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11.12.2023 , 16:24 Uhr
Dieser Einschätzung pflichte ich bei.
zum Beitrag31.08.2023 , 23:24 Uhr
Das war vom Autoren erstmal nur eine nüchterne Tatsachenbeschreibung, die man nicht zwingend als Kritik beschreiben muss, zumal der Artikel inhaltlich positiv zu Lemkes Positionen steht.
zum Beitrag31.03.2023 , 07:57 Uhr
>> Darin sind aber alle Politiker gleich, denn was richtige Arbeit ist - und das man die nicht bis weit über 60 Jahren machen kann - das weiß keiner von diesen sogenannten "Volksvertretern".
zum Beitrag02.03.2022 , 20:44 Uhr
Unter den aktuellen Eindrücken des Krieges in der gesamten Ukraine bekommen die Rechercheergebnisse nochmal eine ganz neue "Würze". Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Rechtfertigungen und Abwiegelungen der AFD und ihre Kursanpassung bezüglich Russland. Immerhin haben das auch Teile der Linken bitter nötig. Hoffentlich werden es nicht nur Lippenbekenntnisse.
zum Beitrag02.03.2022 , 18:22 Uhr
Ja, eine Blockade gegenüber der russischen Administration ist folgerichtig, aber ich finde die von "Wunderwelt" geschilderten Ideen gar nicht schlecht. Russinnen und Russen können sich (auch innerlich) nur schwer von ihrem Regime distanzieren, solange sie falschen Prämissen aufsitzen.
Würde ich als Russe an einen Genozid in der Ukraine glauben, der der russischstämmigen Bevölkerung des Landes gilt, hielte ich den Einmarsch womöglich auch nicht für einen Krieg, sondern eine Rettungsmission.
zum Beitrag02.03.2022 , 15:12 Uhr
Deren Müter hingegen womöglich nicht.
Trotzdem gut, dass es solch eine Plattform gibt.
zum Beitrag25.02.2022 , 16:51 Uhr
Schröder hat sich bereits gestern selbst geäußert: www.linkedin.com/f...02595819330248704/
zum Beitrag25.02.2022 , 16:06 Uhr
Zu 5.): Leider ist das nicht so. Sie unterschätzen womöglich die psychologische Komponente. Es ist erwiesen, dass sich die Mentalität von Menschen auf ihren Gesundheitszustand auswirken kann.
Ich habe das selbst an meinem Uropa gemerkt. Er kam nur übergangsweise während der sechswöchigen Renovierung seiner Wohnung in eine Pflegeeinrichtung und lief dort selbstständig hinein. Heraus kam er im Rollstuhl aber vor allem als gebrochener Mann. Sein Lebenswille ging im sterilen Zimmer ohne viele äußere Einflüsse einfach verloren. Gleichzeitig hat er sich auf nichts mehr als die täglichen Briefe gefreut. Seiner Gesundheit fehlte ganz eindeutig persönlicher menschlicher Kontakt.
zum Beitrag22.01.2022 , 15:28 Uhr
Das Problem am Trinkgeld ist die Tatsache, dass es als Lohnzuschuss vom Arbeitgebenden fest eingeplant wird, jedoch von der Kundschaft geleistet wird. Ein schlechtes Konzept. Trinkgeld ist in meinen Augen eigentlich dafür da, außerordentliche Leistung außerordentlich zu honorieren. Bei Kellner/innen oder im Imbiss kann ich die Leistung vielleicht noch beurteilen, bei Kurrierdiensten nicht. Also gebe ich auch nicht per se irgendwo Trinkgeld, um schlechte Bezahlung nicht noch strukturell zu stützen.
zum Beitrag05.01.2022 , 20:33 Uhr
Aus meiner Sicht ist der Vergleich zur orwellschen Dystopie schon längst angebracht, weil Chinas Produktivität gar nicht darauf angewiesen ist, die höchstmögliche wirtschaftliche Effizienz des Einzelnen zu maximieren. Das liegt an der schieren Menge arbeitsfähigen Personals, der hochtechnisierten Wirtschaft und an drakonischen Herrschaftsmethoden. Im Sektor der Massenproduktion ist jedenfalls aus demokratischen Ländern keine Ablösung der Vormachtstellung als Weltlieferant zu "befürchten".
zum Beitrag17.12.2021 , 16:28 Uhr
So ähnlich wie Ruediger denke ich beim Lesen Ihres Beitrags auch.
Kritisch sehe ich ebenfalls den von persönlicher Erfahrung auf die Allgemeinheit schließenden Tenor. Sicherlich kann man von der eigenen positiven Perspektive auf seine Aufenthalte berichten, aber man sollte sich gut überlegen, ob man die Auswirkungen der Maßnahmen für millionen Kinder und über Jahrzehnte wirklich aus dem eigenen Erfahrungsschatz ableiten kann. Also, ob zwei eigene Aufenthalte in einer konkreten Einrichtung genügend Einblicke vermitteln. Ich bezweifle das sehr.
"Da ist Kindern besonders aus unterprivilegierten Familien etwas Elementares auf Dauer weggenommen worden! Wer wirklich etwas für Kinder tun will, soll sich dafür einsetzen, dass solche Erholungsmöglichkeiten im Hochseeklima für größere Kinder und jüngere Teens in Gruppen wieder eröffnet werden!"
Die zitierten Sätze mit Ausrufezeichen zeigen den Anspruch einer Deutungshoheit. Wenn nach der genannten Empfehlung gehandelt würde, ginge es ärmeren Kindern heute besser, ist die Kernaussage. Ich persönlich wüsste nicht, was an einer Mutter/Vater-Kind-Kur vom gesundheitlichen Standpunkt aus betrachtet schlechter sein sollte als an einem Aufenthalt ohne Elternteil.
zum Beitrag09.11.2021 , 18:38 Uhr
"Und an die taz: gerade die Einleitung ist sehr verkürzt. Frau Domke hat nicht eine Recherche der Zeit geteilt, sondern eine nichtveröffentliche Recherche selbst veröffentlicht."
Das ist eine wichtige Information für alle Lesenden. Ich habe mich nämlich während der Lektüre gefragt, wie man wissen soll bzw. davon erfahren soll, wenn ein Artikel, den man (per Link) geteilt hat, später aus rechtlichen Gründen vom Netz genommen wird.
Falls ich Sie, Andi S, an dieser Stelle richtig verstehe, wurde jedoch gar nichts "geteilt". Teilen steht ja im Kontext von Social Media für verlinken, also ist der Begriff hier grob missverständlich, um nicht zu sagen eine Falschinformation, die dementsprechend zu einem falschen Verständnis des Urteils führt, insofern man (wie ich) ausschließlich aus obigem Artikel vom Urteil erfahren hat.
zum Beitrag20.09.2021 , 09:17 Uhr
Ich finde die Bezeichnung "Kartoffeln" unglücklich gewählt, wüsste allerdings auch keine kurze Alternative. Ihre Vorschläge "Deutsche" oder "Einheimische" zu verwenden, ergeben nur dann Sinn, wenn der Autor selbst kein Deutscher oder Einheimischer ist.
Deutsche ohne Migrationshintergrund wäre wohl eine gängige Möglichkeit. Aber vielleicht trifft auch das auf den Autor zu, da sich die Bezeichnung Migrationshintergrund offiziell nur auf die eigene Herkunft und die der Eltern bezieht. Insofern benenne ich mich und andere seit Jahren als "Kartoffeldeutsche", wenn ich Menschen bezeichne, deren Familien seit so vielen Generationen in Deutschland leben, dass keine Migration bekannt ist. Genau wissen kann man das ohne Stammbaum oder andere Dokumente freilich nicht.
zum Beitrag04.08.2021 , 13:05 Uhr
Othering und Exotisierung sind aus der Ethnologie bekannte Schwächen der Beurteilung fremder Kulturen. Herrn Fritz' Kolumne ist nicht frei davon, die Kommentare von Mowgli, Franz Koch und Ihnen sind es ebensowenig wie meiner. Ich glaube gar, dass man um diese Schwäche nicht herumkommt, sobald man sich überhaupt eine Beurteilung erlaubt, egal ob diese positiv oder negativ ausfällt.
Inhaltlich kann ich Ihrer persönlichen Sichtweise auf das Omotenashi und Ihren angeführten Beispielen viel abgewinnen, den beiden Kommentaren vor Ihrem jedoch ebenfalls.
Als eigenen Beitrag möchte ich anfügen, dass die gesundheitlich für viele Japaner/innen problematische Arbeitswelt, die sich in sozialen Belangen vor allem durch Persistenz und nur langsamen Wandel auszeichnet, vielleicht auch in gewissem Zusammenhang mit dem Überleistungsideal steht. Ich denke auch hier hat die Medaille wie so häufig (mindestens) zwei Seiten.
zum Beitrag12.05.2021 , 15:12 Uhr
Die SPD hätte für die aktuell laufende Legislatur nicht in die Regierung gehen dürfen, wenn sie ihren Zielen nur mit "fortschrittlicheren Mehrheiten" näher kommt. Man kann sich in den Sondierungs- oder Koalitionsgesprächen auch klar verweigern und damit schlichtweg der Realität des eigenen schlechten Abschneidens gerecht werden.
zum Beitrag11.04.2021 , 19:37 Uhr
Ich bin beim User "Normalo", bezüglich der Feststellung, dass eine globalisierte Welt nicht mehr zu einer Wirtschaftsweise zurückgelangen wird, bei der Nationalstaaten hauptsächlich für ihre je eigenen Bedürfnisse produzieren.
M. E. wäre das auch sozial nicht wünschenswert, weil natürliche Ressourcen global ungerecht verteilt sind und die Völker nicht zu ihren traditionellen Gewerken und Lebensweisen zurückkehren (wollen).
Demnach muss die soziale Frage politisch unter den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten beantwortet werden.
zum Beitrag18.02.2021 , 01:25 Uhr
Mein Urgroßvater ist im vergangenen Jahr in seinem Haus im Kreise der Familie verstorben. Nachdem der Rettungsdienst vor Ort war und uns darüber informierte, dass der Tod unmittelbar bevorstehe, standen wir vor der Wahl: Überbringung ins Krankenhaus oder die letzten Stunden zu Hause verbringen. Wir entschieden uns für die zweite Möglichkeit. Allerdings wären wir dabei gern dauerhaft unterstützt und nicht allein gelassen worden. Es waren bange Stunden ...
Wäre eine SAPV zwei Tage oder auch nur einige Stunden vor dem Tod noch organisierbar gewesen, oder ist das eine längerfristige Angelegenheit, die für Menschen gedacht ist, welche voraussichtlich noch Wochen oder Monate lang leben?
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