die eigenen Wege mal zu überdenken. Ja es kostet Freizeit, aber nur meine. Wenn ich früh um 2:30 Uhr starte schläft meine Familie noch. Nach 24 Stunden Dienst (Feuerwehr München) komme ich am nächsten Vormittag um ca. 11:00 Uhr wieder nach Hause. Da sind meine Kinder noch in der Schule/Lehre und meine Frau arbeitet im Büro. Familienzeit wird also nicht in Anspruch genommen. Der Vorteil für mich, ich habe mein (Ausdauer)Training schon hinter mir und muss nicht noch extra Zeit mit Joggen oder auf dem Hometrainer verbringen. (Bin 59 Jahre alt, fahre gern Fahrrad und bin meistens über 10.000 km im Jahr unterwegs.)
zum Beitrag14.10.2021 , 17:01 Uhr
Jeder kann und muss sich selber entscheiden welche Art der Fortbewegung er nutzen will und kann. Nur darüber zu jammern das die Preise steigen bringt überhaupt nichts. Ich habe alle Möglichkeiten schon selbst genutzt und kenne die Vor- und Nachteile. Aufgewachsen in einer Kreisstadt, 2,5 km zum Bahnhof, später 3,5 km bis zur S-Bahn. Schule, Freunde, Hobbys, Lehre und Arbeitsplatz lange Zeit am gleichen Ort. Autolos aufgewachsen. Mit 20 Führerschein und 1. Auto im Haushalt. Vorher alles zu Fuß oder mit dem Rad. Mit dem Zug 17km nach Nürnberg. Eigentlich ideal. Später beruflich nach München gezogen. Alles mit ÖPNV oder Fahrrad erledigt. Nur sehr selten das Auto genommen da ja dann der Parkplatz weg war. Also wenn man alles in der Stadt erledigen kann braucht man kaum ein Auto. Nach einigen Jahren 100km weg von München aufs Land gezogen. Seitdem pendle ich mit dem Auto oder dem Fahrrad (ja wirklich) nach München. Der nächste Bahnhof ist 13km weg. Dort fährt aber nicht immer ein Zug. Anderer Bahnhof ist 20km weg da ist die Verbindung etwas besser aber in beiden Fällen braucht man ab und zu, wenn es regnet oder schneit, ein Auto bis dort hin. Fahrtzeit ca. 2,5 Std. Mit dem Auto 1 bis 1,5 Std. Mit dem Rad 3,5 bis 4 Std.
zum Beitrag14.10.2021 , 16:05 Uhr
Dabei darf man nicht vergessen, dass so ein Trike genausoviel wie ein gut ausgestatteter Mittelklassewagen kostet. Da ist es ökonomischer sich einen gebrauchten PKW (auch elektrischen) zu kaufen. Und wer strampeln will kann ja bei schönem Wetter auch aufs Fahrrad umsteigen. In der Freizeit allemal und für die durchschnittliche Pendelstrecke von 20 km dürfte das auch kein Problem sein.
zum Beitrag14.10.2021 , 15:57 Uhr
50km bis 60km mit dem ÖPNV in 3,5 bis 4,5 Stunden? Das könnte man auch mit dem Rad schneller schaffen. Ich pendle öfter 100km (einfach) in 3,5 bis 4 Stunden mit dem Rad.
zum Beitrag14.10.2021 , 15:53 Uhr
In den 70er Jahren sind sehr großzügig viele Nebengleise und Stichbahnen der DB stillgelegt worden da die Beförderungszahlen zurück gingen. Es war selbst für die damals noch 100% staatliche Bahn zu teuer in jeden Winkel eine Bahnverbindung anzubieten. Viele dieser Gleisabschnitte sind zu sogenannten Bahntrassenradwegen gewordem, was mich als begeisterten Radfahrer freut. Fast täglich nutze ich einen dieser umgewidmeten Wege auf meiner Pendelstrecke nach München. Aber das nur am Rande. In den 70ern wurde dem Auto als fortschrittliches Verkehrsmittel die Wege geebnet. Bahnfahren war out. Das man jetzt nach 50 Jahren die Menschen wieder auf die Schiene bekommt halte ich für sehr blauäugig. Die Freiheiten und Möglichkeiten die der Individualverkehr bietet wird niemand mehr freiwillig aufgeben. Einzig im "Dunstkreis" größerer Städte macht ein Ausbau des ÖPNV noch Sinn. Mit diesen Maßnahmen könnte man die Städte leiser und sauberer bekommen. Auch als ökologischen Ersatz von Innlandflügen macht eine gut ausgebaute IC und ICE Verbindung zwischen den Großstädten sinn.
zum Beitrag01.10.2021 , 11:05 Uhr
Wir brauchen keinen Prediger in der Politik
zum Beitrag17.08.2021 , 22:11 Uhr
Hat ja bei der Novellierung des Bußgeldkataloges gut funktioniert. Der Gesetzesentwurf von Herrn Verkehrsminister Andreas Scheuer musste wegen eines Formfehlers zurückgenommen werden. Ein Schelm wer da Absicht dahinter vermutet. Das eine Richtigstellung und eine weitere Vorlage jetzt schon fast 2 Jahre dauert ist der nächste Skandal.
zum Beitrag05.08.2021 , 12:34 Uhr
Nachhaltiges Wachstum wird nur mit regenerativer Energie möglich sein. Wenn Wachstum überhaupt ein Ziel sein kann. Überbevölkerung, Wasserknappheit, Lebensmittelmangel, Wohnungsnot, sind das nicht schon Zeichen, dass wir den Wachstumsscheitel schon überschritten haben? Zurück aber zur Energie. Immer wird behauptet ohne Kohle und Öl geht es nicht. Ja, wenn man die nächsten 5 bis 10 Jahre anschaut. Der Kapitalismus richtet sich immer nach dem maximalen Provit (für Einzelne). Werden die ganzen Subventionen gestrichen, Kohlepfennig, keine Kerosinsteuer auf Flug"benzin", Staat (Steuerzahler) übernimmt die Kosten der Umweltzerstörung und Abbau der AKW's, dann wird sich sehr schnell herausstellen das es ohne Kohle Öl und Atom viel günstiger wird. Jetzt waren wir bei einem Zeitraum bis 10 Jahre. Nachhaltig bedeutet aber wir müssen viel weiter in die Zukunft schauen. 50 bis 100 Jahre wenn Kohle und Öl aufgebraucht sind. Sonne, Wind und Erdwärme sind nahezu unendlich vorhanden. (4 bis 8 Mrd. Jahre)
zum Beitrag05.08.2021 , 12:15 Uhr
Und wieder wird der gleiche Fehler gemacht. Alles schaut nach Staat und Industrie. Wenn der einzelne Bürger nicht am Umbau teilnehmen und dabei mitverdienen kann, ja, mitverdienen, wird es sehr lange dauern oder auch nicht gelingen. Stichwort, Einspeisevergütung von PV-Anlagen. Das verhalf vor über 20 Jahren der Photovoltaik zum Durchbruch. Ängstliche, von Steuermitteln ebenfalls subventionierte Energiekonzerne haben dafür gesorgt, dass die Einspeisevergütung so schnell gesunken ist, dass die einheimischen PV-Beriebe mit der Kostenreduzierung nicht hinterherkamen. Über 100.000 Arbeitslose in der PV-Wirtschaft und wegen der unrentabel gewordenen Einspeisung auch kaum mehr neue private PV-Anlagen. Und gab es da Milliarden vom Staat als Überbrückung? Nein, die PV-Wirtschaft hatte keine Lobby. Werden jetzt 2038 die Kohlekraftwerke abgeschaltet gibt es großzügig ca. 40 Milliarden €. "Wegen der armen Kumpel die dann noch in der Kohle arbeiten". 2038 sind es dann vielleicht noch 12.000. Da sieht man mal wieder was Lobbyismus ausmacht. Mehrere Billiarden € sind auf den "Sparbüchern" der Deutschen. Dieses Geld wartet darauf das es investiert werden kann. Leider ist es heute noch atraktiver an der Börse zu spekulieren. Leider ist das weder nachahltig noch besonders sicher. Viel besser wäre es dieses Geld in private Energieerzeugungsanlagen zu investieren , Beteiligungen an gemeindeeigenen Windparkt, PV-Anlagen, Speichern. Auf Jahrzehnte hinaus eine sichere Einnahmequelle und der richtige Weg zum Umbau der Energiewirtschaft.
zum Beitrag30.07.2021 , 11:21 Uhr
Richtig, das Kleinrechnen der CO2 Verbräuche darf nicht sein. Werden alle E-Autos mit 0 (Null) kalkuliert gibt es kein Potential für Verbesserung. Zur Zeit ist noch genügend Stromüberschuß vorhanden um 30% E-Autos zu versorgen. Also keine Panik. Der Hochlauf der E-Autoproduktion hat ja eben erst begonnen. Natürlich muss der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung genauso hochlaufen. Da sieht es momentan aber schlecht aus. Verhinderer sind CDU/CSU. Der Bau, Anschluss und Betrieb einer privaten PV-Anlage ist weiterhin mit behördlichem und steuerlichem Hürden bestückt. Die 10-H-Regel für Windräder ist nicht zurückgenommen worden. Weiterhin zahlt man Off-Shore-Windparkbetreibern lieber eine Ausgleichszahlung aus dem EEG-Topf als sie ans Stromnetz anzuschließen. Lieber nimmt man die Leistung von PV und Windrädern zurück als große schwerfällige Kraftwerke zu drosseln. Die großen Energieversorger können mit dem politischen Rückhalt rechnen und weiterhin auf ihr Geschäftsmodell zählen. Kleinkraftwerksbetreiber und private PV-Haushalte haben eben keine Lobby.
zum Beitrag30.07.2021 , 11:05 Uhr
Wenn natürlich die Energiepolitik so weiterläuft wie bisher kann das mit den E-Autos genausowenig funktionieren wie mit Industrie und Heizung. Wenn weiterhin die politische Meinung, "Ich bin ja für den Klimaschutz und die Energiewende, aber bitte nicht vor meiner Haustür", vorherrscht wird nichts passieren. Da stehen gern mal Bürgerprotestler auf und sind gegen Stromtrassen, Windräder und PV-Anlage auf Feldern. Doch wo soll der Strom herkommen? Würde man diese Kandidaten vom öffentlichen Stromnetz nehmen und sie müßten ihren Strom mit Dieselgeneratoren im eigenen Garten produzieren, würde der Protest sehr bald verstummen.
zum Beitrag19.07.2021 , 10:45 Uhr
Wenn man in die Welt schaut sieht man doch, dass mehr Menschen mehr Probleme machen. Ernährung, Wasser, Bildung, Wohnraum, nur als Stichworte. Das wir in den Industriestaaten unseren Wohlstand unter anderem auf die Lohnunterschiede in der Welt begründen sollte uns allen zu denken geben. Wer jetzt noch auf die Parolen der katholischen Kirche hört, " Mehret euch und macht euch die Welt untertan", hat irgendwie den Schuß nicht gehört. Das Model des fortwährenden Wachstums hat ausgedient. Mehr als zwei Kinder in einer Familie sollten es nicht sein. So könnten wir einen weiteren Anstieg der Bevölkerung stoppen. Darum, kein Kindergeld mehr oder maximal noch bis zum 2. Kind. Nicht alle Kinder sind unsere Zukunft, sondern nur noch diese die eine solide Schulbildung und Ausbildung bekommen.
zum Beitrag07.07.2021 , 11:36 Uhr
Kernfusion ist genauso eine Sackgasse wie Kernspaltung. An der Kernfusion wird schon wie lange geforscht? 40 Jahre 60 Jahre? Und wann soll das endlich mal funktionieren? In 30 Jahren, 50 Jahren? Das ist der gleiche Handel mit der Zukunft wie der Rest. Irgentwann in der Zukunft wird es was geben das alle unsere Probleme löst. Bis dahin können (müssen) wir so weitermachen wie bisher. Und was kann die Kernfusion? Heißes Wasser kochen. Und auch bei der Kernfusion entsteht radioaktiver Abfall. Allerdings nicht in solch großen Mengen wie bei der Kernspaltung. Die Technologien mit der Strom erzeugt werden kann gibt es schon längst. Windräder und Photovoltaik. Warum gibt man den Energiehandel nicht in die Hände der Verbraucher? Regionale Erzeugung unweit der Verbraucher. Beteiligungen an z.B. "Gemeindeparks" die den Beteiligten auch eine Gewinnbeteiligung bieten. Mit der Klientel-Politik die Energieversorgung (per Gesetz) nur großen Konzernen zu überlassen bringt uns nicht weiter. Jeder sollte sein eigener Versorger und Verbraucher werden können. Ende des Jahres 2020 wurde gerade noch eine Novellierung bei der Photovoltaik gestoppt. Die Verschwand wegen Corona fast unter dem Radar. Wäre dieses Gesetz durchgekommen hätte es das Aus für alle PV-Dächer bedeutet. Die jetzige Fassung ist zwar kaum besser bietet aber Alt-Anlagen und Neuen einen kleinen Silberstreifen am Horizont. Jedenfalls muss man jetzt nicht mehr auf seinen selber erzeugten und verbrauchten Strom irgendwelche Steuern bezahlen.
zum Beitrag07.07.2021 , 11:12 Uhr
Diese Zahlen sind etwas optimistischen und laufen in die Richtung, wir könnten ja so weitermachen mit kleinen Änderungen. 1kG Erdgas = 13,88 kWh = 2,79 kg CO2 Die Effizienz bei einem Kohlekraftwerk liegen bei max. 40%, bei einem Gaskraftwerk bei max. 50%. Das sind keine 50% mehr wie bei einem Kohlekraftwerk. Der schlechte Wirkunggrad liegt daran, das bei beiden Techniken Wasser gekocht wird. Der Dampf bewegt dann eine Turbinenschafel. Das ist alles. Solange wir uns bei der Energieerzeugung immer noch in Gedanken im Dampfzeitalter befinden wird es nicht besser. Aktuell werden sogar Gaskraftwerke still gelegt, weil sie sich nicht rentieren.
zum Beitrag07.07.2021 , 10:48 Uhr
30 km/h in Innenstädten ist doch eine gute Sache. Die Differenzgeschwindigkeit zum Radfahrer wird dadurch geringer. Aus Statistiken weis ich, dass die Warscheinlichkeit bei einem Zusammenstoß zu sterben mit einem Fahrzeug mit 50 km/h 10mal höher ist als bei einem Fahrzeug mit 30 km/h. Zudem sinkt bei 30 km/h der Anhalteweg signifikant. Vorteile zusätzlich: weniger Verkehrslärm, weniger Abgase Zudem würde ich die max. Unterstützungsgeschwindigkeit von Pedelecs auf 30 km/h erhöhen. Dann bewegen sich die meisten Radfahrer mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Autos. Ein Überholen ist dann gar nicht meht nötig. Der Verkehr bewegt sich mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit. Die Angst mancher Radfahrer auf der Straßen zu fahren wird langsam verschwinden. Die Kosten für den Ausbau von getrenneten Radwegen kann eingespart werden. Auf lange Sicht werden viele Metropolen ihre Innenstädte erst für Verbrenner und später für E-Autos dicht machen.
zum Beitrag01.05.2021 , 17:57 Uhr
Bei einer dezentralen Energieversorgung ist es gar nicht nötig die Netze stark auszubauen. Die erzeugten Energiemengen bei PV und Wind sind geringer als bei großen zentralen Grundlastkraftwerken. Der meiste Strom wird dort verbraucht wo er erzeugt wird. Genauso die notwendige Speicherung. Kleiner und dezentral. Z.B. der Boom bei den E-Autos bietet auch die Chance die E-Auto-Akkus als Zwischenspeicher zu nutzen. Im Schnitt hat ein E-Auto einen 50 kWh-Akku. 10 % davon würde ausreichen einen 4 Personenhaushalt über Nacht mit Strom zu versorgen. Intelligent vernetzt können sie auf jeden Fall das Netz stabilisieren. Die Technik funktioniert schon. Jetzt muss die Politik nur noch die Rahmenbedingungen schaffen.
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