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26.01.2022 , 10:04 Uhr
das stimmt nicht. vlt kennen Sie das so vom bergklettern. am baum können leute schon von anfang an gesichert klettern. entweder indem ein seil über äste geworfen wird und an diesem seil hochgeklettert wird oder indem ein seil um den baum geklettert und mit einem bestimmten knoten befestigt wird - wenn sich dann in das seil gehängt wird, rutscht nix.
zum Beitrag05.12.2021 , 00:29 Uhr
mich würde mal interessieren, wie hoch der anteil der raucher:innen auf intensivstation ist. und der anteil an raucher:innen an schwer an corona erkrankten - ist ja schließlich eine atemwegserkrankung. wird das überhaupt untersucht?
zum Beitrag02.12.2021 , 23:18 Uhr
ich danke Ihnen...
außerdem fällt mir zu der diskussion noch ein: wenn über impfsverweiger:innen geredet wird, tauche ich nicht auf. ich verlasse das haus allein schon aufgrund meiner behinderung nur zum spazieren. ich habe extrem wenig teilhabemöglichleiten, nur online. schon vor der pandemie war das so. und leute die, zwar geimpft, aber das heißt ja nicht, dass sie das virus nicht verbreiten würden, jeden tag zu zig menschen kontakt haben und das virus verbreiten, bezeichnen mich als egoistisch und tun so, als seien sie solidarisch mit chronisch kranken.
ich bin seit jahren chronisch krank und die gesellschaft war immer extrem unsolidarisch mit mir. ich bemüh mich trotz meiner wenigen mittel, sozial zu handeln und einzukaufen.
und rauchende, autofahrende,. ... geimpfte, die noch nie daran gedacht haben, menschen wie mich mehr an der gesellschaft teilhaben zu lassen, erzählen mir seit wochen, wie unsolidarisch ich ihnen gegenüber wär, weil ich nicht an die wirksamkeit der noch nichtmal veganen impfung glaube. ich möcht schreien!
zum Beitrag29.11.2021 , 23:24 Uhr
ich stimme Ihnen zu und füge noch hinzu:
lärm abgase gefährdung von leben ... überall haben menschen mit auto vorteile und schaden dabei massivst der umwelt. wer nicht grad im abgelegendsten dorf wohnt und keine triftigen gründe anführen kann das auto dringend zu brauchen (damit meine ich nicht den beruf - die meisten berufe benötigen mit etwas umstellungswille kein auto -, sondern bspw schwerwiegende gehbe_hinderungen), sollte das auto abgeben müssen.
dreist, dass autofahrer*innen bei dem level an alltäglich ausgelebter rücksichtslosigkeit auch noch die kfz steuer nicht mehr zahlen wollen. ein bisschen mehr verantwortungsübernahme erwarte ich da schon!
zum Beitrag20.11.2021 , 17:26 Uhr
äh platz ist kein argument?? in meine wohnung passt kein einziger kräutertopf, wenn ich noch 50cm breit platz zum schnippeln haben will....und wohnungsgrößen werden für viele menschen vom amt festgelegt. 1 m fenster hab ich auch nicht. und schon garnicht sonnig. die sonnigen wohnungen sind denen gegenüber gegönnt, die keinen wbs zum mieten brauchen. auch wo manche menschen wohnen, können sich nicht alle frei aussuchen. zum beispiel menschen, die fürs dorf nicht mobil genug sind und auf guten öffentlichen nahverkehr angewiesen sind. oder menschen, denen der staat das umziehen untersagt oder schlicht nicht bezahlt...ihr kommentar ist n schlag ins gesicht!
zum Beitrag18.11.2021 , 00:16 Uhr
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zum Beitrag18.11.2021 , 00:06 Uhr
ich lasse mich nicht impfen, weil der impfstoff (noch) nicht vegan ist. da geht es um antidiskriminierung. ich finde es unrecht uns menschen weiter zu stärken auf kosten der diskriminiertesten wesen auf diesem planeten. da müssen wir andere wege finden und vegane impfstoffe und medikamententests ohne tierversuche werden entwickelt.
und das sage ich als chronisch kranke person, die behindert wird und zur risikogruppe gehört.
das argument mit den überfüllten intensivstationen find ich auch nicht richtig. da geb ich dem autor des artikels recht. da liegt die verantwortung woanders. viele chronisch kranke wie ich haben seit der pandemie weniger möglichkeiten medizinische leistungen zu bekommen, wichtige, aber nicht akut lebenswichtige, behandlungen werden verschoben - und krankenhaus personal wird entlassen, weil eben diese behandlungen nicht mehr mit der gleichen regelmäßigkeit und sorgfalt stattfinden dürfen/sollen. in der folge dessen landen auch mehr menschen auf intensivstationen, weil sie vorher nicht so gut behandelt wurden.
pflege muss endlich besser bezahlt werden und der gesundheit endlich systematisch ein höherer stellenwert zugeschrieben werden. und das sollte sich in ernsthaften verbesserungen des gesundheitssystems zeigen und nicht in der beschimpfung von impfkritiker*innen.
so viele leute tun so, als seien sie auf der seite der diskriminierten, der chronisch kranken usw. und so viele geimpfte tun jetzt so, als hätten sie alles gemacht um andere zu schützen und können jetzt machen was sie wollen und munter alle anstecken.
das risiko für mein nicht-impfen liegt vor allem bei mir. ich gehe sehr verantwortungsvoll um, für mich und andere. ich rauche nicht, fahre kein auto und versuche mich in all meinen lebensbereichen verantwortungsvoll zu verhalten. autofahrer*innen die jährlich soundsoviele menschen auf dem gewissen haben, werden nicht so beschimpft wie ich...
zum Beitrag23.10.2021 , 12:15 Uhr
allein, dass es armut gibt ist in meinen augen klassistisch. also gibt es auch armut ohne diskriminierung in meinen augen nicht.
zu meinem mangel an zeit und lust: mit trollen geb ich mich nicht mehr ab. und dieser tazartikel war in meinen augen ein trollartikel, antifeministisch etc.
zum Beitrag23.10.2021 , 11:54 Uhr
ja versteh ich auch nicht...wahrscheinlich ableistisch
zum Beitrag22.10.2021 , 13:35 Uhr
da hat wohl jemand identitätspolitik nicht verstanden und tut trotzdem so expertisch hier rum. nein, klassismus und rassismus sind unterschiedliche formen von diskriminierung, die in einer person zusammenwirken können, aber nicht müssen. also wird natürlich eine klassistisch diskriminierte person (zb wenn sie harz iv beziehen muss) als ausgebeutet gesehen, auch wenn sie weiß sind. [...]
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag23.09.2021 , 14:53 Uhr
Sie scheinen ja sehr naiv zu sein und sich überhaupt nicht damit auszukennen, wie schwierig es sein kann, die staatsbürger:innenschaft zu bekommen...
ich hab keine 10000 euro zahlen müssen, um wählen zu gehen. dass die hürden für manche, auch zb für wohnungslose, höher sind ist eine ungerechtigkeit von der parteien wie die cdu profitieren.
dass jmd keine 10000 zur verfügung stehen oder eine andere person nicht aus dem status der duldung gelassen wird, ist wohl kaum diesen individuen anzulasten. sondern dem diskriminierenden system...!
zum Beitrag12.09.2021 , 20:11 Uhr
er wird daraus die lehre ziehen: "mir passiert selbst dann nichts, wenn ich dem land milliarden durch die lappen gehen lasse". denn das ist die message, die ihm grad gegeben wird.
scholz kann ihrer meinung nach regieren und laschet nicht. haben sie da nicht wen vergessen? was ist mit baerbock...?
zum Beitrag15.04.2021 , 22:57 Uhr
meine güte, da wird ein kind von erwachsenen personen verprügelt und hier wird drüber diskutiert, wie viel verantwortung dafür doch vielleicht auch das kind trägt - weil es angeblich provoziert hat. das ist täter-opfer-umkehr wie sie im buche steht und ich finde das unmöglich!
da verschanzt sich jemand hinter bvg urteilen? nee, schutz suchen ist das, weil ansonsten ja zu wenig schutz zu finden ist.
ich würd eher sagen: da verschanzen sich eine ganze menge polizist*innen hinter ihrem eigenen berufsstand. ist ja schließlich allseits bekannt, dass da selten mal ne anzeige zu einer verurteilung führt.
hilflos macht das. und wütend.
zum Beitrag15.04.2021 , 22:31 Uhr
ich kenne das phänomen gut, dass durch druck von außen auf bestimmte gruppen, die angst steigt, innerhalb dieser gruppe kritik zu üben und auf missstände aufmerksam zu machen. wenn es von außen im extrem schon passiert, hat eine person innerhalb der gruppe oft angst, diese zusätzlich zu schwächen.
ich habe es ähnlich auch schon von schwarzen gemeinschaften gelesen, in denen es FLINTAs und anderen marginalisierten Gruppen oft schwer fällt, Gewalt, die gegen sie innerhalb der schwarzen Gemeinschaft ausgeübt wird, zu benennen und anzugehen. das bedeutet nicht, dass es nicht passiert. es wird diesen menschen bloß unnötig und fieserweise schwerer gemacht, denn der druck auf diese gemeinschaften ist schon von außen so groß, dass es schwerfällt auch noch von innen am bild der marginalisierten gruppe zu kratzen.
das wäre kein problem, wenn menschen verstehen würden, dass andere unabhängig von ihrer religion oder hautfarbe gute und schlechte entscheidungen treffen. eine ganze gruppe sollte nie so unter beschuss geraten.
das anzusprechen und zu problematisieren nimmt nicht die menschen innerhalb der marginalisierten gruppen aus der verantwortung. vielmehr zeigt es auf, dass die verantwortung eben AUCH bei den menschen außerhalb dieser marginalisierten gruppen liegt, die sich ja gerne davon distanzieren und mit dem finger zeigen. so wie Sie in Ihrem kommentar.
ich beispielsweise werde behindert und werde weiblich gelesen und habe so als aktivistin im hambacher forst sexualisierte gewalt erfahren. dass ich darüber erst jahre später spreche, liegt daran, dass ich dem aktivismus nicht schaden wollte. ich fand ja gut, dass wir die bäume besetzten. doch damals war die fostbesetzung noch von außen total unter beschuss. da waren wir keine marginalisierte gruppe per se, doch ähnlich war, dass manche vor lauter schutzbedürfnis der gruppe gegenüber wichtiges nicht angesprochen haben. das zu sagen nimmt nicht die verantwortung von den gewaltausübenden personen.
zum Beitrag07.08.2020 , 23:45 Uhr
Dieser Artikel denkt die Lebensrealität einer großen Gruppe schwerbehinderter Menschen nicht mit. Ich bin öungenkrank und kann wirklich keine Maske tragen, ich kriege schon so kaum Luft, muss mich alle paar Meter hinsetzen, um Luft zu schnappen. Und Artikel wie dieser heizen Gewalt gegen Menschen wie mich, die mittlerweile immer mehr zunimmt, an. Ich werde bespuckt (und das ist umso schlimmer, da ich zur Risikogruppe gehöre), beleidigt, angestarrt und wildfremde Menschen drängen mich dazu, Schwerbehindertenausweis und Attest vorzuzeigen, mit der Drohung, mich sonst eigenhändig aus dem bus zu werfen. Das greift immens in meine Persönlichkeitsrechte ein, da Gesundheit nunmal ein äußerst persönliches gut ist. Man sieht mir meine Schwerbehinderung nicht an, das gibt Menschen dennoch nicht das recht, an mir Selbstjustiz zu üben. Und ein Artikel wie dieser sollte zumindest benennen, dass manche Menschen gute Gründe haben, keine Maske zu tragen, vor allem bei dieser Hitze und dass es diskriminierend ist, diese Menschen ständig anzusprechen oder gar beleidigend und handgreiflich zu werden. Mit den ordentlichen Verkehrsmitteln zu fahren ist schon immer anstrengend für mich gewesen, jetzt wird es aber zur tortour. Selbst einfache nachfragen sind sehr lästig, denn sie drängen zu einem öffentlichen outing als entweder krank oder fies - und die Fragenden wissen ja nicht, dass ich solche fragen mehrmals beantworten muss, bis ich endlich bei meinem Arzt ankomme, der mich nicht mit Begleitperson reinlässt, trotz B in meinem Ausweis (das bedeutet ich bin zu Begleitperson berechtigt). Solche Realitäten müssten viel öfter benannt werden, um Gewalt vorzubeugen. Und menschen, die sich nicht die Mühe machen, sich die Auswirkungen ihrer Worte auf Minderheiten gut zu überlegen, sollten das mit dem kommentieren besser erstmal lassen.
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