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22.12.2024 , 03:35 Uhr
Danke für diese berührende, sachlich erzählte Geschichte. Es ist gut und wichtig, dass solche Lebensgeschichten endlich erzählt werden! Ein Blinder Fleck in der (Selbst-)wahrnehmung der DDR wird dabei schonungslos ehrlich beleuchtet. Ich wünsche der Familie alles Gute!
zum Beitrag01.12.2024 , 07:00 Uhr
Danke für Ihren Beitrag. Ich denke, beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Die Krippenerzieherinnen haben damals meist ihr Bestes gegeben, und die frühe Sozialisation hat die soziale Kompetenz geschult. Wobei die Wochenkrippe eine krass besondere Situation war! Aus Kinderperspektive sieht es eben etwas anders aus, wie Herr Teske eindrucksvoll entfaltet, denn die Auseinandersetzung mit sich selbst wurde durch die frühe Kollektivierung behindert. Das gibt Probleme in unserer individualisierten Gesellschaft.
zum Beitrag01.12.2024 , 06:44 Uhr
Hinzu kommt: in der DDR waren die Löhne nicht ausreichend, um allein eine Familie zu ernähren. Sehr viele Netzwerke und Unterstützung waren an die Arbeit gekoppelt (z.B. Urlaubsplätze) Ein komplett anderes System....
zum Beitrag30.11.2024 , 20:15 Uhr
Die Wochenkrippen waren wirklich eine für alle Seiten ungünstige Lösung, alle Arbeitskräfte stets zur Verfügung zu haben... Erzieherin in der DDR jedoch ein gut geachteter und gut ausgebildeter Beruf, schon in den 60ern mussten junge Frauen an Fachhochschulen studieren, um Erzieherin zu werden...
Ausbildung zur Kindergärtnerin in der DDR research.uni-leipz...platz%20zugewiesen.
zum Beitrag30.11.2024 , 19:10 Uhr
Danke.
zum Beitrag11.11.2024 , 08:43 Uhr
Völlige Zustimmung! Für mich ist die Realitätsferne der Diskussion höchst irritierend, besonders von Seiten der CDU/CSU: Die Bedenken der Bundeswahlleiterin werden nicht ernst genommen. Besonders im ländlichen Bereich ist eine Wahl ein Haufen Arbeit für einige, immer weniger werdende Ehrenamtliche. Bei uns im Dorf sind das dieselben Leute, die Weihnachtsfeiern organisieren oder in der freiwilligen Feuerwehr zu Silvester Bereitschaftsdienste übernehmen.... und natürlich einen normalen Hauptberuf ausüben. Will man diesen Menschen denn gar keine Erholungszeit lassen? Will man die wenigen demokratisch engagierten Leute in den kollektiven Burnout treiben?
Übrigens: hier in Sachsen gibts nach der Landtagswahl noch keine neue Regierung. Die Folgen einer überstürzten Bundeswahl kann sich jeder Nicht-Egomane an 3 Fingern abzählen....
zum Beitrag29.09.2024 , 07:54 Uhr
Völlige Zustimmung! Der Artikel von D. Johnson offenbart ein großes Missverständnis und die riesige Kluft zwisch ostdeutscher und westdeutscher Lesart der aktuellen Krisen. Kapitalismus (und auch Demokratie) ohne Kapital macht einfach keinen Spass!
zum Beitrag10.06.2023 , 14:46 Uhr
Problematisch wirds, wenn einer der geschiedenen Elternteile seine Einkünfte nicht offenlegen will, oder kein Kontakt mehr besteht. Dann kriegt man nix. Hab ich bei meinen SchülerInnen mehrfach erlebt. Schwierige Kiste.
zum Beitrag