Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.03.2023 , 10:53 Uhr
Per Definition sicher nicht, aber hierzulande läuft ja alles unter "Amokläufer", was durch die Gegend rennt und Menschen tötet.
zum Beitrag25.03.2023 , 15:16 Uhr
Halbautomatische Schusswaffen sind seit über hundert Jahren Stand der Technik und ebenso lange werden sie auch für die Jagd und den Schießsport verwendet. Seit wann ist ein aus einem Repetiergewehr abgefeuertes Projektil weniger gefährlich?
zum Beitrag25.03.2023 , 14:14 Uhr
Alle Jahre wieder die "Zentrallagerung" und immer wieder übersieht der sicherlich wohlmeinende Kommentarverfasser, dass diese Zentralverwahrung zwar hunderttausende Sportschützen bei ihrer Sportausübung massiv behindern würde, aber eben keinen lange geplanten, vorsätzlichen Massenmord verhindert. Es ist doch sehr weltfremd anzunehmen, dass so ein Amokläufer zwar ohne mit der Wimper zu zucken unschuldige Menschen regelrecht hinrichtet, aber nicht über genug kriminelle Energie verfügt, um seine Waffe vorher aus der Zentralverwahrstelle unter einem Vorwand abzuholen. Er müsst also einen Umweg fahren. Und so will man einen Amokläufer stoppen, der anderthalb Jahre lang auf die Tatbegehung hinarbeitet? Nichts für ungut, aber das ist sehr naives Wunschdenken.
zum Beitrag05.11.2014 , 08:29 Uhr
Verbrecherbanden, die sich gegenseitig ermorden, um ihre Profite aus Drogenhandel, Prostitution und Glücksspiel zu sichern bzw. zu mehren als "sozial Benachteiligte" zu bezeichnen ist schon ziemlich kreativ...
Außer den Waffengegner fabuliert auch niemand davon, dass alle und jeder mit Waffen ausgerüstet werden müsse. Aber das ist nur einer von vielen Ihrer Gedankengänge, denen
ich nicht ganz folgen kann.
zum Beitrag04.11.2014 , 15:03 Uhr
UNODC-Zahlen für 2009:
England/Wales: 41 Tote durch Schusswaffen, das sind 6,6% der Opfer von Tötungsdelikten. Das ergibt dann total 621 Opfer.
Deutschland: 158 Schusswaffenopfer, entspricht 26,3%. Total 600 Opfer.
Und Deutschland hat schlappe 20 Millionen mehr Einwohner als UK.
Tötungsdelikte werden nicht dadurch verhindert, nur weil ein mögliches Tatmittel nicht zur Verfügung steht.
zum Beitrag04.11.2014 , 13:37 Uhr
Das Milieu sind kriminelle Gangs, die sich mit illegalen Waffen, vorzugsweise vollautomatische wie der guten, alten AK-47, gegenseitig das Licht ausblasen.
Diese Waffen stehen in riesigen Stückzahlen zur Verfügung, kommen illegal ins Land und sind für relativ kleines Geld zu haben.
Davon abgesehen, ist die Herstellung einer einfachen, vollautomatischen Schusswaffe in jeder einigermaßen ausgerüsteten Hinterhofwerkstatt möglich. Die Gangster brauchen keine teuren Präzisionswaffen für statische Einzelschüsse auf 25 oder 50 Yard, sondern hohe Feuerkraft auf ein paar Meter Entfernung.
zum Beitrag04.11.2014 , 13:20 Uhr
Ihre Polemik können Sie stecken lassen.
Bisher haben Ihre Kommentare hier nur offenbart, dass Sie zum Thema Schusswaffen, Waffenrecht und Schusswaffenkriminalität zwar Latrinenparolen nachplappern, beliebte Gun-Control-Phrasen dreschen und aus entsprechenden Zeitungsartikeln zitieren können, aber die Fakten entweder nicht kennen, sie ignorieren oder gleich als "Geschwurbel" abtun.
Sie verfügen über keinerlei anwendbares Wissen zum Thema, wissen aber dennoch alles besser.
Wenn Ihre Hypothesen auch nur annähernd zutreffen würden, dann müsste in den USA analog der Jahr um Jahr zunehmenden Bewaffnung der Bevölkerung die Schusswaffenkriminalität stetig steigen und in England hätte es seit 1997 einen massiven Rückgang geben müssen.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Die viel zitierten "amerikanischen Verhältnisse" herrschen heute in London, Liverpool und Manchester.
Interessiert Sie scheinbar aber nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Sie ignorieren die Realität und machen sich auch noch über die lustig, die ihre Wolkenkuckucksheimer Lieschen-Müller Theorien nicht teilen.
Sie können ja auch mit UNO-Zahlen im nachfolgend verlinkten NZZ-Artikel ein wenig "spielen". Da können Sie nach Herzenslust fehlinterpretieren...
http://www.nzz.ch/aktuell/data/ziviler-schusswaffenbesitz-in-den-usa-und-weltweit-1.17411519#nzz-comments-wrapper
zum Beitrag03.11.2014 , 22:01 Uhr
Wer fordert denn, dass "jeder" mit ner Knarre rumrennen darf?!?
Wir leben in einem Land, in dem abgesehen von dienstlichen Waffenträgern und wenigen Privilegierten, deren Leben schützenswerter als Ihres oder meines ist, nur die mit ner Knarre rumrennen, denen Gesetze im Allgemeinen und das Waffengesetz im Speziellen meilenweit am Allerwertesten vorbeigehen.
Das Problem ist doch, dass sich die Spitzbuben, wegen denen man (Waffen-)Gesetze erlässt, genau die sind, die sich ohnehin nicht daran halten.
Gleichzeitig kriminalisiert man durch unsinnige Regelungen im Waffengesetz wie §42a jede Menge unbescholtene Bürger, denen gar nicht bewusst ist, dass sie gegen Gesetze verstoßen.
Tatsächlich möchten Sie in einem Land leben, in dem das Recht des Stärkeren und Skrupellosen gilt und in dem der Ehrliche der Dumme und das wehrlose Opfer ist.
zum Beitrag03.11.2014 , 21:26 Uhr
Frau Krakowski, die kleine Schweiz hat eine noch niedriger Mordrate als Deutschland und dort stehen alleine 600.000 vollautomatische Sturmgewehre nebst Munition in privaten Wohungen. Und nochmal zig Millionen private Schusswaffen.
In England sind fast alle mehrschüssigen Kurzwaffen und Selbstladelangwaffen verboten, die Mordrate ist deutlich höher als in Deutschland oder gar der Schweiz.
Das Problem sind die Täter, nicht die potenziellen Tatmittel.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1196941/The-violent-country-Europe-Britain-worse-South-Africa-U-S.html#ixzz2HQDkC3re
zum Beitrag03.11.2014 , 20:26 Uhr
Interessante Theorie. Deshalb lebt dann Robert Enke wohl noch. Weil er keine Schusswaffe hatte...
zum Beitrag02.11.2014 , 10:20 Uhr
Ja, ganz toll erschwert.
"Bei 0,2 Prozent aller Straftaten sind Schusswaffen im Spiel. Nur in fünf Prozent dieser Fälle kamen legale Pistolen und Gewehre zum Einsatz."
Im Klartext: In 19 von 20 Fällen kann man sich das Waffengesetz an die Backe schmieren.
http://www.focus.de/panorama/boulevard/brennpunkt-waffenbesitz_aid_642389.html
zum Beitrag31.10.2014 , 18:00 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit dürfte deutlich geringer sein, als dass Sie sich beim Verzehr von Biosprossen eine tödliche Dosis EHEC verpassen...
zum Beitrag30.10.2014 , 18:24 Uhr
Oh ja, das passiert ja ständig.
Ohne diese Waffennarren hätten wir viel weniger Opfer von Tötungsdelikten zu beklagen, statt 1000 höchstens 995 oder so...
zum Beitrag30.10.2014 , 15:14 Uhr
Naja, bezüglich ihrer Reproduktionsrate sind und die US-Amerikaner jedenfalls deutlich voraus.
Aber wahrscheinlich wird das hier als "zu dumm zum Verhüten" interpretiert...
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/73293/umfrage/geburtenziffer---anzahl-der-kinder-pro-frau/
zum Beitrag30.10.2014 , 12:44 Uhr
Genau. Wie in der DDR, da durften die Bürger keine Waffen besitzen und deshalb war es so schön friedlich und niemand wurde erschossen. Wenn man von den paar Hundert Opfern an der Grenze und den mittels "unerwartetem Nahschuss" Exekutierten absieht.
In den USA scheint die Waffen als Konflikt-Vermeidungs-Instrument jedenfalls zu funktionieren. Seit Obamas Amtsantritt jährlich neue Waffen-Verkaufsrekorde, fast in allen Bundesstaaten Erlaubnisse zum verdeckten Führen von Waffen und ständig sinkende Mordraten.
Und die höchsten Mordraten zählen die Städte mit den strengsten Waffengesetzen...
http://www.welt.de/politik/ausland/article123523690/Experten-verbluefft-ueber-sinkende-Mordrate-in-USA.html
zum Beitrag29.10.2014 , 20:40 Uhr
US-Zahlen Opfer in Folge alkoholisierter Fahrer im Straßenverkehr:
http://www.cdc.gov/motorvehiclesafety/impaired_driving/impaired-drv_factsheet.html
Auch die deutsche PKS gibt z. B. für 2012 an, dass bei Gewaltdelikte in rund einem Drittel der Fälle Alkohol im Spiel war, bei manchen Gewaltdelikten lag der Anteil fast bei 50%.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2013/PKS2012.pdf?__blob=publicationFile
"Von insgesamt 144.339 aufgeklärten Fällen von Gewaltkriminalität wurden 46.302 Fälle
(32,1 Prozent) unter Alkoholeinfluss verübt (2011: 31,8 Prozent). Insbesondere bei schwerer und
gefährlicher Körperverletzung (39.361 Fälle) ist der Anteil der Taten, die unter Alkoholeinfluss
begangen wurden, im Vergleich zum Vorjahr leicht von 35,2 auf 35,5 Prozent gestiegen. Bei diesen
Delikten prägt Alkoholeinfluss die Tatbegehung weiterhin in erheblichem Umfang. "
Aber klar, Alkohol ist kein Problem. Waffen sind das Problem...
zum Beitrag29.10.2014 , 17:44 Uhr
"Verrückte Ami-Welt" trifft nur bedingt zu, bei uns werden doch mit dem gleichen Eifer aus Fliegen ganze Elefantenherden herbeihysterisiert.
Während die tatsächlichen "Massenvernichtungswaffen" wie Alkohol gesellschaftlich akzeptiert sind, richtet man den Bannstrahl auf Minderheiten wie "Kampfhunde"-Besitzer oder Sportschützen.
Wäre ernsthaft jemand daran interessiert, unnötige Opfer zu verhindern, müsste zuerst Alkohol verboten werden.
Deshalb empfinde ich die ganze Diskussion um Waffen, ob in den USA oder hierzulande, als scheinheilig.
zum Beitrag29.10.2014 , 17:34 Uhr
Auch wenn er von der bösen, deutschen Waffenlobby stammt, so ist vielleicht folgender Artikel zu der bereits erwähnten FBI Studie bzw. deren Falschinterpretation in den deutschen Medien für Sie interessant:
http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2014/10/04/same-procedure-fbi-statistik-von-den-medien-falsch-interpretiert/
zum Beitrag29.10.2014 , 15:30 Uhr
Die "kruden Ausführungen" des KarlM entsprechen der Faktenlage und lassen darauf schließen, dass er weiß, wovon er redet. Im Gegensatz zu Ihnen.
Die Gewaltkriminalität in den USA sinkt seit Jahren und befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren.
Könnte man, wenn man denn wollte, ganz einfach auf der offiziellen Seite des FBI lesen. Aber da das hierzulande vielen nicht ins gewünschte Weltbild passt, konzentriert man sich lieber auf die Rechtschreibung missliebiger Kommentatoren.
zum Beitrag11.06.2014 , 21:33 Uhr
"Ebenso wenig gibt es Verlässliches über die Häufigkeit, mit der Kinder sich oder andere versehentlich mit einer Waffe töten. "
Wer eine geladene Waffe trotz Kindern im Haus liegen lässt, lässt auch eine 1800 Dollar "Smartgun" inkl. "Uhr" und Zettel mit der PIN herumliegen.
Ungewollte Schussabgaben aus einer konventionellen Waffe kann man auch durch einen 100 $ Safe oder eine 9,95 Abzugsschloss verhindern, dazu braucht man keine "Smartgun".
Es gibt keine "intelligente Waffen", nur dumme bzw. verantwortungslose Menschen.
zum Beitrag