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10.10.2020 , 09:57 Uhr
Erstens zum Artikel: Anstatt sich von OPEL (PSA-Konzern) so eine Mühle andrehen zu lassen hätte man auf eines der Fahrzeuge zurück greifen können, die aktuell in Deutschland am meisten verkauft werden. Renault ZOE (350km Reichweite, Preis ohne Prämie 22000€, CCS) oder das Model 3 von Tesla SR+ (400 km, Preis 44000€) führen den Markt an. Wenn sie schon etwas von "100000€" schreiben, dann erwähnen sie auch das ein e-tron bzw eqc das kostet, ein in China produzierter ix3 von BMW kostet 70000€. Ein Model S gibts für 80000€.
Wir fahren Renault ZOE Generation I mit 22 kWh Akku, auch wenn wir in den Urlaub fahren. Zweimal jährlich fahren wir von unserem Wohnort in den Niederlanden - im Sommer mit Fahrrädern Huckepack - nach Thüringen, jeweils um die 500 km. Heißt im Klartext: Erste Ladepause Dortmund, zweite Olsberg (22KW), dritte Lohfelden, vierte Eisenach (22KW), alle nicht benannten sind 43 KW Lader mit 20-25 min Ladezeit.
Das Fahrzeug ist Baujahr 2014, Erstes Akkupack, Kapazität aktuell nach 60000km 98%.
Zum Laden zu Hause: Wir laden bereits immer schon mit Schukostecker. Es gibt Kabel dafür. Vorteil: Das auto ist, dank Serienmäßiger Standheizung, im winter morgens frei und warm. Mit Heizung und Winterreifen komme ich, der täglich 60 km zur Arbeit hin und zurück fährt, auf 140 km Reichweite. Im sommer auch mal auf 170 km. Kommt eben auch auf die richtigen Reifen an. Ich nutze die Laufwiederstandsoptimierten. immer auf drei Bar gehaltenen, Michelin Energy EV. Im winter ist der Verbrauch wegen des Rollwiederstandes höher aber auch da komme ich nie über 14 kWh drüber auf 100 km.
Wer Rasen will braucht einen Tesla oder einen Rimac.
Normal fahren, schön im ECO Mod mit 100 km/h Tempomat an, fertig. Gerade wenn wir in den Uralub fahren haben wir es NICHT eilig. Und für morgens zur Arbeit gilt, eher los fahren, entspannt ankommen.
6l Diesel kosten von der Förderung bis zur Zapfsäule ungefähr 42-46 kWh Strom, Komme ich 300 km weit
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