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02.02.2023 , 17:22 Uhr
Was viele und auch Sie übersehen: die letzte Generation fordert nicht das Individuum auf sich klimafreundlich zu verhalten, sie fordern die Regierung auf allgemeine Regeln zu fnden, die ein klimafreundliches Leben ermöglichen. Sie wollen demokratisch legitimierte Regeln, die unsere Zukunft sichern. Damit greift die meiste Kritik schon nicht mehr. Klar, kann man sich weiter über Doppelmoral aufregen, aber das trifft eben nicht den Kern der Sache. Denn die Aktivisten haben recht, wenn sie sagen: jeder Mensch ist verantwortlich das zu tun was möglich ist. Es gibt keine besonder Verantwortung für Klimaktivisten. Warum auch? Es geht um unser aller Zukunft! Es macht sich jeder Mensch der Doppelmoral schuldig, der nicht komplett aufs Fliegen verzichtet und sich jetzt echauffiert.
Natürlich tut sich die Politik schwer solche Regeln zu finden. Daher braucht es ja auch den Protest. Um die Mehrheiten zu mobilisieren, die die Politik zur Einführung wirksamer Regeln bewegen. Die Mehrheit möchte übrigens auch dass die Regierung etwas gegen den Klimawandel tut. Es wäre daher Aufgabe der Politik die Karten auf den Tisch zu legen. Wir können eben nicht weiter Autofahren und Fliegen wie wir es wollen. Der Widerspruch wird sich so schnell nicht auflösen lassen.
zum Beitrag14.01.2021 , 11:56 Uhr
und deswegen macht man einfach weiter wie bisher oder wie? auch wenn sie natürlich recht haben, dass sich das am ende nicht immer klar benennen lässt und man das ganze zu ende denken muss, gibt es doch bereiche, die man problemlos zu machen oder ins homeoffice schicken kann. ein freund von mir arbeitet in der baubranche und wird "höflich gebeten" ins büro zu kommen. sein chef ist der meinung, dass "im home-office weniger gearbeitet wird". und das ist nur ein beispiel wie längst in unzähligen artikeln besprochen wurde. auch bei denen von ihnen beschriebenen szenarien ist meist ein kontaktfreier ablauf möglich. zur bank muss ich nicht unbedingt persönlich und wenn, dann sind entsprechende schutzmaßnahmen möglich. ffp2 maske, lüften, etc. auch der steuerberater muss nicht zwingend ins büro. am ende wissen die meisten, dass sie eigtl zu hause bleiben könnten, tun es aber nicht, weil es kein gebot/verbot gibt.
zum Beitrag04.01.2021 , 14:03 Uhr
völliger quatsch weiter SUV fahren und spenden ist zwar besser, als nur SUV fahren, aber nur spenden wäre offensichtlich das beste.
die logik ich kompensiere einfach was ich verbrauche geht auch deshalb nicht auf, weil so viel platz für bäume haben wir nicht und auch das letzte dorf irgendwo im globalen süden wird irgendwann energieeffiziente kocher haben.
was bei dieser diskussion immer vergessen wird: jedes kilogramm co2 zählt. JEDES. insofern ist verzicht auf fliegen oder andere co2 intensive beschäftigungen sinnvoll. das lässt sich ja allein daran sehen, wie groß der einfluss auf den eigenen abdruck ist. wo es schwierig wird ist, wenn man selbst nur nen kleinen anteil an der gesamtsumme hat. dann bringt der verzicht vermutlich nichts oder nicht viel.
das einzige was auf lange sicht funktioniert ist verzicht und ein umdenken. den menschen was anderes zu erzählen ist schlichtweg falsch. warum man immer meint, man müsse die menschen wie gänsblümchen behandeln, sodass ja keine/r nen knick in den halm bekommt versteh ich nicht. zu sugerrieren, spende einfach ein bisschen und dann kannst du weiter einfach auf alles andere sch... ist brandgefährlich und wird nach hinten losgehen. die menschen MÜSSEN sich verändern. und zwar grundlegend. wir brauchen eine völlig neue denkweise, wie wir mit der welt um uns herum und uns gegenseitig umgehen wollen. da betrifft alle lebensbereiche und -phasen von schule über arbeit bis zur pflege. corona hats uns gezeigt: die wirklich wichtigen jobs sind die am schlechtesten bezahlten und auf die meisten restlichen jobs können wir auch verzichten, weil sie nichts als unnötiges zeugs produzieren. wie kann eine welt aussehen in der alle menschen sinnvollen tätigkeiten nachgehen? darüber sollte ein philosoph sich gedanken machen und nicht so nen unsinn verzapfen.
zum Beitrag05.11.2020 , 11:32 Uhr
ich finde die uneingeschränkte unterstützung für ein militär das seit jahrezenten kriegsverbrechen ohne ende produziert problematisch. auch wenn nur der/die "kleine" soldat/in unterstützt wird, normalisiert das diese vergehen offensichtlich, denn keinen (oder zu wenige) amerikaner scheint es zu interessieren oder davon abzuhalten mitzumachen. dass die usa mit ihren imperialistischen machenschaften vermutlich viel mehr leid über die welt bringen als gutes und im prinzip nur selbst davon profitieren müsste jedem/r kritische denkenden klar sein. man kann sich schon fragen, wieso die terroristen die bösen sind und die usa die guten. gemessen an was denn eigtl? die zahl ziviler opfer kann es nicht sein. nur der vollständigkeit halber: deutschland/europa ist da natürlich nicht viel besser mit den ganzen waffenexporten, die für kriegsverbrechen in allerei konfliktgebieten eingesetzt werden.
zum Beitrag05.11.2020 , 11:13 Uhr
schon richtig, mir christlichen werten hat das im grunde nichts zu tun. ähnlich wie bei der cdu oder csu. im namen stehts trotzdem. die amis haben einfach ein sehr eigenes verständnis von christentum. fast schon kreuzritterlich. alles wird ihm namen gottes getan, egal wie sehr es den eigentlichen christlichen werten widerspricht. trump steht für das, was in den usa als christlich propagiert wird. vor allem mit pence an seiner seite, kann er viele dieser sogenannten christen für sich gewinnen.
zum Beitrag14.08.2020 , 13:03 Uhr
die frage ist doch die: braucht man bewaffnete beamte, um zu kontrollieren,ob menschen maske tragen, um bei ihrem beispiel zu bleiben? eigtl nicht würde ich sagen. ich glaube sie haben den vorschlag falsch verstanden. wenn man aufgaben neu verteilt und damit die polizei entlastet, ist es ja nur folgerichtig, dass man weniger Polizisten braucht.
zum Beitrag20.07.2020 , 11:04 Uhr
der witz ist das kurzstreckenflüge sich wirtschaftlich überhaupt nicht lohnen. es ist also eher geschäftschädigend diese beizubehalten. die lufthansa macht mit innerdeutschen flügen keinen gewinn. was geschäftschädigend ist oder nicht ist letztendlich eine frage der perspektive oder gibt es da rein objektive Kriterien? ist bei einem langfristig auch wirtschaftlich nicht nachhaltigem Geschäftsmodell überhaupt irgendeine Tätigkeit nicht geschäftsschädigen? Ist es nicht maßlos geschäftschädigend den planeten zu zerstören, sodass langfristig sowieso alle den laden zu machen können.
zum Beitrag20.07.2020 , 10:57 Uhr
warum wird das in den deutschen medien eigtl quasi ignoriert? das ist astreiner staatsterror. vor allem ist das nur der anfang bzw die probe um in Herbst mit denselben Methoden Wähler einzuschüchtern und natürlich vor allem Schwarze am wählen zu hindern.
washingtonmonthly....hington+Monthly%29
zum Beitrag18.06.2020 , 10:34 Uhr
Ist doch gerechtfertigt. Während die immer deutlicher wird vor welche Herausforderungen uns die Klimakatastrophe stellt, wollen Airlines immer weiter wachsen. Was bleibt einem da übrig als Bashing? Soll ich Mitleid haben? Keiner scheint ernsthaft ein Interesse daran zu haben, etwas zum Klimaschutz beizutragen. Kurzstreckenflüge streichen wäre eine ganz einfache Maßnahme. Immer wird alles auf die Politik geschoben. Unternehmerische Verantwortung existiert wohl nicht. Da ist immer alles gerechtfertigt, solange es den wirtschaftlichen Interessen genügt. Und man hat dafür auch noch größtes Verständnis. Ist doch klar, dass die so agieren hört man immer wieder. Nein, das ist überhaupt nicht klar. In was für einer verdrehten Welt leben wir eigentlich? Statt sich durch Hintertüren gesetzliche Erleichterungen zu erwirken, könnten Unternehmen auch einfach mal den ersten Schritt gehen.
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