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20.12.2024 , 22:07 Uhr
"Für das Klima und seine aktiven Schützer*innen sind die Aussichten heute noch schlechter als vor Beginn der Protestaktionen." Lieber Lukas Wallraff, warum benutzen sie dieses falsche framing? Das klingt so, als sei die Klimakatastrophe lediglich ein Problem für das Klima (als wäre es ein schützenswertes Wesen) und die Klimaaktivist:innen, die sich um das Klima sorgen. Die Aussichten sind aber noch schlechter für die Menschheit, selbst für den ewig gestrigen Leugner des menschengemachten Klimawandels.
zum Beitrag04.08.2024 , 07:27 Uhr
Ich gebe Stefan Müller Recht und verstehe auch die Argumente von Jakob. Aber: die Flugreisen der taz suggerieren den Menschen, dass fliegen OK ist, wenn man dies zum Zweck eines politisch korrekten Bildungsangebots macht - zudem eher ein Angebot für die gebildete Mittelschicht. Fliegen ist aber in Zeiten der Klimakrise nicht mehr OK und sollte den Menschen vorbehalten sein, die Familie auf anderen Kontinenten haben.
zum Beitrag05.06.2024 , 21:30 Uhr
So sehr ich die Wahrheit zur Klimakrise seitens des Kanzlers befürworte: ihr macht euch hier dennoch die schräge Argumentation der Hungerstreikenden zu eigen. Weil ihr genau wie sie behauptet, nur der Kanzler (wahlweise das fossile Blättchen BILD) könnte das Leben von Wolfgang Metzeler-Kick retten. Das stimmt aber nicht: Wolfgang Metzeler-Kick hat es selbst in der Hand, sein Leben zu retten, er muss sein Überleben nicht an eine Aussage eines Kanzlers knüpfen, die dieser aller Wahrscheinlichkeit nach nicht liefern wird. Es ist ein von ihm selbst kreiertes Dilemma. Die Klimabewegung ist eigentlich eine rationale Bewegung, weil sie sich auf Fakten beruft. Jetzt aber zu sagen "der Kanzler lässt Wolfgang Metzeler-Kick sterben" ist nicht sauber argumentiert und es ist Futter für alle Gegner der Klimabewegung. Was man dagegen sagen könnte: Der Kanzler ist durch seine unzureichende Klimapolitik mitverantwortlich für das Leid und den vorzeitigen Tod vieler Menschen, jetzt und in der Zukunft.
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