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27.04.2022 , 15:22 Uhr
Da ist was dran, wie gesagt, Allgemeinwohl kann sich auch vergrößern, wenn einige etwas schlechter gestellt werden, aber insgesamt das Wohlergehen ansteigt. Natürliche Personen werden durch Klimapolitik vielleicht kurzfristig etwas geschädigt, wenn sie nicht durch neue Industrien für WIN-WIN-Verhältnisse sorgt. Aber noch viel mehr Individuen profitieren stark. Da habe ich mit der Aussage "niemand wird geschädigt" gemeint: "niemand wird nennenswert geschädigt im Vergleich mit den entstehenden Profilen." Zugegeben unscharf, wobei vor dem Redigat der Satz stand "Aber bei diesen Bewegungen gilt: wenn deren Ziel realisiert wird, wird deshalb niemand nennenswert schlechter gestellt, bzw. wird Wolhergehen insgesamt gesteigert. " Der das genauer ausdrückte, dessen letzter Teilsatz aber weggestrichen wurden, wogegen ich nicht protestiert habe. Mea culpa
zum Beitrag27.04.2022 , 15:07 Uhr
bravo!
zum Beitrag27.04.2022 , 15:06 Uhr
Der Schaden durch zivilen Ungehorsam entsteht, indem dieser vollzogen wird, also mit Sicherheit. Der Schaden durch den Klimawandel wird wahrscheinlich durch zivilen Ungehorsam nicht komplett vermieden. Wäre der Ungehorsam ein sicheres Mittel ihn abzustellen, könnte man vielleicht so argumentieren,
zum Beitrag27.04.2022 , 14:50 Uhr
Ziviler Ungehorsam ist eine Form von Gewalt. Aber eine stark limitierte. Alle Gewalt abzulehnen, wird schwierig, wenn man einen weiten Begriff von Gewalt hat, wie im Text und der WHO. Auf zivilen Ungehorsam setzen, heißt daher nicht Dinge mit Gewalt erzwingen, sondern höchstens mit stark begrenzter Gewalt anzustupsen.
zum Beitrag27.04.2022 , 14:44 Uhr
Natürlich ist ziviler Ungehorsam gefährlich und nicht völli kontrollierbar. Aber auf ihn verzichten eben auch. Der Staat muss merken, wo seine Gesetze und das Ethos in der Bevölkerung kollidieren. Die ganze Emanzipation der schwarzen in den USA ohne zivilen Ungehorsam undenkbar gewesen.
zum Beitrag27.04.2022 , 14:34 Uhr
Freiheit als solche zu fordern, dient nicht unbedingt dem Allgemeinwohl. Die Freiheit des Verbrechers zerstört es. Freiheit ist nur dann legitim, wenn sie Grenzen am Wohl anderer Individuen akzeptiert, was Locke übrigens auch schon wusste. Was Querdenker fordern ist daher problematische Freiheit.
zum Beitrag27.04.2022 , 14:29 Uhr
Der Punkt ist richtig. Ich schreibe: "Nein, Rechtsradikalismus, Trumpismus etc. haben keinen glaubwürdigen Bezug auf das Allgemeinwohl bzw. die Menge des Wohlergehens in der Gesellschaft. " D.H. Ich weiß, dass Allgemeinwohl damit verträglich ist, dass einige etwas schlechter gestellt werden. Diese Schlechterstellung muss aber in eine Steigerung der Menge des Wohlergehens für alle führen, sonst dient sie nicht dem Allgemeinwohl.
zum Beitrag19.03.2022 , 13:05 Uhr
Ach und wer spenden will: Lebenschancen International e. V.
zum Beitrag18.03.2022 , 19:47 Uhr
Wie kommt es zu den hohen Emissionszahlen pro Kind? Kinder emittieren nicht nur für sich selbst, sondern sie setzen statistisch weitere Kinder in die Welt und diese ganze Generationskette zählt. Wenn ich ein Kind verhindere, verhindere ich auch seine Nachfahren und deren Emissionen gehen in die Bilanz mit ein. In der Studie heißt es: "Bei diesem Ansatz wird die Hälfte der Emissionen eines Kindes jedem Elternteil zugewiesen, ebenso wie sowie ein Viertel der Nachkommen dieses Kindes (der Enkelkinder) und so weiter. " In: Seth Wynes and Kimberly A Nicholas "The climate mitigation gap: education and government recommendations miss the most effective individual actions" Environ. Res. Lett. 12 (2017). Zum zweiten Punkt: genau das Beispiel soll verdeutlichen, dass Spenden bis zu 50 mal mehr CO2 einsparen kann als fleischlos Leben. Jetzt kann man überlegen, das Fleisch wegzulassen und zu spenden. Oder man isst weiter Fleisch, spendet aber nach meinem Ansatz mehr als man damit schadet.
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