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06.06.2021 , 16:13 Uhr
Ich glaube das ein wesentlicher Unterschied ist da aber, dass niemand das Existenzrecht von der Türkei, dem Iran oder meinetwegen irgendeinem anderen Land infrage stellt. Meiner Meinung nach ist Kritik an Israel natürlich zulässig, aber man muss halt aufpassen nicht in die Schiene zu kommen, dass man Israel als Gesamtprojekt kritisiert.
Und selbst wenn man die Zionistische Idee kritisiert, dann Frage ich mich immer: welche Konsequenzen wollen sie denn daraus ziehen? Also jetzt morgen einfach keinen Staat Israel mehr? Und was passiert dann mit den Millionen jüdischen Bewohnern und Bewohnerinnen?
Es ist doch für Kritik am Zionismus einfach 100 Jahre zu spät. Wir haben halt den Zustand jetzt so wie wir ihn haben und was wir brauchen ist eine Lösung die für alle Menschen dort Frieden bieten kann und das kann doch nur eine Zwei-Staaten-Lösung.
zum Beitrag04.06.2021 , 12:01 Uhr
Natürlich haben Sie Recht dahingehend, dass was Richtig und was Falsch ist nicht einfach durch Mehrheit bestimmt wird.
Ich finde aber auch, dass es einen Unterschied macht ob man berechtigte Skepsis an bestehenden Meinungen und Positionen äußert, oder ob man aus dieser Skepsis heraus Verschwörungserzählungen entwickelt.
Wobei diese Erzählungen ja meistens viel unwahrscheinlicher sind als die angezweifelten „Mehrheitserzählungen“.
zum Beitrag21.07.2020 , 21:29 Uhr
Ich verstehe schon was sie meinen und dieser Artikel bringt die ganze Debatte wenig nach vorne. Aber begründet sich eine Studie zu Fehlverhalten, insbesondere Racial Profiling nicht eigentlich von selbst? Diskriminierung durch BPoC in Deutschland ist viel diskutiertes Thema, das dementsprechend brauchen wir eine Studie auf deren Grundlage diese Diskussion rational geführt werden kann.
zum Beitrag25.06.2020 , 12:26 Uhr
Diese ganz genaue Äußerung gab es von Seehofer natürlich nicht, das wäre ja auch ein unglaublicher Zufall.
Es gab aber einige noch deutlich schlimmere Aussagen. Beispielsweise als Seehofer forderte die Zuwanderung nach Deutschland "bis zur letzten Patrone verhindern zu wollen.
Als er 69 Abschiebungen, hinter denen natürlich auch 69 Schicksale stecken als ein Geburtstagsgeschenk empfunden hat.
Als er die Aufnahme von Flüchtlingen mit den Unrechtsregimen der Deutschen Vergangenheit verglichen hat.
Da lassen sich schon einige Beispiele für die von dem Innenminister selber angesprochene Entgrenzung der Sprache finden!
zum Beitrag24.06.2020 , 17:19 Uhr
Die Frage, welche der Autor aufwirft (und das unterschlagen sie mehr als gekonnt) ist ja nicht die, ob die Kolumne Menschenverachtend oder nicht ist.
Die Frage ist die, wie ernst man den Protest von GdP, DPolG und Seehofer (und natürlich vielen Weiteren) nehmen kann, wenn genau diese jedes fucking mal, wenn irgendjemand direkt oder indirekt (z. B. wie beim NSU: "Dönermorde") durch die Polizei in seiner Menschenwürde verletzt wird, eine komplette Blockadehaltung annehmen und jede Aufklärung verweigern!
Und gerade diese absolute Weigerung, eigene Fehler aufzuarbeiten und daraus Konsequenzen zu ziehen, ist es was diese ganzen "Einzelfälle" zu einem? Problem der gesamten Polizei und jedes Polizisten machen.
zum Beitrag22.06.2020 , 11:22 Uhr
Seehofer, der man der sich seit Jahren weigert es zuzulassen, dass Menschen aus den grausamen Lagern in Griechenland gerettet werden; Seehofer, der 2015/2016 im übelsten gegen Flüchtlinge gehetzt hat und die Aufnahme Schutzsuchender mit dem Unrechtsstaat des NS-Regimes verglichen hat; dieser Seehofer hat auf einmal ein feines Gespür dafür, wer für bestimmte Gewalttaten verantwortlich ist? Mir würden nach der Logik ungefähr mehrere Tausend brennende Flüchtlingsunterkünfte für die man Seehofer anzeigen könnte.
zum Beitrag17.06.2020 , 14:47 Uhr
Zumal die Aussage: "...vielleicht Ihre einzige Chance.“, vom Richter natürlich auch suggeriert, dass dieser in bereits vor der vollständigen Beweisaufnahme eindeutig für schuldig hält.
zum Beitrag09.06.2020 , 10:29 Uhr
Naja. Das Problem ist ja, dass dir Menschen, welche letztendlich verhaftet wurden, damit anscheinend gar nichts zu tun hatten, denn gegen sie wurde ja kein Vorwurf erhoben.
Und in einem Rechtsstaat kann die Polizei ja nicht einfach „ersatzweise“ gegen irgendwelche Personen vorgehen, weil sie keinen Zugriff mehr auf die eigentlichen Störer/Straftäter hat.
zum Beitrag