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22.09.2015 , 21:42 Uhr
Kinder werden angepöbelt und massiv bedroht, und der Leiter des Wohnheims hält es nicht für nötig, die Polizei einzuschalten? Da würde mich doch sehr interessieren, was den guten Mann dazu getrieben hat. Und was die Betreiber dazu sagen, dass ihr Angestellter die Sicherheit der Bewohner*innen weder gewährleisten kann noch der Polizei die dafür nötigen Informationen zukommen lässt.
zum Beitrag18.06.2014 , 17:04 Uhr
Ich teile die Einschätzung, das die beiden Autorinnen völlig kenntislos argumentieren und offenbar die Debatten real existierender Feminist_innen nicht wahrnehemn wollten oder konnten. Eines finde ich aber problematisch: In dem Artikel wird die Kenntnislosigkeit der Autorinnen mit ihrem Alter und ihren vermeintlich feministischen Müttern begründet. Einen Graben zwischen angeblich unfeministischen jungen Frauen und älteren Frauen aufzumachen ist irrational und entspricht nicht der Wirklichkeit. Ich gehöre zur Generation der Autorinnen und finde ihren Antifeminismus ebenso unerträglich wie viele meiner Altersgenoss_innen.
Die Spekulationen über die politischen Ansichten der Mütter der Autorinnen sind schlicht polemsich und unklug, weil kaum beweisbar. Wenn man schon biographische Spurensuche betreiben will, wäre es vielleicht aufschlussreicher sich den äußerst elitären und durchaus konservativen Background der beiden in der ehemaligen Hauptstadt Aufgewachsenen anzuschauen, um ihre Nähe zu konservativer Wadenbeisserei zu erklären. Letzlich aber: Alter und Herkunft egal. Die Front verläuft nicht zwischen Generationen von Frauen, sondern zwischen emanzipatorischen und konservativen Kräften.
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