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10.04.2022 , 11:06 Uhr
Zählen Sie einfach mal alle Kriege auf, die stattgefunden haben, und überlegen den Anteil der Kriege, die von Frauen gestartet wurden. Vergleichend können Sie auch über den Anteil an Frauen in Friedensbewegungen nachdenken. Es geht nicht darum zu sagen, dass Männer dumm und kriegerisch sind. Aber um eine bestimmte, sehr eingeengte Vorstellung von Männlichkeit, die die letzten Jahrtausende dominiert hat und Männer gleichermaßen - wie eben nun im Krieg - zu Opfern macht.
zum Beitrag17.10.2020 , 13:13 Uhr
Sehr wichtig finde ich den Punkt, dass E-Autos niemals Verbrenner 1:1 ersetzen sollten! Das gilt ja ohnehin für alle klimafreundlicheren Technologien, wenn sie einen Rebound-Effekt verhindern und tatsächlich den CO2-Ausstoß senken sollen. Ein Auto, das 12qm Platz in engen Innenstädten in Anspruch nimmt und 23 Stunden am Tag ungenutzt herumsteht, hilft nicht weiter. Schade finde ich allerdings, dass der Autor davon spricht, dass "der einzige europäische Hersteller eines etwas anderen Elektroautos" E.Go sei. Es gibt in Deutschland durchaus noch ein Unternehmen, das versucht Dinge grundlegend anders zu machen und es ernst meint mit dem Klimaschutz. Das Münchner Start-Up Sono Motors entwickelt gerade ein Solar-Elektro, das für eine kleine Reichweite mit selbst generiertem Solarstrom und somit CO2 neutral fährt. Die hohen Energiekosten bei der Produktion werden versucht durch Fokussierung auf das Wesentliche zu senken, wo es möglich ist, der Rest wird mit 100% Ökostrom in Schweden produziert, und wo CO2- Emissionen noch nicht vermieden werden können, werden sie über atmosfair kompensiert. Zudem sind sie der Fair Cobalt Alliance beigetreten, um langfristig die Abbaubedingungen zu verbessern. Und das Auto ist direkt über eine eigene App in ein Sharing-Programm eingebunden, damit es eben nicht den ganzen Tag nur herumsteht. Mein Burder ist einer der Gründer, ich weiß also, dass das kein Unternehmen ist, das nur GreenWahing betreibt. Ich fände es schön, dem auch Respekt zu zollen, dass nicht alles schlecht läuft in der E-Auto-Branche. (Ihre Gewinnrechte haben die Gründer*innen an die Unterstützer*innen abgegeben, ihnen geht es nicht darum reich zu werden, sondern etwas zu verändern).
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