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11.10.2021 , 12:52 Uhr
Sorry, für die linksschreibfehler! Hatte keine Zeit das zu korrigieren. Die USA sind seitdem, defacto Bankrott! Der internationale Gerichtshof kann also nicht wirklich die Regierung der USA dafür belangen. Während der Zeit des DAPL Bau-Projekts sind zahlreiche Verbrechen von den involvierten Bauarbeitern begangen worden. Von A-Z! Plus die zahlreichen Verbrechen von behördlicher Seite! Der Schaden, der den Ureinwohnern dort zugefügt wurde und wird, ist in Worte nicht zu beschreiben! Ganz zu schweigen von dem landschaftlichen Schaden, der den Natives immer wieder die Grundlagen entzieht. Es ist eine bewusste und gezielte Politik der US-Regierung, die das Leben aufs massivste dort in den Reservaten erschwert und unmöglich macht. Das Wort der falschen Zungen zeigt, dass die schwarze Schlange ihr Übel weiter verbreitet! Wasser ist Leben - Tó 'éí 'iiná 'át'é ! A`Ho!
zum Beitrag10.10.2021 , 11:27 Uhr
In diesem Fall war und ist der Staat nur der Handlanger von denen, die mit dem Bau der DAPL Kohle verdient haben. Der Staat war hier Helfers Helfer in dem er das Army Corps of Engineers und die Polizei zur Verfügung gestellt hatte. Nicht zu vergessen, Tiger Swan! Das ist eine private Sicherheitsfirma, die die Protectors (not Protestors) mit Pfeffer-Spray und Wachhunden drangsaliert hatte. Dort haben die Sicherheitsbehörden ihre neuste Technik ins Spiel bringen und an den Beschützern testen können. Nicht zu vergessen, die zahlreichen Agent Provocateurs, die im Camp und in der Gegend ihr Unwesen trieben! Das ganze wurde auf Gesetztwidrigem Verhalten der Erbauer und Involvierten von offizieller Seite getan. Hier wurden die Fort Laremie Verträge gebrochen! Beide Verträge. Im übrigen wurden die USA in den 1930`er Jahren unter Roosevelt als Bankrott erklärt! Bedeutet, das die USA kein suveräner Staat sei dem mehr ist, sondern ein Zusammenschluss von Kooperationen. Koperationen haben laut FL Verträgen keine Rechte, bzw. rechtliche Handhabe in den Reservaten der Great Sioux Nation! Wir haben versucht, die USA vor dem intrenationalen Gericht in DenHaag dafür zu verklagen. Die USA erkennt das int. Gericht in DenHaag aber seit George W. Bush nicht an und ignoriert somit eine Verurteilung! Obama hat versprochen, die DAPL würde nicht gebaut. Nun, er hat wie auch alle Anderen dieses Versprechen nicht einhalten können., da Trump folgte und Dumbo seine Kohle in die Pipeline als Investor, wie auch z.B. der Gouverneur von North Dakota. Energy Transfer Partner solltest Du einmal auf deren Webseite besuchen und staunen, wie sie die Welt (USA) dort schöner machen. ;-) Zu der Camp Zeit sind dort von den Offiziellen und den Pipeline Arbeitern etc., Verbrechen begangen worden!!! Danach zog der Zirkus zu nächsten Leitungs-Baustellen weiter gezogen und was sie hinterlassen haben, war ein Trümmerhaufen. Als das Camp aufgelöst wurde, war dieser Müllberg nur ein kleines Übel. Mni Wiconi!
zum Beitrag04.02.2021 , 14:04 Uhr
Teil 3 Als die DAPL in Betrieb ging, passierten mehrere Ausbrüche der Leitung und was von uns allen befürchtet wurde, trat ein, bzw. aus! Öl, was die Umgebung verseuchte, lief aus mehreren Stellen aus! Da ich gelernter Rohrinstallateur bin, wusste ich schon früh, dass durch die natürlichen Gegebenheiten alleine, damit zu rechnen war. Aber alle anderen ahnten es dort auch. Durch die Förderung im eigenem Land wuchs die USA zum größten Öl-Förderungsland auf diesem Planeten für kurze Zeit an. Aber zu welchem Preis?! War und ist es das Wert, das eigene Land durch Fracking, Ölförderung in den USA und Teersand-Ölförderung aus Kanada unabhängig zu machen? Gleichzeitig aber die Umwelt damit zu schädigen und damit die Grundlage für kommende Generationen zu verseuchen! Und damit meine ich insbesondere die Natives, die schon immer einen hohen Preis für die Sünden der Eroberer aus Europa zahlen mussten! Jeden Winter müssen die Sioux frieren und in ND, in der Gegend um Fort Bismarck, wo Gas, dass durch Fracking in die Umwelt frei gelassen wird, statt es für die Natives nutzbar zu machen, in die Luft geblasen wird, nutzbar zu machen. Damit die Luft zu verpesten und die Natives deshalb Atemwegs-Erkrankungen als Folge erleiden müssen!? Wasser ist Leben - Mni Wiconi. Wir können nur hoffen, dass der schlimmste Fall nicht eintreten wird und Öl in das Wasser des Missouri-Rivers gelangt. Denn das ist die Frischwasser-Versorgung der Dakotas dort. Das die Pipeline nicht vor der Ansiedlung der US-Bürger dort durch den Fluss führt, war im übrigen auch nicht unbedacht, von den Erbauern geplant worden. Man kann die Dekadenz der Amerikaner nur erahnen, aber was dort immer noch geschieht, ist Ethnische-Säuberung und langsame Vernichtung der Natives. Das die Amerikaner sich damit selber Schaden, findet keinen Platz in deren Gehirnen! Das Wasser dort in privater Hand größten Teils ist und nicht wie hier, in öffentlicher Hand, ist ein Beispiel, wie arm diese Menschen dort im Geiste sind!
zum Beitrag04.02.2021 , 13:29 Uhr
Teil 2
Der Erbauer der DAPL, Energy Transfer & Partner, nebst dem Army Corps of Engineers, die eine riesige Schneise in die Landschaft dort schlugen, waren auch noch die Polizei von ND, National Garde und private Sicherheitsfirmen behilflich, die Natur dort zu zerstören. Und weil das noch nicht genug an Zerstörung war, wurde auch noch eine Begräbnis-Stätte der Dakotas gleich mit umgepflügt und zerstört! Der Zirkus, der sich hinter dem an der Erbauung der DAPL beteiligten Akteure zog, war beteiligt an Verbrechen, die u.a. Drogen, Menschenhandel, Vergewaltigungen und noch anderen Verbrechen, die an den Natives begangen wurde, statt fand! Ich kann all die Verbrechen hier nur andeuten, aber was dort während dieser Zeit geschah, ist unglaublich, aber so wahr, wie diese Zeilen! Mir ist ehrlich gesagt immer noch schlecht und all das, was dort geschah, ist ein Roter Faden, der sich seit der Besiedlung durch Europäer, bis in die Gegenwart zieht! Hier in Europa und in Deutschland wurde diese Sache kaum in der Presse erwähnt, ja selbst in den USA war die Aufmerksamkeit zuerst sehr klein, aber durch die Ansammlung der ganzen landesweiten Stämme, war seit den Unruhen in den 70`ern in SD, wo sich Lakotas und das FBI einen Krieg lieferten, das Interesse erst einmal gering. ??? Das änderte sich aber dann rasch, weil keiner mit dem Durchhalte-Vermögen aller gerechnet hatte und dachte, wenn es dort Winter wird, werden sie schon aufgeben. Eben nicht, weil genug, genug war und die Wut und das Unrecht der Geschehnisse es nicht zu gelassen hatten, dass schnell aufgegeben wurde! Nach der Zwangsräumung der Protest-Camps ging der Protest weiter und ein Richter, Bosberg, der damals in einem Verfahren den Bau doch trotz vieler klagen zu lies, hatte letztes Jahr festgestellt, dass das Army Corps of Engineers kein Gutachten vorgelegt hatte und deswegen dieses Gutachten nach zu reichen hatte und deshalb den Stop der Förderung bis auf weiteres untersagt hatte. Warum so spät???
zum Beitrag04.02.2021 , 12:54 Uhr
Mni Wiconi - Wasser ist Leben
Das, was die US-Regierung seit Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten meinen Brüdern und Schwestern angetan hat und noch weiter tut, ist nichts weiter als eine unendliche Schande!
Es ist nicht mit Worten auszudrücken und es fällt mir schwer, das in Worte zu fassen.
Noch bevor Obama sich bei den Sioux eingeschleimt hatte und mit allen Ehren der Sioux, deren Hoffnungen zerstört wurde, indem er den Bau der Dakota Access Pipeline (DAPL) stoppen wollte, war klar, dass die DAPL gebaut wird. Zu viele Interessen waren wichtiger, als das sich irgend einer um die Interessen der Sioux einen Dreck geschert hatte. Selbst unter den Sioux gab es Profiteure, die durch den Bau der DAPL einen Profit machten. Es stimmt mich noch immer traurig, das alles aus der Ferne als Keyboard Warrior mit erlebt zu haben. Ich war Tag und Nacht aktiv, um ein Teil dieser Protest-Aktion gegen das Unrecht, was dort geschah, zu verhindern. Nicht weil ich nichts anderes zu tun hatte, sondern weil ich Verwandte und Freunde in Nebraska, South -und North Dakota habe. Ich wollte verhindern, dass sie Schäden durch den Bau von der DAPL erleiden würden, was offensichtlich ist und war! Als Trump, der im übrigen sein Geld und seine Interessen, sowie der Governeur von North Dakota z.B., unter anderem ihr privates Geld in den Bau gesteckt hatten, war der Bau nur noch eine Frage der Zeit. Der Widerstand, der sich langsam gegen den Bau formierte, wurde zu einem geschichtlichen Meilenstein, was die Protestbewegung gegen den Bau von mehreren Pipelines in den USA betrifft. Hier sammelten sich nicht nur Dakotas, Lakotas und Cheyenne, sondern auch Stammes-Mitglieder von anderen Stämmen der Vereinigten Staaten, nebst Umwelt-Aktivisten und Farmer, in den Protest-Camps in North Dakota. Was als kleines Protest-Camp 2016 in ND begonnen hatte, wurde zu mehreren Protest-Camps dort.
Teil 1
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