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21.08.2020 , 18:45 Uhr
@Jim Hawkins "Gleichberechtigung" ist etwas anderes als "Gleichstellung". "Gleichberechtigung" heißt einfach, dass gerne mehr Frauen Mitglied in politischen Parteien werden können und sich politisch engagieren und für pol. Ämter kandidieren können. Solange sie das nicht tun, ist eine Quote eine faktische Bevorteilung von Frauen. (Wenn z.B. in der CDU die Hälfte der Listenplätze an rund ein Viertel der Mitglieder verteilt werden)
zum Beitrag16.07.2020 , 11:13 Uhr
Ich weiß gar nciht wo ich anfangen soll: 1. Fast niemand in D ist absolut gesehen arm. Und der Kuchen ist seit Gründung der BRD insgesamt stark gewachsen. Vergleichen Sie doch mal Ihren Lebensstandard mti dem Ihrer Großeltern, als die jung waren. 2. Vermögen kommen mehr und mehr durch Arbeitsleistung zustande. 3. Unternehmer arbeiten oft extrem viel und gehen wahnsinnig hohe Risiken ein. 4. Es ist in der Tat ein Problem, dass viele Leute das Gefühl haben, das System sei irgendwie kaputt und sie hätten keine Chance im Leben. Hier muss man prüfen, wie man Chancen und Möglichkeiten schaffen kann anstatt einfach das Vermögen umverteilen zu wollen. Ich empfehle hierzu das Buch "Atlas Shrugged" von Ayn Rand - das ist einfach brilliant.
zum Beitrag16.07.2020 , 10:58 Uhr
Ich finde es besorgniserregend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Gruppenzugehörigkeit (in diesem Fall das Geschlecht) als das Maß der Dinge betrachtet werden soll. Ich bin dafür, dass sich jede/r in der Politik engagieren können soll, aber sollte das Geschlecht dabei nicht vielleicht egal sein?
zum Beitrag16.07.2020 , 10:49 Uhr
1. Deutschland ist nicht arm. Die absolute Armut in D ist nahe 0. Was den Leuten hier nicht gefällt, ist eben, dass das Vermögen nicht gleich "verteilt" ist. Vergessen wird dabei, dass das sowohl Vermögen als auch EInkommen für alle in D in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen sind. Vergleichen Sie einfach Ihren Lebensstandard mit dem Ihrer Großeltern (als die jung waren). Dann korreliert das Vermögen (und Einkommen) natürlich stark mit dem Bildungsabschluss. Hier wäre zu prüfen, was man tun kann, um gute Chancen für alle herzustellen. Ich halte nichts davon, Vermögen einfach "umzuverteilen". Zum Vererben: Die Möglichkeit, Vermögen zu vererben ist für viele Menschen ein sehr großer Leistungsanreiz. Man sollte sich gut überlegen, was man hier wie ändern will. Außerdem sind die viel mehr Reiche heute reich geworden durch ein hohes Arbeitseinkommen als früher.
zum Beitrag15.07.2020 , 14:04 Uhr
Wenn die Steuervergünstigen unrechtmäßig waren, sollte dann nicht eher Irland das Geld an die EU zahlen? Wenn einzelne Staaten es ermöglichen, Steuern zu vermeiden, dann sind diese Staaten selbst daran schuld - oder zahlt von euch jemand mehr Steuern als er unbedingt muss?
zum Beitrag15.07.2020 , 14:00 Uhr
zum ersten Punkt: der Kapitalismus ist hier ja nicht wirklich das Problem: Sunventionen, die den Markt zugunsten von Kohle verzerren, sind zutiefst antikapitalistisch, weil sei marktwirtschaftliche Prinzipien untergraben.
Und welches Kapital genau meinen Sie gehört "der Gesellschaft"?
zum Beitrag15.07.2020 , 12:27 Uhr
"Die Freiheit der Wahl verlange, dass Wahlen nicht durch Zwang und Druck des Staates durchgeführt würden, sagte der Präsident des Verfassungsgerichtshofes" - da ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Versteht mich nicht falsch, jede Frau, die sich politisch engagieren will, soll das tun können, aber Zwangsquoten gehen doch einen Schritt zu weit. Es macht mir große SOrgen, dass die Gruppenzugehörigkeit von Personen eine immer stärkere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Sollten wir uns nicht in die andere Richtung bewegen? Sollte es nicht egal sein, was eine Person, die für ein politisches Amt kandidiert, zwischen den Beinen hat?
zum Beitrag11.07.2020 , 12:35 Uhr
Vielleicht sind Männer nicht "scharfsinniger, kompetenter und ambitionierter als Frauen", vielleicht streben sie einfach nur höufiger ein politisches Amt an als Frauen, weil sie eher gewillt sind, Risiken einzugehen. Es sei dahingestellt, ob das jetzt ein biologischer Unterschied ist oder von der Gesellschaft so antrainiert.
Es wunder mich, dass statistische Gleicheit (50 % Frauen) als Maß für Gerechtigkeit herangezogen wird. Wollen wir dann auch eine Frauenquote für Dachdecker und Bauarbeiter? Und eine Männerquote für Lehrer und Kindergärtner?
zum Beitrag10.07.2020 , 11:36 Uhr
Man könnte dagegen halten, dass die amerikanische Verfassung sehr gut funktioniert: Trump kann eben nicht machen, was er will: Sowohl der Supreme Court als auch der Congress zeigen ihm seine Grenzen auf. Die "Checks and Balances" funktionieren. Daran wird Trump auch nichts ändern können. Schlimm ist einzig, dass so viele Menschen Trump gewählt haben, aber das Problem war, dass 2016 beide Kandidaten (Trump und Clinton) eher unbeliebt waren, und Clinton viele strategische Fehler gemacht hat.
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