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06.10.2023 , 15:14 Uhr
Mit engem Budget kann man durchaus Urlaub machen. Die Frage ist natürlich, was will ich erleben und wieviel Luxus leiste ich mir. Ich bin jetzt insgesamt 3x für jeweils 4-5 Wochen durch Frankreich gepilgert und dabei das gleiche Budget, wie der Autor gehabt. Aber klar, eine Backpacker-Tour ist natürlich nichts für Leute, die mehrere Tage an einem und dem selben Ort bleiben wollen, Touristische Hotspots besuchen, oder sich durch die Restaurants schlemmen möchten. Der Vorteil aber ist, man lernt Land und Leute intensiver kennen und als Pilger mit Pass bekommt man etliche Vorteile, wie verbilligte (private) Unterkünfte (wer nicht unbedingt auf Pilgerherbergen steht), Nachlass bei manchen Eintritten und sogar Hilfe und Einladungen von wildfremden Menschen.
zum Beitrag30.09.2022 , 14:15 Uhr
Bitte überdenken Sie Ihre voreilige getroffene (Vor-)Verurteilung. Wäre Russland wirklich daran gelegen, einen Anschlag auf dem Territorium eines NATO-Mitgliedes zu verüben und damit im worst case szenario einen Bündnissfall zu provozieren? Glauben Sie wirklich, das Russland an einem 3.Weltkrieg interessiert ist, der dann tatsächlich eintreten wird?
zum Beitrag30.09.2022 , 13:51 Uhr
Wir sind längst in der dystopischen Welt, die wir uns vor 20 Jahren in unseren finstersten Träumen nicht ausmalen konnten, angekommen. Geopolitik und Geostrategie ist ein Minenfeld. Es herrscht ein brutaler Krieg um die endlichen Ressourcen dieses Planeten. Sei es Öl, Gas, Kupfer, Eisen, Wasser ... und ebenso vielfältig sind die Waffen in diesem Krieg. Sei es die Destabilisierung von Regierungen durch (heimliche) Finanzierung und Aufrüstung von Rebellen, Anstiftung von Revolten, Terrorismus, Anschläge oder eben offener Krieg. Da den Überblick zu behalten, wer, was, wann, warum getan hat, ist für den Laien fast unmöglich. Denn dazu bedarf es einen tieferen Blick in die ferne, wie auch in die jüngere Vergangenheit und selbst dann weiß man nichts genaues. Denn vieles läuft über Mittelmänner (und ~frauen), Drittstaaten, Scheinfirmen, Strohmännern die offensichtlich nichts mit all dem zu tun haben. Die Welt war noch nie schwarz-weiß, wie es uns gerne weißgemacht werden möchte. Aber man sollte sich bei solchen Ereignissen stets fragen: Wer hätte ein mögliches Motiv? Wer hätte die Möglichkeiten? Wer zieht den größten Nutzen aus der Sache? Quasi klassische Detektivarbeit. Ein Motiv hat jedes Land/jede Firma die ebenfalls Gas produziert und liefern kann, oder die Länder, denen durch die Stilllegung alter Pipelines wichtige Einnahmen aus dem Tranfergeschäft entgehen würde. Die Beantwortung nach den Möglichkeiten wird schon wesentlich komplizierter. Wer hat die technische Ausrüstung dafür, eine Unterwasserpipeline zu sprengen? Wer hat die technische Ausrüstung dafür, in einem der bestüberwachtesten Gewässer der Welt, ungesehen an die Pipeline heranzukommen (und auch wieder zu verschwinden)? Noch dazu (und jetzt wird die Sache heikel) in den Hoheitsgewässern eines NATO-Mitgliedslandes und den Hoheitsgewässern eines NATO-Beitrittskandidaten?
zum Beitrag13.04.2022 , 02:55 Uhr
Nun, aufgeregt ist sich schnell, aber was ist die Lösung? Darum wird sich, wie immer, gedrückt. Wie kann man "Gerecht entlasten"? Bietet man eine Spritpreisbremse an, entlaste ich natürlich ein Fahrzeug, welches 20 l/100km verbraucht mehr, als ein Fahrzeug, welches nur 6l/100km verbraucht. Wobei sich der Fahrer eines 20l/100km Verbrauchers eher einen "günstigen" Stromer leisten könnte, als der, der sich ein 20jahre altes Auto vom Munde abgespart hat. Spritrabatt nur für die, die maximal für 30€ tanken? Dann fährt der Porsche eben 5x an die Tanke, statt nur 1x ... Und einfach nur zu sagen, dann fahr doch Öffis ist einfach nur zu kurz gedacht! Noch fahren 90% der Busse mit Diesel, welche ebenfalls von den hohen Spritkosten betroffen sind. Noch dazu kommt, wer Arbeit sucht, dem wird von der Agentur für Arbeit, ein Arbeitsweg von 100km einfach als "zumutbar" gewertet, dass dieser mit den Öffis zusätzlich mit 3h Stunden einfach zu Buche schlägt, wird unterschlagen. Einfache Rechnung, 3h Hinfahrt + 8h Arbeit + 3h Rückfahrt macht Summasumarum? Genau, einen 14 Stunden-Tag!!! Und das dafür, dass der Lohn gerade für Lebenshaltung und Miete gerade so ausreicht? Da ist es "Otto Normalverbraucher" mittlerweile egal, ob der Flug nach Malle jetzt das dreifache kostet, den den kann er sich eh nicht mehr leisten! Unterm Strich macht die FDP genau das, wofür sie schon immer eingestanden hat, Politik für den Unternehmer, nicht für das Volk! Eine starke Wirtschaft gebiert einen starken Mittelstand, ein starker Mittelstand gebiert einen starken Bürger. Ob das aber in Zeiten einer sich androhenden Weltwirtschaftskrise und der daraus realexestierenden Hyperinflation noch ein realpolitisch zu ereichendes Ziel ist, wird die Zukunft entscheiden!
zum Beitrag08.04.2022 , 11:26 Uhr
Wie man gelassen auf die Nachrichten reagiert? In dem man sich ein paar Merksätze verinnerlicht! 1.) "Only bad news, are good news!" Schlechte Nachrichten verkaufen und verbreiten sich wesentlich schneller, als gute Nachrichten. Es ist wie bei einem Verkehrsunfall, durch die menschliche Sensationsgier wollen wir möglichst alles wissen, wer ist gefahren, wie ist es passiert, wie sehen die Autos aus, wie hoch ist der Schaden ... ob die Beteilligten überlebt haben ist erstmal zweitrangig 2.) Nichts wird so heiß gegessen, wie gekocht! Lerne Panikmache von Nachrichten zu unterscheiden. Weder ein Olaf Scholz, noch ein Joe Biden, oder Vladimir Putin wird es jucken, wenn ich kotzend über der Kloschüssel hänge. Meldungen der Regenbogenpresse wie: "Putin droht Europa mit Atomkrieg!" lassen sich mit ein bischen Basis- und Hintergrundwissen ganz schnell ausmanövrieren. Artikel, welche Szenearien beschreiben, was passieren würde, falls kein Gas mehr aus Russland kommt, nicht umdeuten in "Der Russe liefert kein Gas mehr!" 3.) Seine Mitmenschlichkeit wieder entdecken! Seit Jahrzehnten sind wir zu Egoisten erzogen worden, Hauptsache mir geht es gut! Mein Auto, mein Haus, mein Boot! Unterm Strich zähl ich! ... Schlagworte der Werbebranche die aber deutlich unsere Gesellschaft skizzieren und das drückt sich am Ende in unserem Konsumverhalten aus. Mehl, Öl, Nudeln und Klopapier werden nicht knapp, weil die Ukraine nicht mehr exportieren kann, sondern weil wir uns irre machen lassen. Weil wir Rationalität gegen Panik eintauschen. Mal ehrlich, setzt ihr euch mit einem Teller Spaghetti auf dem Nachttopf vor dem Fernseher? Wohl kaum.
zum Beitrag02.04.2022 , 16:37 Uhr
Sehr gut Frau Fäser, aber hoffentlich hören Sie dort nicht auf, sondern verlangen ebenso die Öffnung der Akten zu Anus Amri und dem Anschlag vom Breitscheitplatz. Dann bekämen Sie meine volle Hochachtung!
zum Beitrag12.02.2022 , 23:33 Uhr
Teil 2: Und wenn z.B. Teepfanne Unsummen ins Sponsoring gepumpt hat, dann darf auch nur deren Logo irgenwo prangen und wehe es taucht irgendwo das Logo eines kleinen lokalen "Konkurenten" auch nur auf einem Bild in den "sozialen" Medien auf ... die Hölle! Also wird alles unternommen, und sei es mit Kolonnen von Menschen, bewaffnet mit Klebeband, um derartiges zu verhindern! Das passiert nicht vom Sponsor aus, sondern vom IOC, denn die können, bzw wollen sich den juristischen Schlagabtausch nicht leisten, mit denen sie der Sponsor wegen eines nicht abgeklebten Teebeutels überziehen würde. Nun hat Sophie Sorschag zwar dieser Regelung entsprochen und nicht IOC-konforme, aber persönliche Sponsoren, unkenntlich gemacht, aber damit ist sie in das nächste Fettnäpfchen des IOC gesprungen. Ihr Fehler war es, trotz ausreichender Leistung, nicht rechtzeitig einen "Sponsorenfreien", bzw "IOC-konformen" Wettkampfanzug zu beschaffen. Somit hat wiedereinmal das IOC die hässliche Fratze des Molochs enttarnt! Es geht nicht um Leistung, sondern um Leistung im Banner der "richtigen" Sponsoren! Sophie Sorschag bleibt damit, trotz ihrer Leistung, der kurze Moment des Ruhms verwehrt und die Masse der Konsumenten hat sie morgen, oder spätestens zu den nächsten Olympischen Spielen vergessen ... the show must go on! Und das IOC, die Sponsoren, die Pharmaindustrie, die TV-Sender mchen weiter in der Tagesordnung! Wer sich Gedanken um die Menschenrechte in China macht, hat nicht im geringsten Ahnung, wieviel Menschenrecht im Profisport verheizt wird
zum Beitrag12.02.2022 , 23:09 Uhr
Wo Aas, oder Geld ist, sind die Geier nicht weit! Je mehr zu holen ist, um so größer werden die Geier, je größer die Geier, um so heftiger die Hackordnung! Wer glaubt, dass Spitzen-, oder Profisport sauber ist, der glaubt auch an den Mann im Mond! Beim Doping geht es nur darum, nicht erwischt zu werden, nicht darum es nicht zu tun. Wer Leistung bringt, bekommt Sponsoren, wer mehr Leistung bringt, bekommt bessere Sponsoren ... höher, schneller, weiter ... das olympische Motto ist schon lange derart überreizt, dass kein Mensch auf dieser Welt, es nur durch hartes Training erreichen könnte. Das IOC interessiert es nicht, die sind nur an dem Geldsegen aus TV- und Werbeeinnahmen interessiert, die Sponsoren interessiert es nicht, solange ihr Logo auf Platz eins über die TV-Schirme tanzt ... die Trainer werden skrupellos gemacht, denn nur Leistung bringt Ansehen und Geld, die Zuschauer interessiert es nicht, die wollen eine Show geniessen! Was übrig bleibt aus diesem Moloch aus Industrialisierung, Geld, Korruption, Pharmakonzernen, Sponsoren, Spritzen, Pillen, Urin- und Bluttests, ist ein zerstörter junger Körper, der für fünf Minuten Ruhm alles aufgegeben hat. Seine Gesundheit, sein Leben, seine Träume ... und wenn es dieser Körper nicht mehr schafft, oder er erwischt wird, spuckt ihn der Moloch mit seinem übelriechenden, hässlichen Maul aus und die tumbe Masse hat ihn vergessen, nur um ihrem nächsten Favoriten zuzujubeln, bis auch der ausgespuckt wird, weil er mit Anfang 20 zu alt ist ... Frischfleisch muss her ... höher, schneller, weiter ... wer knackt den Rekord des anderen ... nur so kann man den Ruhm des Vorgängers vllt ein wenig länger geniessen ... wer erinnert sich an den zweiten, dritten, oder an den 10 Platz? Niemand! Das einstmals olympische Motto "Dabei sein ist alles!" ist einem "Gewinnen um JEDEN Preis" längst gewichen.
zum Beitrag16.01.2022 , 14:15 Uhr
Gregor Gysi hat es neulich bei Markus Lanz sehr gut erklärt, worum es bei den Anti-Corona-Protesten wirklich geht. Die meisten, die mitlaufen gehören nicht zu den 5% völlig unbelehrbaren Schwurblern, Verschwörern, Reichsbürger ... sondern zu den Menschen, die das Vertrauen in Politik und Staat verloren haben. Verlorengegangen ist es durch eine teilweise völlig unsinnige Politik, die jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis entgegen spricht. Es ist bekannt, dass das Ansteckungsrisiko in Innenräumen deutlich höher ist, als an der frischen Luft, es ist bekannt, dass geimpfte und geboosterte Personen das Virus bekommen, daran erkranken und es weitergeben können, aber es dürfen sich geimpfte Personen ohne Test in Innenräumen aufhalten, dürfen sich versammeln, dürfen Partys feiern, während ungeimpften und negativ getesteten Personen dies verweigert wird. Im Oktober hat die Bundesregierung erklärt, dass die Beschränkungen nicht mehr an der Tagesinzidenz gemessen werden sollen, sondern an der Hospitalisierungsrate, nachdem man aber festgestellt hat, das Omikron weniger schwere Verläufe verursacht, hört man nur noch Tagesinzidenzen, aber keine Hospitalisierungsrate mehr, es werden Beschränkungen weiterhin an die Tagesinzidenz geknüpft. Der Genesenen- und/oder Impfschutzwurde ohne wissenschaftlich fundierte Argumente von 6 auf 3 Monate verkürzt. Statt für ehrliche und vertretbare Bezahlung des Pflegepersonals zu sorgen, hat man einen flächendeckenden Tarifvertrag verhindert und versucht Pflegkräfte aus Mittelamerika und Südostasien anzuwerben, die dann hier für einen Apfel und ein Ei arbeiten können/werden. Wärend der Pandemie wurden über 2000 Intensivbetten samt dazugerhöriges Pflegepersonal von den Helios-Kliniken aus KOSTENGRÜNDEN abgebaut, ohne dass es einen Aufschrei bei Krankenkassen, oder Gesundheitsministerium gab! Statt dessen war ja nur der braune, unbelehrbare, schwurbelnde Blob auf der Straße schuld.
zum Beitrag04.12.2021 , 12:42 Uhr
Falsch, die Polizei und der Staatsschutz sind zwei verschiedene Dinge. Polizei ist Polizei, der Staatsschutz ist der Inlandsgeheimdienst. Für alle, die gern Privatsender sehen, vergleichbar mit den Cops und dem FBI
zum Beitrag30.11.2021 , 15:50 Uhr
Und was ist mit den abgesagten Weihnachtsmärkten in Bayern und BaWÜ???
zum Beitrag22.11.2021 , 22:24 Uhr
Polizeisprache ist herrlich uneindeutig. Was bitte sind 600 Kleinsprengkörper? Der Otto Normalbürger stellt sich unter einem Sprengkörper natürlich etwas vor. Nicht zuletzt durch die Berichte von Anschlägen radikaler Islamisten. Als praktizierender Hobbyfeuerwerker weiß ich z.B. das ein Reibekopfknaller rechtlich gesehen ein Sprengkörper ist. Somit kann jeder, der zu Hause noch Feuerwerk vom letzten Jahr irgendwo rumliegen hat, ganz schnell in die Schlagzeilen geraten. Nicht zu vergessen, die Geschichte mit der Schußwaffe mit 1000 Stück Munition, welche sich am Ende als Luftgewehr mit einer Dose Diabolos herausgestellt hat! Also vorsicht bei solchen reißerischen Schlagzeilen. Verwirrte Menschen wird es (leider) immer geben und niemend, auch kein Psychologe kann einem in den Kopf schauen. Hinterher ist die Allgemeinheit immer schlauer, aber das rechtfertigt in keiner Weise, jeden von vornherein zu kriminalisieren, oder gar in Endkonsequenz erst schießen, dann fragen. Wo fängt man an, wo hört man auf? Soll bei jedem ersteinmal das SEK anrücken, der im Internet nach Ammoniumnitrat gegooglet hat? Wenn ich mir hier einige Kommentare so lese, frage ich mich echt, wollt ihr wirklich in so einem Polizeistaat leben? Dann wäre Nordkorea für euch wohl das reinste Paradies
zum Beitrag03.10.2021 , 17:57 Uhr
Danke für die Besserungswünsche, aber mir geht es gut.
Ah ja, Extremismus ist also nicht radikal und radikal ist kein Extremismus? Da kann ich nur sagen, meine Schulbildung war kostenlos, Ihre im übrigen wohl umsonst, was sich auch in Ihrem Zusammenhanglosen Geschreibsel ohne Sinn und Bezug zeigt. Von Satzbau und Grammatik, sowie dieser kruden Mischung aus Deutsch und Englisch ganz zu schweigen.
Oder um es mit den Worten Heinrich Heines zu sagen, da Sie ja anscheinend auf Zitate stehen: "Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht"
zum Beitrag02.10.2021 , 20:42 Uhr
[zitat:] Die AFD scheint deutlich mehr Geld zu haben, als andere Parteien im Wahlkampf. [zitat/ende]
Beruht diese Annahme auf Ihr objektives Befinden, oder lässt es sich untermauern? Nicht nur das sämtliche Wahlwerbe-Ausgaben aller Parteien überprüft werden können, kann sich gerade die AfD sicher sein, dass ihre Ein- und Ausgaben unter besonderer Beobachtung stehen und sich jeder Schmierenjournalist auf Alles stürzt, was auch nur den Anschein von Unlauterkeit hat, wie ein Jack-Russel-Terrier auf ein Leckerli. Die Interpretation darüber, warum die AfD dies trotzdem immer wieder schafft, das Leckerli zu werfen, überlasse ich anderen.
zum Beitrag02.10.2021 , 20:30 Uhr
Lustig lustig trallalalalla? Wohl eher ein Schuß mit der Schrotflinte bei der man den Rückstoß vergessen hat! 1.) Wer bitte wählt den eine Partei, nur weil er den Flyer in seinem Briefkasten findet? 2.) Auch ein mündlicher Vertrag ist ein Vertrag in Deutschland, ob das, was im Arbeitsrecht auch im Handelsrecht gilt, werden wohl Juristen entscheiden. 3.) Wer vorgibt etwas zu sein, was er nicht ist, um jemanden anderen zu schaden handelt nicht grob fahrlässig, sondern vorsätzlich und das wiederum wird ein gefundenes Fresschen für die Anwälte sein! 4.) Wie sehr diese "Aktion" gewirkt hat, sieht man ja am vorläufigem amtlichen Endergebnis 11% für die, die man "bekämpfen" wollte und keine 5% für die, aus deren Reihen man selbst kommt! Vllt wäre es besser gewesen, statt AfD-Flyer einzusammeln, Flyer für die eigene Basis auszuteilen ... (wobei, Flyer und Wahlen ... siehe Punkt 1 ...) 5.) Wer es nötig hat, mit rechtsstaatlich-unlauteren Mitteln, die man als "Kunstaktion" zu verschleiern versucht, einen politischen Gegner zu schaden, sollte sich Gedanken über seine eigene Radikalität ernsthaft Gedanken machen! Es ist ja nicht die erste umstrittene Aktion dieser "Künstler" und Radikale mit Radikalität bekämpfen zu wollen, ist wie ein Feuer mit Benzin löschen zu wollen, oder wie "Die Ärzte" schon sangen: "Gewalt erzeugt Gegengewalt ... oder hast du in der Schule wiedermal gepennt?" Ebenso in der Schule gepennt haben all jene, die denken, als Antifaschist müsse man radikal sein. Faschismus ist radikal und der hat weder einen gewissen Sitzplatz in einem Parlament, noch hat er eine Farbe, Faschismus ist eine Geisteshaltung! Jeder Diktator ist z.B. ein Faschist, egal ob er sich einen einem Vollmond, 55 Sterne, oder Hammer und Meisel auf das Banner kritzelt!
zum Beitrag17.09.2021 , 20:15 Uhr
Wie weit darf Demokratie gehen und wo verschwimmen die Grenzen zum Totalitarismus? Wenn eine Demokratie sich nicht mehr selber aushalten kann, was ist der Ausweg? Ob man es will, oder nicht, 12,6% der Wähler haben sie zur drittgrößten Fraktion 2017 gewählt. Und wer sich Sorgen macht, dass Steuergelder in zweifelhafte Stiftungen fließen, sollte seinen Blick nicht verschleiern lassen. Um nur 2 aus dem Dschungel der politisch finanzierten Vereine zu nennen, da wäre das "Zentrum für politische Schönheit" zu nennen, welches mit einer sehr merkwürdigen Auslegung des GG gegen jegliches rechtsstaatliche Prinzip verstößt, um politische "Gegner" zu diffamieren und das auch noch als "Aktionskunst" verkauft, oder wie wäre es mit Pro familia, Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e. V. der kein Problem damit hat schon in der Grundschule Kinder mit "Spielzeugen" aufzuklären, oder (ganz im Sinne der Grünen vor einiger Zeit) für sexuelle Kontakte mit Kindern unter bestimmten Bedingungen für Straffreiheit zu plädieren ... Alles in allem kommt es wohl darauf an, welcher Verein mit welcher Partei in die Kiste hüpft, um an (Steuer-)Gelder für seine zweifelhaften Aktionen zu bekommen. Da ist einer kaum besser, als der andere. Daher nochmals als Resümee, wo will man hier die Schere ansetzen?
zum Beitrag09.08.2021 , 01:02 Uhr
Heftig, was dieser Frau widerfahren ist und ich persönlich finde es Schade, dass sie ihren Glauben komplett verloren hat. Leider ließt sich der Artikel so, als wären fast alle evangelischen Freikirchen evangelikal. Da hätte ich mir mehr journalistische Qualität gewünscht. Natürlich möchte jede christliche Gemeinschaft missionarisch tätig sein und die frohe Botschaft allen zugänglich machen, jedoch die wenigsten davon sind radikal, oder evangelikal. Freie Radikale bilden sich überall, wo es um Meinungen, Glauben, oder Ziele geht. Zu Behaupten, alle freien evangelischen Gemeinden wären evangelikal wäre genauso, wenn man behaupten würde, die meisten CDU-Mitglieder würden Steuern hinterziehen, nur weil ein Herr Sch**ble mal einen Aktenkoffer voller Geld in die Schweiz gebracht hat.
zum Beitrag08.06.2021 , 17:50 Uhr
Im Gegensatz zu Ihnen, biete ich Lösungen an und verschanze mich nicht hinter diffusen Aussagen! Und ja, einen "Schuldigen" auszumachen ist Teil einer Problemlösung. Getreu dem Motto, Problem erkannt, Problem gebannt! Es sei denn man will mit Scheuklappen durch die Welt laufen, meckern und erst dann aktiv werden, wenn einem der eigene Sessel unter der Poperze brennt.
zum Beitrag08.06.2021 , 17:40 Uhr
Keine Angst, ich wohne im Stuttgarter Einzugsbereich und das nicht erst seit gestern. Warum sind die Mieten billiger? Weil die jungen Menschen abwandern! Warum wandern die jungen Menschen ab? Weil sie wo anders mehr Geld für weniger Arbeit bekommen! Ihre Argumentation ist an Arroganz, um nicht sogar Rassismus zu sagen, schon fast nicht mehr zu überbieten. Und die Zeiten von "unsagbar billig" sind mittlerweile auch vorbei. Anscheinend kennen Sie den Osten nur von der Landkarte ...
zum Beitrag07.06.2021 , 19:46 Uhr
Die Mauer ist länger weg, als sie gestanden hatte und trotzdem lebt sie nicht nur imaginär weiter. Wer ein Drittel seines eigenen Volkes schlechter behandelt, nur weil sie "im falschen Teil Deutschlands" geboren wurden, schneidet sich irgendwann selbst in das Fleisch! Der "Osten" ist es leid, seid 70 Jahren das Billiglohnland Deutschlands zu sein. Es ist nicht nur beschämend, nein es ist katastrophal, dass 30 Jahre nach dem Zusammenschluss noch immer nicht im Osten flächendeckend "West-Tarif" bezahlt wird. Deutschland will Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in aller Welt missionieren, ja schickt sogar Soldaten nach Afghanistan damit dort "Mädchen zur Schule gehen dürfen", aber tritt die eigene Bevölkerung mit Füßen. Das sich das der "Ossi" nicht auf Dauer gefallen lässt, sollte irgendwann einmal dem letzten Hinterbänkler einleuchten. Solange es soziale, staatlich unterstützte, Schieflage gibt, solange hat die AfD eine solide Basis im Osten. Der Osten ist nicht weniger Diktatoren-geil, noch (rechts-/links-)radikaler als der Westen, nur ärmer. Wozu braucht man denn einen "Ostbeauftragten", wenn alles in Butter wäre? Das Problem ist Osten heißt nicht zwangsläufig AfD, sondern Arroganz und Unfähigkeit des Westens.
zum Beitrag18.05.2021 , 12:42 Uhr
Es fängt schon bei Vitamin B12 an. Dieses Lebenswichtige Vitamin kommt ausschließlich in tierischen Produkten vor und wird von unserm Körper gebraucht. Natürlich kann man es über "Ergänzungsmitteln" zu sich nehmen, aber 1.) Woraus werden dann diese Ergänzungsmittel hergestellt? 2.) Wie ausgewogen ist eine vegetarische/vegane Ernährung, wenn ich meinem Körper eben einen wichtigen Baustein entziehe?
Ich plädiere hier nicht für eine fleischLASTIGE Ernährung, sondern möchte aufzeigen, dass vegan nicht das Allheilmittel ist!
zum Beitrag18.05.2021 , 03:19 Uhr
Der "Klimarucksack" von Fleisch ist bekannt, aber wie sieht er bei "Fleischersatzprodukten" aus? Darüber wird wohlweislich geschwiegen! Zudem ist Fleischersatz nicht unbedingt auch vegetarisch, oder gar vegan! Die Zutatenlisten für solche Produkte enthalten unter anderem Gelantine, Eier ... und wo kommen die her? Bestimmt nicht vom Baum! Aber es ist ein Schritt in die Richtung, weniger Produktion, schon klar. Aber jeder "Körnerfresser" (um es überspitzt zu sagen) sollte sich auch fragen, woher seine Nahrungsmittel kommen und wie sie dort produziert werden. Was nützt eine fleischlose Ernährung, wenn für Chiasamen Rwegenwälder abgeholzt werden und das ganze noch um den halben Erdball verschifft werden muss? Wo ist da die "Klimarettung", dann hat das Superfood aus Fernost, oder West ganz schnell die gleiche Bilanz, wie das Steak vom Bauern nebenan!
zum Beitrag02.04.2021 , 01:11 Uhr
Wenn es um Rassismus geht, sind wir Deutschen Spitzenklasse. Es wird der Rassismus der Deutschen in Afrika beklagt, gegen Polen, der Antisemitismus, gegen Slawen ... im Grunde genommen, scheint es, wir wären Rassisten gegen aller Welt. Dabei wird jedoch ein kleiner, aber wichtiger Teil des Rassismus übesehen. Nämlich der innerdeutsche Rassismus. Ja, noch immer, 30 Jahre nach dem Beitritt der 5 "neuen" Bundesländer steht die Mauer in vielen Köpfen. Einige wünschen sie sich sogar zurück. Warum fängt die Antirassismus-Debatte erst an der Außerdeutschen Grenze an? Es wird noch immer ein Unterschied zwischen "West" und "Ost" gemacht. "Niemand darf auf Grund seiner Herkunft diskriminiert werden ..." so steht es im Grundgesetz. Aber es scheint einen ungeschriebenen Unterartikel zu geben, der da lautet, es sei denn, er kommt aus "Ostdeutschland". Wie ist es denn anders zu erklären, dass es noch immer zwei verschieden Lohnsektoren und Rentenniveaus gibt? Das kann schon lange nicht mehr mit angeblich niedrigeren Mietpreisen im Osten Gegenargumentiert werden, denn die Steuer- und Abgabenlast liegt überall gleich hoch, ebenso die Kosten für Strom und Lebensmittel. Wenn wir also würdevoll mit der Welt umgehen wollen, warun fangen wir nicht bei uns sebst an?
In diesem Sinne, ein gesegnetes Osterfest.
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