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19.08.2020 , 23:26 Uhr
Amazon würde es nicht mehr geben, wenn Jeffs reiche Eltern ihm nicht mit ein paar hunderttausend Dollar aus der Patsche geholfen hätten. So viel zum „Risiko“, welches Jeff Bezos eingehen musste. Viele Amazon-Mitarbeiter werden kaum Zeit haben, neue Geschäftsideen auszuklügeln. Sie sind schließlich damit beschäftigt, ihre Existenz zu sichern.
Ich finde es sehr fragwürdig, wie sie offenbar Innovationen mit der Aussicht verbinden, Milliardär werden zu können. Werfen Sie einfach mal einen Blick auf die Geschichte und die Erfinder technischer Errungenschaften der letzten Jahrhunderte. Ganz simples Beispiel wäre Tim Berners-Lee. Glauben Sie mir, die Welt käme gut ohne Milliardäre zurecht. Alleine die Klimakrise, die voraussichtlich zum Ruin der Menschheit führen wird, ist doch Beweis genug dafür, dass das aktuelle System – auf Ausbeutung basierend – falsche Motivationen und Handlungen provoziert.
Sollte es nicht ein Ziel der Menschheit sein, Armut abzuschaffen? Ich verstehe ehrlicherweise nicht, wieso Personen wie Sie und Ihr Vorredner den Drang verspüren, die sozial Privilegierten und Superreichen zu verteidigen und rechtzufertigen. Sie stellen zudem die Forderung nach einem Grundeinkommen so dar, als käme sie von Schmarotzern. Dabei gibt es auch zahlreiche Milliardäre, die es als unausweichlich ansehen und zudem gerne mehr Steuern zahlen würden.
zum Beitrag19.08.2020 , 19:19 Uhr
Angenommen, Sklaverei wäre heutzutage legal: Welche Arbeit würden die Sklaven verrichten? Es wären die selben Tätigkeiten, welche aktuell von sozial Benachteiligten erledigt werden.
Die Automatisierung schreitet immer weiter voran und wird in den nächsten Jahrzehnten viele Arbeitsplätze kosten. In ferner Zukunft wird Arbeit, wie wir sie heute kennen, nahezu komplett von Robotern und KI ausgeführt werden. Eine Form des bedingungslosen und universalen Grundeinkommens ist früher oder später ohnehin unumgänglich.
zum Beitrag19.08.2020 , 18:21 Uhr
Selten solch paradoxen Unsinn gelesen. Beispiel Amazon: Die Lagerarbeiter und Paketboten arbeiten auf Kosten ihrer psychischen und psychischen Gesundheit während Jeff Bezos nur einen minimalen Anteil Steuern zahlt. Wäre er ohne die Arbeiter der reichste Mensch der Welt? Ist es gerecht, dass manche Menschen zigtausendfach mehr verdienen als andere, die mehrere – oftmals systemrelevante – Jobs gleichzeitig ausüben und schließlich noch zusätzlich aufgrund von mentalen und körperlichen Problemen vor der Rente (die ihnen übrigens nicht zum würdevollen Leben reichen wird) arbeitsunfähig werden? Ist es moralisch vertretbar, dass Hunderttausende auf der Straße leben, während andere mehrere Villen gleichzeitig besitzen? Ist das BGE ein Lösungsvorschlag, diesen Missständen entgegenzuwirken und gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln? Haben Sie Gegen- oder Verbesserungsvorschläge?
zum Beitrag19.08.2020 , 16:03 Uhr
Um dieser fürchterlichen Plünderung und den Räubern zu entgehen, muss man doch einfach nur Steuern hinterziehen. /s
Man eignet sich keine Millionen oder Milliarden an, ohne von Ausbeutung zu profitieren oder ohne selbst von öffentlichen Gütern profitiert zu haben.
Die wenigsten Menschen gehen „freiwillig“ arbeiten. Sie gehen arbeiten, um einigermaßen leben bzw. existieren zu können.
zum Beitrag19.08.2020 , 00:49 Uhr
Jeff Bezos, bist du es?
zum Beitrag18.08.2020 , 19:01 Uhr
Es funktioniert ja auch nur mit einer höheren Besteuerung der Reichen und Reichsten. Diese grundlegende Forderung scheinen Sie vollkommen ignoriert zu haben.
zum Beitrag