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21.06.2021 , 17:54 Uhr
Das ist Ihre Meinung. Mehr nicht! Vermutlich haben Sie das Gefühl mit Ihrer Sichtweise auf die Welt einer Mehrheit anzugehören. Weise ist, genau die Vielfältigkeit und Andersartigkeit der Betrachtungen zuzulassen und auszuhalten bzw. erst gar nicht in den mittlerweile üblichen Kategorien zu bewerten. Falls der zu spürende Triumph Ihr unterbewusstes Anliegen ist, dann wird es zukünftig noch einige Enttäuschungen für Sie geben. Denn die Gesellschaft bewegt sich seit vielen Jahren in der Spaltung und Abgrenzung bzgl. des Zusammenlebens. Mit jeder Belastung des sozialen Gebildes werden sich diese Menschen mit einem neuen Namen zeitweilig zusammenfinden. Vielleicht gehören Sie irgendwann auch dazu?!
zum Beitrag17.03.2021 , 15:30 Uhr
Falls nur noch 30-50% der ursprünglichen Zuschauerzahlen die zukünftige Basis bilden, werden dann die Künstler(Innen)gagen ebenso um 50-70% reduziert oder sollen die Eintrittspreise gar erhöht werden? Vielleicht will man die Einnahmen-Ausfälle durch den Staat (Steuerzahler) tragen lassen? Künstler(Innen) getragen durch die Allgemeinheit, obwohl Kunst/Kultur aus verschiedenen Gründen schon lange nicht mehr allen Menschen zugänglich ist. Es offenbart sich ein Dilemma. Die betriebswirtschaftliche Kalkulation der Häuser ist nicht auf 'Abstand' ausgerichtet. In keinem Konzertsaal der Welt!
zum Beitrag11.01.2021 , 19:24 Uhr
Ist der Kern des Phänomens des 'Masketragens' in Deutschland ein menschliches Verhalten der Solidarität, der Angst vor Erkrankung, des Entziehens vor Sichtbarkeit (als Schutz vor Gesichtserkennungs-Software beispielsweise) oder gar die Reduzierung sichtbarer persönlicher Details (um sich der Vermarktung zu entziehen)? Ich denke NEIN. Das Masketragen wurde von der Politik angeordnet, als Mittel der politischen Ausgrenzung etabliert und das alles mit 'Geschichten', die unsere Emotionen ansprechen, garniert. Damit wurde es ein Selbstläufer. Die Bürger überwachen sich mit Denunzation und Belehrungen selbst. Ich empfehle hier eine Reihe des ZDF aus dem Jahr 1979. Ein Bericht über die Manipulation durch Angst vor Grippe. www.youtube.com/wa...g&feature=youtu.be
Mein Fazit: Ja, die Maske wird auf Anordnung wieder verschwinden. Sonst macht eine Gesichtserkennung keinen Sinn mehr. Die Symbolik von Solidarität im Zusammenhang mit der Maske ist doch verlogen. Wir haben auf einmal Mitgefühl für unsere Mitmenschen in all ihren Zusammenhängen? Schön wäre es.
zum Beitrag14.12.2020 , 19:15 Uhr
Puuuuuhhhh. Ich muss erst einmal Luft holen. Wenn an die Stelle von Argumenten Gefühle treten, ist an Diskutieren nicht zu denken. Das würgt alles ab. Nach dem Luft holen nun die Fakten: Der Verband IQM (Initiative Qualitäsmedizin), in dem 500 Kliniken in Deutschland und der Schweiz organisiert sind stellt fest: Die Zahl der in den Kliniken behandelten Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen (SARI-Fälle) nahm 2020 gegenüber 2019 um 15,6% ab (in den ersten 10 Monaten waren es 2019 198.296 SARI_Patienten und 2020 waren es bisher 167.375( incl. COVID-19-Fälle) Patienten. Die Auslastung der Intensivbetten war in den untersuchten Krankenhäusern in diesem Jahr geringer als 2019 (Jan-Okt 2019- 175.314 Patienten vs. Jan-Okt 2020 - 164.808 Patienten). Ein Minus von 6%. Auch wurden weniger ITS-Patienten in 2020 beatmet (2019-85.575 vs. 2020 78.580) und die die Anzahl der Verstorbenen sank 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,8%. Nun zu den positiven Testfällen: Was sind die Gründe für diese Fälle? Lohnt sich eine solche Frage für den Autor bei allen Emotionen? Ich habe eine Idee. Am besten die Informationen der Labore bzgl. der Testverfahren studieren. Dort ist vielleicht die Erklärung ersichtlich. Am besten einen x-beliebigen positiven Testbericht nehmen und den CT-Wert (Cycle-threshold-Wert) heranziehen. Zitat (www.biovis-diagnos...oV-2_Teil3_DE.pdf) 'Um die Sensitivität des SARS-CoV-2-Nachweises zu erhöhen und auch geringste Virusmengen bei beginnenden Infektionen erfassen zu können, wurde jedoch empfohlen die Zahl der Amplifikationszyklen auf 40 zu erhöhen. Damit wird die Detektionsgrenze des Verfahrens erreicht, wobei die erhöhte Sensitivität zu Lasten der Spezifität geht, d. h. falsch positive Ergebnisse werden häufiger.' Woher kommen also die (jahrelangen) Probleme in de Krankenhäusern? Puuuuuhhhh. Die Pandemie offenbart also Struktur-Probleme und hat NEUE hinzugefügt!
zum Beitrag23.11.2020 , 18:23 Uhr
Warum benötigen Menschen eigentlich immer einen 'GOTT'? Eine eigene Meinung bilden. Dazu alle Daten die es ja gibt studieren und schon ist Herr Lauterbach nicht mehr allein. Und dann brauch es Meinungsvielfalt, einen Diskurs und demokratischen Engament der Bürger. Das wurde in der Pandemie gerade durch autokratisches Handeln der Exekutive beerdigt. Herr Lauterbach ist in erster Linie ein Politiker und gehört der Regierungpartei an.. Und da denke ich an Herrn Seehofer zum Thema Pharmalobby:«Heißt das denn, dass die Lobby so stark war, die Pharmalobby gegen die Politik, und sie dann da zurückziehen mussten?» Seehofer: Ja, das ist so. Seit 30 Jahren. Bis zur Stunde.“
zum Beitrag20.11.2020 , 13:32 Uhr
Ich danke Ihnen für diesen wundervollen Artikel. Endlich ein solcher! Ich wünsche mir, dass wir uns Menschen auf dieser Ebene wieder begegenen. Ein jeder spricht über seine Wahrnehmungen und Gefühle. Wir würden feststellen, dass wir so verschiedenen gar nicht sind. Ja, das macht scheinbar verletzlich, aber widerum auch nicht. Denn wir erhalten auf diese Weise viel mehr. Leider fühle ich in diesen Tagen viel mehr Abwendung von dem was uns Menschen ausmacht. Diese Abwendung offenbart sich extrem in Zeiten der Pademie und stellt uns in den verschiedenen Zusammenhängen vor Augen, dass etwas nicht passt. Wer redet schon über seine Angst an einer Krankheit zu sterben. Vielmehr sagen wir, jeder Menschen birgt die Gefahr meines irdischen Endes.
zum Beitrag17.11.2020 , 14:34 Uhr
Holen wir uns ins Bewußtsein: Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums. Auch wenn man den Weg von Aerosolen 'nachvollziehen' kann... Wo ist die öffentliche Abwägung von Infektionsschutz (was auch immer sich dahinter verbirgt) und den Effekten des Singens und des Hörens (analog!)? Wo ist der Diskurs über die Auswirkungen des Nichtsingens in den Schulen? Was bedeutet es für die Lehrer- und Referendar-Ausbildung? Es gibt zur Zeit auch ein quasi Berufsverbot für Musiklehrer(Innen) (Schwerpunkt Chorarbeit/Singen)/. Was bedeutet es für die vielen Menschen in der Pandemie-Isolation ohne ihren Hobby-Chor? Welche kulturellen und emotionalen Schäden werden in der christlich geprägten Weihnachtszeit ohne die Auftritte von Chören verursacht? Wer das alles mit Hinweis auf die Pandemie ohne Hinterfragen der Fakten und ohne Willen zum Relativieren hinnimmt, trägt ebenso Verantwortung.
zum Beitrag16.11.2020 , 12:24 Uhr
Es ist doch alles für einen guten Zweck. Also Augen/Ohren/Mund zu und durch!
zum Beitrag19.10.2020 , 12:40 Uhr
Bilden Sie sich selbst eine Meinung: Obergrenze von 50 aktuellen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ----> Bei einer Durchseuchung (Prävalenz) von 2% (RKI vom www.rki.de/DE/Cont...ischenbericht.html 1,87%) sind von 10.000 200 Personen positiv und 9.800 negativ =========================== - bezogen auf den 'besten' PCR-Test nimmt man 99% Sensivität an(www.aerzteblatt.de...ig-interpretieren), damit sind 198 Personen korrekt positiv und 2 Personen negativ - bezogen auf den 'besten' PCR nehmen wir 99% Spezifität an (die vom RKI genannten 'nahezu 100%' sind illusorisch, da der PCR Test ), damit sind 98 positiv (falsch positiv) und 9.702 negativ (korrekt negativ) Ein sehr guter PCR Test zeigt also bei einer aktuellen Prävalenz auf 100.000 getesten Personen 980 falsch positive Personen! ============================ Zur Erläuterung der Begriffe: Die Sensitivität eines diagnostischen Testverfahrens gibt an, bei welchem Prozentsatz erkrankter Patienten die jeweilige Krankheit durch die Anwendung des Tests tatsächlich erkannt wird, d.h. ein positives Testresultat auftritt. Die Spezifität eines diagnostischen Testverfahrens gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass tatsächlich Gesunde, die nicht an der betreffenden Erkrankung leiden, im Test auch als gesund erkannt werden. =============================
zum Beitrag17.10.2020 , 23:15 Uhr
Warum orientiert sich eigentlich niemand an den Zahlen des RKI? Anzahl der Tests ist ja bekannt. Die Spezifität des PCR-Tests auch (ca. 99%). Macht also bei 100.000 getesteten Personen 990 falsch positiv getestete Personen. Die Zahlen des RKI sind aussagekräftig und sollten ohne vorgefasste Meinung und ohne Ideologie zur Grundlage genommen werden. Es gibt seit dem 1. Lockdown KEIN Problem. Oder hat jemand damit ein Problem?
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