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04.02.2022 , 12:57 Uhr
Also, stellen wir uns vor in der brandenburgischen Provinz würde eine jüdische Familie hinziehen. Die Nachbarn würden sie meiden. Sie hätten kleine Kinder, mit denen niemand spielen dürfte. Die Kinder kommen ins schulpflichtige Alter und die Schule würde sie nicht aufnehmen wollen. Der Bürgermeister würde sagen, man wolle da keine Juden. Das Schulamt würde sich ebenso äußern. Es gäbe doch in Berlin genug jüdische Schulen, dort könnten die Kinder hingehen. Absurd? Hier ja, auch in der brandenburgischen Provinz. In Israel ist eine derartige Behandlung der israelischen Araber völlig normal, erst recht seit dem Nationalstaatsgesetz, das lokalen Verwaltungen derartige Praktiken erleichtert.
zum Beitrag26.01.2021 , 10:59 Uhr
Inzwischen ist nicht nur Kritik an Israels Politik praktisch unmöglich geworden, sogar Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Antisemitismusvorwürfen gelten als Kennzeichen eines neuen Antisemitismus ( siehe Alex Feuerherdt). Und der Museumsdirektor in Berlin wurde gegangen und durch eine Marionette Netanjahus ersetzt.
zum Beitrag