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12.02.2021 , 14:28 Uhr
"....Nicht die Verwendung von gendergerechten Personen- oder Gruppenbezeichnungen ist jedoch das Kernproblem, auch wenn sie Fragen der konsistenten Anwendbarkeit eines gewählten Schemas und ggf. ästhetische Fragen aufwirft. Deutlich schwerer wiegt die Tatsache, dass die Soziologie – wie andere Wissenschaften auch – eine komplexe Fachsprache mit einer komplizierten Syntax und Grammatik pflegt, die diesen Personenkategorien zwangsläufig Pronomen, bestimmte und unbestimmte Artikel, Adjektive sowie Rück- und Querverweise zuordnet, die ebenfalls genusadäquat gebeugt werden müssen. Eine grammatikalisch konsequente genderalternierende bzw. genderoffene Schreibweise kann so zu kaum noch lesbaren Wort- und Satzkonstruktionen führen." Der Griff nach den Sternchen. Zum Umgang mit gegenderten Schreibweisen im Berliner Journal für Soziologie. Berliner Journal für Soziologie volume 29, pages1–4(2019)
zum Beitrag13.06.2020 , 20:35 Uhr
"Der CSD ist aber entstanden als Aufstand Schwarzer und Latina trans Frauen und Dragqueens. "...vielleicht hätte statt des " aber"ein auch geholfen, denn vor 50 Jahren war das kein reiner PoC-Event: www.theguardian.co...hed-gay-liberation
zum Beitrag