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20.04.2022 , 15:28 Uhr
Respekt für diese richtige Entscheidung. Hennig-Wellsow war niemals die Vorsitzende, die die Linkspartei gebraucht hätte, aber sie ist auch nicht Schuld am Niedergang. Sie war einfach zur falschen Zeit auf der falschen Position. Mir fällt nur einer ein, der in der Lage wäre, den Niedergang dieser Partei potentiell aufzuhalten, und der ist Fabio De Masi. Leider hat der sich schon vor einiger Zeit verabschiedet, weil er wohl das Sinken des Schiffs vorhergesehen hat. Jetzt steht die Linkspartei vor dem Abgrund. Zerstritten im Umgang mit Corona und der Ukraine. In einer Opposition, in der sie mit keinem Oppositionspartner zusammenarbeiten kann, gegen eine linksliberale Regierung, die gerade nichts anbietet, was der Linkspartei zur Aufmerksamkeit verhelfen könnte. Zeitgleich dazu fliegt sie nach und nach aus allen Parlamenten heraus und unterbietet ihre Negativrekorde.
Kurz gesagt: Diese Partei ist am Ende.
zum Beitrag31.08.2021 , 20:05 Uhr
Also ich wäre froh, wenn es in meiner Berufsgruppe auch eine solche Gewerkschaft geben würde, die tatsächlich ernst macht und sich nicht so einfach abkochen lässt. Nur nicht nachgeben, Herr Weselsky!
zum Beitrag27.07.2021 , 14:20 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag07.07.2021 , 13:02 Uhr
Das wird wohl auch eine Option für den Bund werden, so sehr wie sich Union und Grüne entfremdet haben.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:28 Uhr
Frau Hennig-Wellsow saß doch mal bei Lanz und konnte dort ihre Steuerpläne durchrechnen. Dass sie das so stümperhaft und planlos gemacht hat ist ganz sicher nicht die Schuld der Medien. Die Chance war da.
zum Beitrag04.05.2021 , 11:36 Uhr
Wenn die Linken denn wirklich wollen. Ich habe da so meine Zweifel.
zum Beitrag24.04.2021 , 16:15 Uhr
Vor nicht all zu langer Zeit hieß es mal, dass die Krise der Union hilft. Jetzt heißt es, dass das Ende der Krise der Union helfen wird. Scheinbar hilft alles nur noch der Union.
zum Beitrag20.04.2021 , 13:47 Uhr
Söder hat sich ganz einfach verzockt. Zu spät seinen Hut in den Ring geworfen... Große Shows kann er ja abziehen, aber dahinter kommt dann nichts mehr. Wenn Söder irgendwann nochmal Kanzler werden möchte, muss er eigentlich hoffen dass Laschet die Wahl verliert. Das wird für ihn jetzt nochmal ein ziemlicher Charaktertest.
zum Beitrag17.04.2021 , 19:29 Uhr
Kann man den Titel als Trollen bezeichnen, oder ist das schon Clickbait?
zum Beitrag06.03.2021 , 13:37 Uhr
"Robert Habeck [...] stocherte bei der Pendlerpauschale, den Aufgaben der BaFin oder der Haltung der Grünen zu Julian Assange im Nebel." Bei allem Respekt, aber was hat die Sache mit Julien Assange mit Wissenslücken zu tun? Er hat sich dort bei der Frage "forderst du dir Freilassung von Julien Assange?" nunmal genaustens überlegt, welche Antwort er hier geben kann. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, aber es gibt ein Szenario in dem Habeck der nächste Kanzler wird, und da könnte so eine unbedachte Antwort schnell auf die Füße fallen. Immerhin handelt es sich hier um ein außenpolitisch sehr heikles Thema. Im übrigen hat er die Frage am Ende mit "ja" beantwortet.
Um noch kurz zum Hauptthema zu kommen: Ich glaube wir sollten uns verabschieden von der Vorstellung, Politiker seien Allwissende. Genauso wenig sind Parteivorsitzende oder Kanzlerinnen allwissend, sondern werden vor allem von Fachexperten in der Partei oder von Beratern gestützt. Über was wir uns hier eigentlich aufregen, ist die blanke Offenlegung der Ahnungslosigkeit. In der heutigen Gesellschaft gilt es als Versagen, wenn man einfach mal zugibt "ich weiß es nicht". Genauso wird es bekanntlich bereits in der Schule eingetrichtert. Ich sehe das eher als Ehrlichkeitsbekundung.
Ehrlichkeit... in Zeiten, in denen bei reihenweise Unionspolitiker Korruptionsaffären aufgedeckt werden, wünsche ich mir persönlich mehr Ehrlichkeit bei Politikern. Und eine Gesellschaft, die diese Ehrlichkeit nicht derart bestraft.
zum Beitrag28.02.2021 , 20:21 Uhr
Mir wird da zu viel im Konjunktiv gedacht. Erst einmal müssten arithmetische Mehrheiten her, das sehe ich als die größte Hürde an. Dazu müsste entweder FDP oder AfD komplett aus dem Bundestag fliegen (dass die Grünen der Union noch viel mehr Wähler wegnehmen halte ich für unwahrscheinlich). Die Tendenz geht allerdings in die andere Richtung: FDP und AfD werden mit zunehmenden Unmut über die Corona-Maßnahmen wieder mehr Zulauf erhalten. Das wird auch so bleiben wenn die FDP nicht gerade Kemmerich 2.0 auflegt. Man muss leider sagen: Corona macht GRR einen Strich durch die Rechnung.
zum Beitrag13.01.2021 , 20:26 Uhr
Damit ist die PARTEI wohl erledigt und beide fliegen bei der nächsten Europawahl aus dem Parlament. Hat sich ja richtig gelohnt.
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