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29.04.2023 , 07:19 Uhr
Alles sehr abenteuerlich. Aber eine Frage hätte ich noch: Wie geht die taz zukünftig mit ihren Anthroposphie-Beilagen um, wo sie ja auch mit diesem Humbug Geld verdient?
zum Beitrag30.10.2017 , 21:11 Uhr
Es ist ja viel Wahres dran an dem, was Frau Müller da gesagt hat. Allerdings hielt und halte ich die nicht von den UN gedeckten Bombenangriffe auf Serbien/die BR Jugoslawien für nicht gerechtfertigt. Zudem bezweifle ich, dass ein solcher Generalangriff (mir fällt kein besserer Begriff ein) auf "die Serben" dem Nachdenken und der Geschichtsaufarbeitung dort förderlich ist. Und so schwarz-weiß, wie Frau Müller die Geschichte darstellt, war sie eben auch nicht.
Es wäre da wohl sinnvoller, wenn man gemeinsam (das heißt zwischen den ex-jugoslawischen Staaten um die Aufarbeitung der Geschichte und eben auch um Versöhnung bemühen würde. Mit den Vorwürfen und dem Denken von Frau Müller kommt man da aber keinen Millimeter weiter.
Und die revisionistischen Kräfte sind ja auch nicht nur in Serbien im Aufwind. Auch im jetzt nun schon EU-Mitglied Kroatien blüht das ja derzeit. Neben der permanenten, völlig unkritischen Glorifizierung der kroatischen Armee für ihr Wirken im Kroatienkrieg arbeitet man ja auch fleißig an der Rehabilitierung des faschistischen NDH-Staats von 1941-45. Und selbst in Bosnien sollte nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Alagić jetzt eine Straße in Sarajevo benannt werden. So werden die Opfermythen auf allen Seiten des Jugoslawienkriegs hochgehalten.
Davon lese ich nur leider in der taz nichts, da sich Erich Rathfelder mit seinen Kommentaren und Beiträgen schon seit den 90er Jahren auf ein einseitiges Serbenbashing eingeschossen hat, statt sich um Alternativen für eine gemeinsame Zukunft zu kümmern.
zum Beitrag29.07.2017 , 20:24 Uhr
Riepl beschäftigte sich bei seinen Beobachtungen hauptsächlich mit dem Altertum. Das Radio gab es 1913 noch nicht und war bestenfalls zu ahnen.
zum Beitrag23.07.2017 , 18:09 Uhr
Nachdem ich nun schon seit über 25 Jahren Rathfelders journalistisches Wirken auf dem Balkan verfolge, habe ich mittlerweile jede Hoffnung verloren. Mit der Genauigkeit hat er es eben einfach nicht so: Bisher ist die Umbenennung noch nicht durch den Stadtrat erfolgt, auch wenn die Zustimmung sehr wahrscheinlich ist. Darüber abgestimmt wird aber erst nach der Sommerpause. In dieser Woche hat lediglich der städtische Ausschuss für Straßenumbenennungen sich für die Namensänderung ausgesprochen.
zum Beitrag31.05.2017 , 09:04 Uhr
Zur Klarheit sollte man hinschreiben, dass es sich bei der von Kushner im Besitz befindlichen Zeitung nicht um den britischen "The Observer", sondern um den zuletzt als Wochenzeitung erschienenen "The New York Observer" handelt. Das hatte mich jetzt nämlich verwirrt.
zum Beitrag01.05.2017 , 21:40 Uhr
Huch, Rathfelder weiß hier mehr als die kroatischen Medien. Dort geht man davon aus, dass über den Misstrauensantrag gegen den Parlamentspräsidenten Petrov frühestens am Mittwoch abgestimmt wird. Laut Rathfelder hat Petrov diese Abstimmung aber schon überstanden. Eigenartig.
zum Beitrag16.01.2017 , 09:16 Uhr
Auch hier, wie bei fast allen anderen Medienberichten zu diesem Thema fehlt der Hinweis, dass es seit über drei Jahren wieder eine reguläre Bahnverbindung zwischen Kraljevo (Zentralserbien) und Kosovska Mitrovica mit zwei Zugpaaren täglich gibt. Diese Züge sind offensichtlich auch am Sonnabend und Sonntag nach Plan gefahren. Der Zug aus Belgrad war dann mit seiner bemalung eben doch nichst anderes als eine gezielte Provokation.
zum Beitrag30.08.2016 , 09:10 Uhr
Auch wenn die Geschichte ab 1945 hier nur mit zwei, drei Sätzen abgehandelt wird, sind dort gleich mehrere Fehler eingebaut. Das sollte einfach nicht passieren, zumal man beispielsweise bei Wikipedia gut nachlesen kann, wann da was passiert ist. Zunächst wurden die Gebäude ab 1945 von der Roten Armee genutzt und teilweise Umsiedler/Vertriebene untergebracht. DDR-Miliär (KVP/NVA) nutzte das Gelände ab 1950. "Grenzschützer" wurden in Prora nie ausgebildet. Warum muss in solchen Artikeln alles nur so abziehbild-klischeehaft beschrieben werden?
zum Beitrag26.08.2016 , 08:58 Uhr
Broder war in den 1990er Jahren gern gesehener Kommentator in der taz. Schon damals waren seine Beiträge häufig so grenzwertig, dass sie mich sogar zu ein, zwei Leserbriefen veranlasst haben (das taz-Archiv ist ja derzeit leider außer Betrieb). Aus meiner Sicht ist er nicht erst jetzt "scharf rechts abgebogen", sondern er ist schon lange in der rechten Spur.
zum Beitrag21.07.2016 , 19:48 Uhr
Vielleicht sollte man bei der Diskussion mehr aufzeigen, warum viele Radfahrer von den Ampeln genervt sind. Vor 25 Jahren gab es auf meinem damaligen Arbeitsweg in Berlin von Hohenschönhausen nach Wilhelmsruh keine ampelgeregelte Kreuzung, heute sind es deren 16. Das liegt bestimmt nicht an dem stärkeren Radverkehr.
Und dann kommt noch die bewusste Benachteiligung des Radverkehrs an Ampelkreuzungen mit Radweg dazu. In Pankow gibt es beispielsweise eine Kreuzung mit einer Anfordungsampel, wo man ggf. 2 min wartet, während der Autoverkehr bereits zweimal Grün hatte. Von den großen Kreisverkehren in der Stadt (Großer Stern, Strausberger Platz, Jakob-Kaiser-Platz) will ich gar nicht erst reden.
Solange sich da nichts ändert, werde ich auch weiter bei Rot fahren, solange es der Verkehr zulässt. Da nehme ich dann auch ein Bußgeld alle paar Jahre in Kauf. Eine Änderung der StVO, wie im Antrag angeregt, würde ich auf alle Fälle begrüßen.
zum Beitrag21.12.2015 , 08:58 Uhr
Was ist denn "ultralinks" und wieso soll Podemos ultralinks sein? Den Kapitalismus wollen sie ja, swoeit ich das überblicke, nicht abschaffen.
zum Beitrag09.11.2015 , 09:11 Uhr
Als Thüringer fällt zumindest mir noch ein Dorf München ein. Insofern ist die Angabe Stadt nicht ganz falsch, wenn auch wahrscheinlich schon überflüssig. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen_%28Begriffskl%C3%A4rung%29
zum Beitrag07.04.2015 , 18:32 Uhr
Ist mit Istanbul hier Konstatinopel als Hauptstadt des Osmanischen Reiches gemeint oder warum taucht das hier auf? In der Liste sollte zwischen Teheran und Riad wohl eher Ankara stehen.
zum Beitrag10.03.2015 , 17:40 Uhr
Entscheidend bei solchen Umfrage ist, wie die Fragen gestellt werden. Und da diese Umfrage offensichtlich vom DSOB beauftragt wurde, waren die Fragen auch schon so formuliert, dass kein kritischer Kontext die Leute verunsichern konnte. So kam dann die "riesige Zustimmung" (DSOB-Chef) Hörmann raus. "Riesig" heißt in dem Fall also nur etwas mehr als die Hälfte, bei diesen suggestiven Fragen. Wann untersucht eigentlich mal jemand die Meinungsmache der "Meinungsforschungsinstitute"?
zum Beitrag28.12.2014 , 17:50 Uhr
Auch hier hat der Autor (wie üblich bei fast allen Tages- und Wochenzeitungen) den Unterschied zwischen Leistung und Energie nicht verstanden. Der Satz "Er hat eine Leistung von 5 Megawatt, was gerade einer einzigen Offshore-Windkraftanlage entspricht. Tatsächlich nutzbar davon werden gerade einmal 2,5 Megawattstunden,..." ist in dieser Form sinnlos. Die Batterie könnte bei 5 MW genauso gut einen Energieinhalt von 1 MWh (dann reicht sie bei voller Leistung 12 min - ideal gerechnet) oder 10 MWh (dann kann sie die 5 MW zwei Stunden lang abgeben) haben. So schwer kann das Konzept Leistung/Energie doch gar nicht zu verstehen sein.
zum Beitrag01.09.2014 , 22:07 Uhr
Ich mag ja eigentlich die Beiträge von Silke Burmester, hier scheißt sie aber doch etwas übers Ziel hinaus. Man kann generell und durchaus zu recht die Dritten Programme für ihre Belanglosigkeit kritisieren, ich halte aber das Bayerische Fernsehen für das noch wohl beste Dritte (und das trotz der scheinbar ewig währenden CSU-Herrschaft .im Land). Einerseits gibt es hier mit "quer" am Donnerstag ein wirklich gutes und modernes politisches Magazin, andererseits gibt es neben brauchbaren Kabarett- und Satiresendungen auch mal die Chance sehenswerte Filme auch vor Mitternacht zu empfangen. Im Vergleich zu beispielsweise dem HR oder dem SWR, die ich beide für völlig irrelevant halte, ist das schon ein recht deutlicher Unterschied. (Ich hätte nie gedacht, dass ich mal den BR verteidigen werde.)
zum Beitrag16.05.2014 , 22:03 Uhr
Wo steht in der 1974er Verfassung von Jugoslawien (nachzulesen hier: http://hr.wikisource.org/wiki/Ustav_Socijalisti%C4%8Dke_Federativne_Republike_Jugoslavije_(1974.)) etwas von Sezesseionsrecht? Dort steht, dass die Verfassung und die Grenzen Jugoslawiens nur im Einvernehmen aller Republik geändert werden durften.
zum Beitrag12.05.2014 , 09:14 Uhr
"Die Linkspartei ist nicht die Alternative zu den Scharfmachern." - Schade ist nur, dass die taz eben leider auch keien Alternative an bietet, sondern regelmäßig zu den Scharfmachern (an der Seite der deutschen Bundesregierung) gehört. So eine Analyse (etwas angenehmer formuliert) wie von der Sozialistischen Bewegung Russlands (siehe http://www.freitag.de/autoren/berlino1010/russische-linke-wuenschen-sich-maidan-zurueck) hätte ich mir auch in dieser Zeitung gewünscht.
zum Beitrag07.05.2014 , 21:55 Uhr
Ein schöner Artikel. Der Satz "ein Medium, das die Zerrissenheit vor allem jener jungen Ostler widerspiegelte, die nicht völlig DDR-kontra waren, sondern eine vage Hoffnung auf Veränderung hatten, hin zu einer freien, offenen, irgendwie sozialistischen Gesellschaft." trifft recht gut mein damaliges Denken.
zum Beitrag02.05.2014 , 10:02 Uhr
Die Lage vieler Roma ist sicher katastrophal und insofern stimme ich Christian Jakob zu, dass auf Basis des EU-Rechte es emöglicht werden sollte, ein existenzbedrohendes Zusammenwirken von Gefahren als asylrelevant einzustufen. Nur sind mir, anders als im Artikel suggeriert, weder in Serbien, noch in BiH oder Mazedonien in den letzten Jahren Anti-Roma-Progrome bekannt geworden - und ich verfolge die Medien diesbezüglich recht genau. Das ist dann auch ein Unterschied zu den EU-Mitgliedern Ungarn, Slowakei oder Tschechien, wo die Polizei tatsächlich kaum etwas unternommen hat und die hiesige Politik "freundlich" darüber hinweggesehn hat.
zum Beitrag15.04.2014 , 21:44 Uhr
Beim Lesen der Überschrift sind mir auch die Gedanken von Irma Kreiten gekommen. "Widerstand gegen geopolitisches Denken und Handeln ein(zu)fordern": Genau das würde ich mir von der taz wünschen
zum Beitrag24.03.2014 , 21:41 Uhr
In Wikipedia müsste man schon recht lange suchen, um einen solch tendenziösen Artikel wie hier zu finden. Es wird nicht klar, warum der Artikel heute erscheint, das Oppongsche Machwerk ist schon ein paar Monate alt. Abgesehen werden gute journalistische Grundsätze verletzt, da nur eine Quelle ungeprüft referenziert wird. Und dass bei Wahlen (die es eigentlich nur bei persönlichen Funktionen gibt) die Ergebnisse nur geschätzt und nicht gezählt werden, haben Oppong/Walter auch nur für sich. Die Realität sieht anders aus.
Ein offenes System wie Wikipedia ist anfällig für PR, das ist wahr. Je mehr aber verantwortungsbewusst mitarbeiten, desto besser kann man dem begegnen. Die genannten Strukturdefizite bei Wikipedia mag man beklagen, aber selbst eine Änderung würde bei PR nicht helfen. Oppong/Walter ignorieren im Übrigen die verschiedenen Maßnahmen, die Wikipedia ergriffen hat, um schwarze PR-Schafe zu entdecken und ihr Wirken einzudämmen. Welchen Zweck hat also solch ein Artikel?
zum Beitrag08.02.2014 , 17:24 Uhr
Die Einschätzung, dass es sich hier um antinationalistische Demonstrationen handelt, hat Rathfelder aber ziemlich allein. Alle anderen Berichte, die ich dazu gelesen habe, beziehen sich darauf, dass es hier um reine Proteste gegen die Katastrophale ökonomische Lage der Bevölkerung handelt. So schön es wäre, wenn die Proteste die nationalistischen Strukturen aufbrechen würden, glaube ich doch nicht so recht daran. Bisher hat man die Leute in solchen Fällen immer noch mit nationalistischen Scharfmachereien wieder zur Ruhe gezwungen. Schuldig an der Lage sind dann immer die jeweils anderen.
zum Beitrag11.01.2014 , 13:05 Uhr
@HTO Und warum schreist du dabei so?
zum Beitrag24.12.2013 , 14:45 Uhr
Dem Artikel hätte es schon noch gut getan darauf zu verweisen, dass zumindest bis Ende 2012 (siehe http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Sky) Sky in keinem Jahr einen Gewinn gemacht hat und die Verluste über die Jahre im Milliardenbereich liegen dürften. Ehe diese ausgeglichen sind, dürften noch einige Jahre vergehen.
zum Beitrag20.12.2013 , 20:05 Uhr
Nur mal eine Frage: Mit den Orthodoxen sind ja vermutlich orthodoxe Christen, mithin eben auch Christen gemeint. Warum tauchen die in der Aufzählung gesondert auf?
zum Beitrag29.07.2013 , 21:09 Uhr
Wenn ich die taz heute richtig verstanden habe, nennt sich die Axel Springer AG selbst nicht mehr Verlag und ist es wohl tatsächlich auch immer weniger.
zum Beitrag