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06.11.2022 , 19:32 Uhr
Es ist ziemlich absurd wie hier alle Pertein "der Mitte" sich beim Thema Fachkräfteeinwanderung zu überbieten versuchen.
Fakt ist doch: a) Arbeitsmigration ist letztendlich die Erkenntnis, dass es wohl billiger ist für Staat und Konzerne andere Staaten die Fachkräfte ausbilden zu lassen und diese dann abzuwerben anstatt sich selbst um ordentliche Ausbildung der eigenen Bevölkerung zu kümmern.
b) Ist Arbeitskräfteabwerbung nichts anderes als Neokolonialismus. Die Länder der ersten Welt saugen seit jahrzehnten immer mehr kluge Köpfe aus der zweiten und dritten Welt ab zum massiven Nachteil der Herkunftsländer welche deren Ausbildung finanziert haben. So wie früher deren physischen Rohstoffe geplündert wurden werden heute intellektuellen Ressourcen gestohlen.
Nur mal zum Vergleich: wenn ein junger Fußballer von Dorfklub A und den Ligaklub B wechselt dann erhält der Dorfklub eine Ablöse. Ja, selbst im Amateurbereich sind Ablösen klar geregelt. Sie honorieren die Ausbildungsaufwendungen des entsendenden Klubs. Wenn es bei Arbeitsmigration weltweit ein ähnliches, verbindliches Schema gäbe, sprich Deutschland zahlt z.B. 50.000 € pro Arzt an Albanien, 15.000 € pro Krankenpfleger an Vietnam und 5.000 € pro Metzgergeselle an Moldawien, dann könnte man vernünftig über Arbeitsmigration reden. So aber ist es eine unglaublich niederträchtige Art des Neokolonialismus und es völlig unverständlich, warum es in der Presse fast nur Zustimmung gibt.
zum Beitrag22.07.2022 , 18:05 Uhr
Die ersten Russlandsanktionen wurden doch gerade schon still und heimlich wieder aufgehoben: Die Wartung russischer Flugzeuge wird wieder erlaubt. Es ist so wie immer: wirtschaftliche Interessen gehen vor. Aber vielleicht reicht es bei dem Russlandsanktionen auch, wenn das Volk mit Aufständen droht. Wer weiß?
zum Beitrag14.03.2022 , 23:02 Uhr
Miliardeninvestitionen? Was bitte ist das Zukippen der Bundeswehr - jener Bundeswehr der kürzlich noch ein massives naziproblem zuerkannt wurde - für eine Investition? Bestenfalls ist das einen Subvention für die Rüstungsindustrie aber höchstwahrscheinlich würd es mehrheitlich eine Goldgrube für die Beratungsindustrie sein
zum Beitrag14.03.2022 , 22:58 Uhr
Ups? Hat in der Schweiz nicht auch jeder ein Auto? Und auch wenn der Bus vielleicht auch in die Dörfer fährt, letztendlich fährt von der Landbevölkerung trotzdem kaum jemand Bus oder Bahn. Und das Benzin ist dort schon seit vielen Jahren billiger als in Deutschland. Was soll uns also das Beispiel Schweiz jetzt sagen
zum Beitrag17.09.2021 , 09:05 Uhr
Ja, plötzlich erscheint es den etablierten Politikern verwerflich, wenn sie ihre Steuerfinanzierten Fleischtöpfe mit anderen teilen müssen? Linke, Grüne, SPD, FDP und CDU/CSU bedienen sich in trauter Einigkeit über viele Jahre frech am Steuersäckel und leiten Millionen Staatsgelder in ihre Stiftungen um. Schon die öffentliche Diskussion über das fragliche Heinrich-Böll-Stipendium für Frau Baerbock vergessen? Und nun will eine weitere Partei an ebendiese Fleischtöpfe heran? Wie unverschämt! Die Töpfe gehören denen, die sie sich hart durch eigennützig erlassene Gesetze verdient haben!
Hier gibt es nur eine einzige vernünftige Lösung: Schluss mit der Staatsfinanzierung ALLER parteinahen Stiftungen.
zum Beitrag12.09.2021 , 23:36 Uhr
Ja, aber leider ist sie damit nicht allein sondern tut nur das, was von Links über Grün, SPD, FDP bis hin zur CDU alle etablierten Parteien tun.
zum Beitrag12.09.2021 , 23:27 Uhr
Wow, da hackt die taz-kommune wieder reflexmäßig auf den Merz ein. Weil es halt der Merz ist und der hat das ja verdient... Na Super! Habt ihr überhaupt richtig verstanden, was er überhaupt gesagt hat? Ja, diese Klagerechte sind ein Hemmnis und gehören begrenzt! Es wird nämlich keineswegs nur gegen Industrieprojekte geklagt sondern - unter dem Deckmantel angeblichen Umweltschutzes wird gegen alles und jedes geklagt, was die Stino-Stadt (oder Dorf)-Idylle trügt, also gegen Radwege, Solaranlagen, Fernwärmeanlagen, S-Bahn-Haltestellen, Straßenbahnerweiterungen, Elektritzitätsleitungen, Busbahnhöfe, Glasfaserkabel,Windkraftanlagen sowieso, gegen Wasserkraftwerke, Biogasanlagen, und gegen all die Dinge, die wir bräuchten, um gegen den Klimawandel endlich mal ernst zu machen! Merz hat völlig recht, wenn er diese Klagebefugnisse als inkompatibel mit der Demokratie bezeichnet. Wenn sich die (politische) Mehrheit einer Großstadt für eine neue Starßenbahnline ausspricht und ein EINZELNER Anwohner in der Lage ist, durch Klagen und Revisionen den Bau um 3 Jahre zu verzögern, dann ist das eben gerade keine Demokratie sondern deren Versagen! Wenn ein Umweltverband mit Klagen dafür sorgt, dass Flutschutzanlagen jahrelang nicht gebaut werden können - so lange, bis das nächste Hochwasser wieder die Häuser der Bewohner flutet - dann hört jedes Verständniss für die Klagerechte derer auf, die vom Klageausgang gar nicht direkt betroffen sind.
zum Beitrag06.09.2020 , 16:53 Uhr
Richtig, das Agieren der BILD ist unterstes journalistisches Niveau. Aber dass ausgerechnet die taz darauf hinweist? DIE taz, die selbst mit einer "Polizisten auf den Müllhaufen!" Kolumne den aktuellen Tiefpunkt im deutschen Print-Journalismus besetzt? In meinen Augen seid ihr BEIDE so tief gesunken, dass es keinen Unterschied macht, wer von euch nun gerade auf der kontinuierlichen Niveau-Abwärtsspirale weiter unten liegt.
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