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24.08.2020 , 00:44 Uhr
www.bge-rechner.de/finanzierung.html
zum Beitrag24.08.2020 , 00:31 Uhr
Ich finde es traurig, dass gerade eine "linke" Zeitung wie die TAZ, SO einen Beitrag bringt. In gefühlten drei Sätzen wird einfach nur pauschal abgewatscht.
Zum einen gibt es genügend Beiträge zu einem möglichen Finanzierungsmodell, zum anderen gibt es, wie in der Studie erörtert wird verschiedene Möglichkeiten das Grundeinkommen umzusetzen.
Das hier angesprochen Pilotprojekt beleuchtet 3 Arten:
1. 1200 EUR on TOP. 2. Auf 1200 EUR auffüllen. 3. 1200 EUR gibt es und alles darüber wird mit 50% versteuert.
Das b e d i n g t e, welches ihr hier ansprecht, entspricht wohl eher Modell 2. Dieses streitet genau für das von euch angesprochene Modell, für welches, laut euch, angeblich niemand streitet. G e n a u darum geht es in der Studie und darum streitet mein-grundeinkommen.de (Nein, ich werde nicht bezahlt von ihnen und habe auch sonst nichts mit denen zu tun.)
Nach Precht produziert eine Finanztransaktionsteuer von 2% Staatseinnahmen von 2 Billionen EUR. Sicherlich ist da vieles zu bedenken, aber er sagt auch, dass man einen Think-Tank bilden müsste, um das bis ins letzte Detail zu erörtern. Ihr aber, haut nur eure drei Sätze raus.
Was ist mit der Zukunft? Was, wenn die Baby-Boomer-Generation in Rente geht? Wer soll d a s finanzieren? Wie soll es weitergehen?
Politische Energie verschwenden? Welche? Die der Politik oder die des Bürgers?
Mein Philosophielehrer brachte es auf den Punkt: Politk darf nicht moralisch sein. Politik muss akute Problem lösen. Veränderung und das die Welt besser wird, liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen. Die Politik sollte nur ein ausführendes Element dessen sein, was die Bürger fordern. Eure Forderung hingegen, ist in meinen Augen zu Kurzsichtig - zu politisch.
Es ist schade, dass die journalistische Energie fürs bedingte Grundeinkommen verschwendet wird.
Denn ein bedingungsloses Grundeinkommen ist möglich. Wie, dass will diese Studie erörtern.
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