Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.03.2023 , 21:35 Uhr
Auf den Punkt gebracht. Den Verantwortlichen in Medizin und Forschung ist nicht ansatzweise klar, wie viel Vertrauen damit zerstört wurde.
Vage Stellungnahmen und Medienberichte, schon in der Zulassungsstudie nur ein kleines Blutbild von drei Dutzend Patienten in Phase 1, ansonsten nur auf Eigenmeldungen der Probanden verlassen, bei unterirdischer Prozessqualität.
Die Impfgegner hatten leichtes Spiel, daraus Propaganda zu machen. Die 2022 noch erreichten Impfraten sprechen für einen durchschlagenden Erfolg dieser Truppe. Eine effektive Impfkampagne wird es bei der nächsten Pandemie zumindest im Westen nicht mehr geben. Halbwegs nicht lächerliche, prospektiv erhobene Daten gibt es erst jetzt so langsam, zwei Jahre später. Es sieht nicht so schlecht aus für die Impfung im Vergleich zu Covid, sowohl bei der akuten Herzentzündung als auch bei der Autoimmunität, aber ob das auch für U40 gilt, ist eben überhaupt nicht sicher. Dass sie hervorragend wirkt gegen schwere Verläufe ist offensichtlich, aber Long Covid ist schon immer das Hauptrisiko.
zum Beitrag24.03.2023 , 21:17 Uhr
Suchen Sie mit der Suchmaschine Ihrer Wahl nach UGKM Post-Covid-Ambulanz. Auf der offiziellen Seite der Uniklinik zum Thema findet sich die E-Mail-Adresse für Impfschäden - Links sind hier wahrscheinlich nicht erlaubt.
Bei dem Schweregrad werden Sie aber wahrscheinlich Jahre warten müssen, denn Sie funktionieren noch halbwegs, so schlimm auch die Einschränkung wahrscheinlich ist. Es gibt noch eine Liste mit Post-Covid-Ambulanzen des hessischen Sozialministeriums. Ich weiß aber nicht, ob diese so heilen können wie Marburg, oder sich eher am jedem chronisch Kranken nur zu gut bekannten Symptom-Coping versuchen.
Bedenken Sie auch, dass schon zeitlich zufällig Hunderttausende von schwerwiegenden nicht zusammenhängenden Symptomen nach der Impfung heimgesucht wurden.
Ich will nicht abstreiten, dass die Impfung starke chronische Schmerzen in der Leiste verursachen kann, ihr Antigen ist schädlich für den Menschen. Aber man sollte eben auch nicht wegen Fixierung auf die Interaktion von Spike-Proteinen mit dem Renin-Angiotensin-System oder dem Immunsystem andere Ursachen übersehen, die mit etwas Glück einfacher behebbar sind, z.B. ein eingeklemmter Nerv.
zum Beitrag24.03.2023 , 21:03 Uhr
> 6.310 auf der Warteliste > Jetzt sei aber wichtiger, die Behandlung auszubauen
Irgendetwas stimmt hier nicht, und kein Journalist hakt nach.
Warum gibt es nach bald zwei Jahren keine einfach zugänglichen Veröffentlichungen des Marburger Verfahrens, in anderen Interviews als Diagnose- und Behandlungsalgorithmus bezeichnet, so dass andere Fachärzte danach behandeln können?
Mit Sicherheit gibt es ein Vielfaches an Patienten, die nicht wissen, dass sie betroffen sind, oder dass es halbwegs funktionierende Behandlungen gibt.
Fachärzte stochern ohne diese Hilfe im Trüben und richten vielleicht zusätzlichen Schaden an, wie von ME/CFS bekannt.
zum Beitrag11.08.2020 , 23:39 Uhr
Großstudien aus Spanien, Italien, New York, Belgien, San Quentin, Schiffen: Todesrate > 1%.
Wenige haben keine Antikörper, dafür viele Herz-Kreislauf-Tote mit Ursache Corona.
Diese Studien sollten auch zum Nachdenken und Hinterfragen anregen.
Quellenangabe spare ich mir, analog zum Artikel.
zum Beitrag