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26.10.2020 , 08:57 Uhr
Hallo Petra, vielen Dank für Deinen Artikel über den Peaks of the Balkans Trail (PoB)! Schon vor der Jahrtausendwende hat das Balkans Peace Park Project (B3P) an der Schaffung eines grenzübergreifenden Parks und Wanderweges gearbeitet und damit die Grundlage für das spätere GIZ Projekt geschaffen.
2006 unterstützte, damals noch, die GTZ die Entstehung der ersten Gästehäuser in den Albanischen Alpen. Seitdem ist die Anzahl der Gäste von 300 im ersten Jahr auf 50.000 in Theth und 70.000 in Valbona gestiegen. In nur wenigen Jahren sind die unbekannten Täler zu einer der bedeutendsten Bergdestinationen im Balkan gewachsen.
Um die hohen Besucher besser zu verteilen und mehr Gemeinden einzubeziehen war unser Team 2012 für die Schaffung des PoB Wanderweges auf der albanischen Seite verantwortlich. Seit 2015 bearbeiten wir auch Grenzübergangsanträge für Individualisten und sehen jährliche Wachstumszahlen von 20-60%. Preise und internationale Berichterstattung folgten und so hatte nab 2019 das Gefühl, dass trotz der im Vergleich zu den zentraleuropäischen Alpen geringen Besucherzahlen die Kapazität einiger Unterkünfte ihr Limit erreichte.
In den letzten drei Jahren arbeiten wir daher an der Schaffung eines neuen Langwanderweges, des High Scardus Trail, der das Länderdreieck zwischen Albanien, Kosovo und Nordmazedonien verbindet. Wer abseits von Gruppenreisen und vollen Unterkünften unterwegs sein möchte, der findet hier sein Paradies. highscardustrail.com/
Auch Hotelunterkünfte findet man heute auf dem PoB, wir bieten in Zusammenarbeit mit dem DAV Summit Club und auch Diamir Komfortversionen des Wanderweges an. Es gilt zu beachten, dass ab Ende September, wie zum Beispiel in diesem Jahr, Schnee fallen kann und Temperaturen in die Minusgrade gehen. Ab Oktober ist man definitiv besser auf dem Wegen im Süden Albaniens unterwegs, an der Albanischen Riviera, Zagoria-Tal und Küstenhinterland. Der höchste Berg des Kosovo ist der Gjeravica, nicht Jezerca. Danke! :)
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