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17.10.2020 , 21:01 Uhr
Ich stimme dem Autor im letzten Absatz und dem Fazit absolut zu.
Ich habe selber als Kind/Jugendlicher Schwimmen als Leistungssport betrieben. Die "Auslese" war hart. Ich habe zwar kein Mobbing erfahren, aber ich wusste jederzeit, dass wenn ich gewisse Ziele nicht erreiche, bin ich raus aus dem Rennen. Ich fand das damals akzeptabel und habe mich der Herrausforderung gestellt.
Später als Trainer habe ich meine eigenen Erfahrungen genutzt um den Kindern keine falschen Vorstellungen zu geben. Wenn jemand kein Talent hatte, habe ich es klar gesagt. Aber zusätzlich auch, dass wenn sich jemand selbst verbessert, hat man genauso viel erreicht wie ein/e Weltmeister/in.
Wer an die Spitze möchte (nicht nur im Leistungssport) muss sich in dieser Gesellschaft anpassen, daran führt in der Realität leider kein Weg vorbei. Auch wenn es wünschenswert wäre, dass es anders ist.
Wichtig dabei ist, dass es der Wille des Kindes sein sollte an die Spitze zu wollen und nicht der der Eltern...
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