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08.01.2021 , 20:47 Uhr
Leider kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen: Warum muss man bei so elementaren Dingen wie Schul/Kindergartenschliessungen "beweisen", dass diese NICHT zum Infektionsgeschehen beitragen? Solche tiefen Eingriffe kann man nur durchführen wenn man Schulen/Kigaschließungen klar als TREIBER der Pandemie identifiziert hat. Das ist nicht der Fall. Denn ansonsten ist die Medizin (Lockdown) schlimmer als die Krankheit.
zum Beitrag07.01.2021 , 20:29 Uhr
@Nina Janovich: Die Studienlage ist sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist klar, dass Kinder & junge Erwachsene bis 21 einen sehr milden Verlauf mit sehr wenig Symtpomen haben: www.nytimes.com/20...ildren-immune.html Auch die Studienlage bzgl. der asymptomatischen Weitergabe ist unklar: www.nature.com/art...67-020-19802-w.pdf Dass die Studie oben Recht haben könnte zeigt auch das aktuelle RKI Bulletin in dem Schulen/Kigas kaum eine Rolle im Infektionsumfeld spielen: www.rki.de/DE/Cont...ob=publicationFile Seite 10 Abbildung 6. Summa summarum: dass Kiga & Schulen mehr als andere Begegnungsstätten zum Infektionsgeschehen beitragen ist nicht bewiesen. Dass das Aussetzen von Präsenzunterricht vor allem in den unteren Klassen den Kindern schadet schon. Dass Kleinkind Betreuung & Berufstätigkeit nicht zusammengehen auch. Also: Schulen & Kindergärten wieder auf und schützt endlich die Altenheime in einer professionellen Art & Weise.
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