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Sarah Maier
[Re]: Leider kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen: Warum muss man bei so elementaren Dingen wie Schul/Kindergartenschliessungen "beweisen", dass diese NICHT zum Infektionsgeschehen beitragen?
zum BeitragSolche tiefen Eingriffe kann man nur durchführen wenn man Schulen/Kigaschließungen klar als TREIBER der Pandemie identifiziert hat. Das ist nicht der Fall. Denn ansonsten ist die Medizin (Lockdown) schlimmer als die Krankheit.
Sarah Maier
@Nina Janovich: Die Studienlage ist sehr unterschiedlich.
zum BeitragGrundsätzlich ist klar, dass Kinder & junge Erwachsene bis 21 einen sehr milden Verlauf mit sehr wenig Symtpomen haben:
www.nytimes.com/20...ildren-immune.html
Auch die Studienlage bzgl. der asymptomatischen Weitergabe ist unklar:
www.nature.com/art...67-020-19802-w.pdf
Dass die Studie oben Recht haben könnte zeigt auch das aktuelle RKI Bulletin in dem Schulen/Kigas kaum eine Rolle im Infektionsumfeld spielen:
www.rki.de/DE/Cont...ob=publicationFile
Seite 10 Abbildung 6.
Summa summarum: dass Kiga & Schulen mehr als andere Begegnungsstätten zum Infektionsgeschehen beitragen ist nicht bewiesen.
Dass das Aussetzen von Präsenzunterricht vor allem in den unteren Klassen den Kindern schadet schon. Dass Kleinkind Betreuung & Berufstätigkeit nicht zusammengehen auch.
Also: Schulen & Kindergärten wieder auf und schützt endlich die Altenheime in einer professionellen Art & Weise.