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12.07.2020 , 11:01 Uhr
Genau so sehe ich es auch. Und wenn man sich mit Film als Kunst beschäftigt ist die Provokation zwingend notwendig, damit ein Denkanstoß gelingt.
Diesen Film in einem halbgaren Artikel auf diese Art zu kritisieren erinnert mich an die Kino-Zensoren der 20er und 30er Jahre. Die wollten lieber die Rocklänge messen anstatt die Intention der Geschichte bzw. des Regisseurs zu verstehen zu versuchen.
Ich finde den kritischen Blick auf die Vergangenheit im Alltag und der Kunst oder Pop-Kultur wichtig. Trotzdem sollte dich der Kontext das erste Mittel der Wahl sein und nicht der Schnitt.
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