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27.09.2020 , 20:05 Uhr
Interessant: dip21.bundestag.de...19/220/1922083.pdf vom Bundestag bestätigt: Querdenken ist eine demokratische Protestbewegung und es findet keine strukturelle Teilnahme oder Beeinflußung von Rechtsextremen Gruppieren statt
zum Beitrag30.08.2020 , 21:57 Uhr
@wagenbär: ich hatte einfach spontan die Initialen meines namens benutzt. Es gibt tatsächlich in diesem Land auch noch andere Vornamen und Nachnamen. Es ist absurd, das nur wegen der Initialen so in den Raum zu stellen.. Oder ist an meiner Frage irgendetwas, was auf Rechtsradikalität schließen lässt?
zum Beitrag30.08.2020 , 21:56 Uhr
meine Frage war wirklich aus der Sicht einer Demo-Teilnehmerin oder zumindest Sympathisantin. Ich frage mich halt, welche Möglichkeiten habe ich, wenn ich nicht auf mein Recht auf Protest verzichten will und mich eben aber auch nicht als Nazisympathisant betiteln lassen will und eben auch nicht verhindern kann, wenn sich da Rechtsradikale so aufführen?
ich bewege mich sonst nicht in politischen Kreisen und wenig in politischen Aktionen und bin da vermutlich tatsächlich auch naiv im Umgang. ich finde es einfach nur schlimm, dass menschen, die eine kritische Meinung haben zu den Maßnahmen, sofort in diese Spinnerecke oder rechtsradikalen-ecke abgeschoben werden, anstatt dass es eine öffentliche Auseinandersetzung damit gibt. Und so eben auch bei Demos, damit stellt man doch erst alle Kritiker, egal mit welchem Hintergrund in eine gemeinsame Ecke und wirft ihnen aber dann genau dies vor, dass sie da so eng stehen. Bei mir hinterlässt das eben so ein Gefühl von Hilflosigkeit. Wo soll ich denn hin mit meinen Fragen und meiner Kritik, wenn automatisch jeder der sie äussert derart diffamiert wird? Ich hatte diese Demo so verstanden, dass es darum ging, dass man eben nicht einverstanden ist mit den Maßnahmen. Aber daran allein ist nichts verwerfliches, sollte man annehmen. Ist aber leider nicht mehr so.
zum Beitrag30.08.2020 , 20:52 Uhr
ach du scheiße.. das sind tatsächlich einfach die Initialen meines Namens und schwupp wie schnell das passiert, das man in eine Ecke gestellt wird. werde versuchen das zu ändern
zum Beitrag30.08.2020 , 20:33 Uhr
In einer Demokratie darf ich meinen Protest in einer Versammlung kundtun - das ist ein Grundrecht, das wohl niemand in Frage stellen kann, dem eine demokratische Grundordnung wichtig ist. Dabei ist es, wie Stefan Aust kürzlich sagte, unerheblich, ob man nun die Sinnhaftigkeit des Protestes teilt oder nicht. Dieses Grundrecht ist ein Grundpfeiler der Demokratie.
Nun frage ich mich bzw. nun Sie und hoffe auch eine konstruktive Antwort, weil mich diese Frage wirklich umtreibt: Ich distanziere mich ausdrücklich u.a. von diesen rechtsradikalen Strömungen und möchte aber trotzdem meinen Protest ausdrücken. Nun wird in den Medien den Demonstrant_innen vorgeworfen, sie würden mit rechts mitlaufen und nichts dagegen unternehmen. Aber was bitte sollte man denn in dem Fall machen? Muss ich dann in derKonsequenz zuhause bleiben und meinen protest runterschlucken, weil da auch Leute mitlaufen, deren Meinung ich absolut nicht teile? Und aber eben auch viele mitlaufen, die die ähnliches vertreten wie ich? Was wäre denn die richtige Vorgehensweise?
Es ist doch ziemlich gleichgültig um welches Thema es geht, es wird immer Gruppen geben, die eine Protestbewegung für sich ausnutzen wollen und denen es nicht um die eigentlichen Inhalte geht und mit denen andere Demonstranten nicht einverstanden sind. Wie sollen die sich denn dann verhalten, wenn sie ihr Grundrecht trotzdem wahrnehmen möchten?
zum Beitrag