Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.04.2021 , 08:17 Uhr
Es sollte auch gerecht sein. Keiner zahlt mehr Miete und jeder wohnt in gleich hohem Standard und gleich guter Lage, sonst wäre es ungerecht.
Also last uns ein Hochhaus in der besten Lage bauen, da würden dann alle drin wohnen. Und dieses Hochhaus verzichtet auf die Etagenwohnungen und hat nur Penthäuser und alle mit Südausrichtung.
So ist es gerecht. Reine Konvergenzgedanken...
zum Beitrag18.04.2021 , 07:37 Uhr
Natürlich ist wohnen elementar, so wie natürlich Wasser und Gas und auch Öl zum heizen. Auch die Müllabfuhr und sogar die Abwasserentsorgung.
All diese „Neben“-Kosten steigen jedes Jahr und erhöhen die Miete. Entscheidend für den Mieter ist doch, was das Wohnen kostet.
Warum wird nur über diesen einen Aspekt „Nettokaltmiete“ gerungen.
Im Übrigen fordert das Finanzamt, dass der Vermieter Gewinne macht, sonst sei es Liebhaberei und er kann dann die Aufwände nicht geltend machen.
Da wo ich aufgewachsen bin, gab es die Mietpreisbremse. Aber die Wohnungsnot war groß und die Wohnungen verkommen.
Wie motiviert man den einen Investor, sein Geld für den Wohnungsbau zu investieren? Dadurch, dass man in stigmatisiert?
Wieviel Wohnungen hat den der „Staat“ selbst oder die SPD oder die Linke etc. in den letzten 100 Jahren gebaut?
Ich versuche nur etwas logisch zu denken, komme aber nicht darauf, wie der Mietendeckel funktionieren soll.
Wer hilft mir?
zum Beitrag17.04.2021 , 22:42 Uhr
Also „Der Staat“ verdient doch prächtig an hohen Mieten. In der Regel versteuert der böse Eigentümer seine Gewinne mit ca. 45% (inkl. Soli.) Er hat also wie beim Rauchen oder Alkohol trinken oder auch den Silvester Knallen gar kein Interesse an sinkenden Mieten. Eine simple Lösung wäre doch, hohe Mieten hoch und niedrige Mieten niedrig zu besteuern. So was würde man dann auch Wirtschaftspolitik nennen. Alles andere ist doch nur ein „Haltet den Dieb schreit der Dieb“
zum Beitrag