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11.11.2024 , 19:24 Uhr
Der Schreiber wollte vielleicht nur dezent darauf verweisen, dass die Argumente gegen Windkraftanlagen, von Herrn F.Merz sehr dünn sind und sich Lobbyarbeit vielleicht mehr lohnt, wenn man auf Stimmenfang geht und anderen Parteien, die ähnliche Themen haben, das Wasser abgraben möchte.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:16 Uhr
Frankreich bestes Beispiel: EDF. Das Unternehmen steht mit 70 Mrd. in der Kreide. - In Deutschland wäre das Unternehmen schon längst insolvent, wenn man keine staatlichen Zuschüsse verteilen würde.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:13 Uhr
Erst zuletzt habe ich so einen paar gedruckte Zeilen von Windrad-Gegner im Schwarzwald vernommen. Eines der Hauptgründe gegen diese 9 Windräder in Planung war: - Es könnte dem Wald, das Grundwasser entziehen. Man muss dazu sagen dass die hierfür benötigten Flächen nicht dicht nebeneinander angesiedelt sind. Zum anderen könnten diese bitter benötigten Windräder, gerade zum Ausgleich sorgen, weil die Stromnetze von Nord nach Süd im Moment wie ein Nadelöhr wirken. Auch gegen diese Stromnetze hatte man sich damals aufgelehnt, weil man gesundheitliche bedenken hatte und auch meinte, dass sich Flora und Fauna negativ entwickeln würden. Es viel da damals der Begriff "Elektromagnetismus" und dass die Körper und Pflanzen negativ beeinflusst werden. Bei den neuen Netzen ging es im übrigen nicht um Stromnetze mit Wechselstrom, sondern Gleichstrom.
Die Angst der Bürger darf man schon ernst nehmen, man muss sie aber nicht wie F. Merz zum Politikum machen um aus dem Schatten der Merkel-Regierung zu treten.
zum Beitrag15.10.2024 , 15:55 Uhr
Die Schwierigkeiten liegen offenbar darin, dass die eine Seite eine bessere Verhinderung von Leistungsbetrug einführen wollen, das wiederum nur durch eindeutige Identifizierung der Identität möglich ist. Die Andere Seite hat durchaus berechtigte Gründe, wenn es um das Thema "gläsener Bürger" geht. Gerade wenn Flüchtlinge ohne oder mit gefälschten Ausweisdokumenten in mehreren Städten Anträge stellen und unter mehreren Namen, die Leistungsbereitschaft dieses Landes ausnutzen, liegt es nahe, dies besser zu kontrollieren. Diese Kontrolle kann eben mit einer guten Zuverlässigkeit eben nur über ein biometrisches Profil in einer Datenbank erfolgen.
Auf der anderen Seite führt diese angesetzte Strenge dazu, das der Generalverdacht auf illegalen Leistungsbezug auf alle Flüchtenden übertragen werden könnte.
Die Aufgabe, Betrügereien zu unterbinden, ist eine Pflicht und die Entscheidung daher nicht leicht und benötigt eine Kompromissbereitschaft aller, da diese Leistungen auch nur endlich vorhanden sind. Bei der Belastung wird es politisch und trifft wie gerade, oft die Falschen, die Ärmeren durch Allgemeinverfügung und schlussendlich mit mehr Bürokratie auch den Steuerzahler zudem.
zum Beitrag22.09.2024 , 11:20 Uhr
Wenn auch, zumindest mal Wert auch angesprochen zu werden. Als Xler, musste man sich schon sehr viel gefallen lassen, ohne dass man gelebte Ungerechtigkeit ansprechen durfte. Regeln auf die man sich verlassen hat und die damals galten, die dann plötzlich eben mal politisch geändert worden. Das fängt schon an mit Rente ab 63, jetzt 70. Den Genuss, den Boomern haben oder hatten, ist die Karotte die nur den Xlern vor der Nase baumelt und eben selten bis gar nicht erreicht werden. Jemand der bereits mit dieser Änderung schon von Anfang an konfrontiert wird, richtet sich auch dementsprechend aus und hat oft weniger Probleme darin, eine Ungerechtigkeit zu erkennen oder zu empfinden.
zum Beitrag22.09.2024 , 11:09 Uhr
Danke, für die aufmunternden Worte.
Ich habe jetzt schon Chefs vor der Nase, die sind gute 10 Jahre jünger sind und besetzen Posten, auf die ich schon seit 20 Jahren hinarbeite. Ein ausbrechen aus diesem System ist leider sehr risikobehaftet. Durch die vielen männlichen Boomer, hat man bei gleicher Leistung gegenüber Frauen oder Behinderten, gleich kaum Chancen sich weiter zu entwickeln. Lehrgänge, werden zudem auch eher gerne an jüngere Mitarbeiter vergeben, weil man selbst, mit Kindern, sehr unflexibel erscheint.
Eigentlich arbeite ich schon jetzt, obwohl ich noch mehr als 20 Jahre arbeiten werden darf, auf meinen Ruhestand hin. - Und eigentlich, möchte ich dann fliehen, weil ich mich dann über 50 Jahre lang in meinem Job und meiner seltsamen Umwelt, nur geärgert habe.
Man hat sich als Xler, leider nicht getraut, die Mauern der Ungerechtigkeit, früh genug einzureißen, weil man immer die Angst der Rezession und geringer Arbeitsplätze nach der Wiedervereinigung im Westen im Nacken hatte.
Ihnen und mir, wünsche ich eine glückliche und wunderbare Zukunft.
zum Beitrag22.09.2024 , 10:51 Uhr
Nach den Boomern, bekommen die Xler große Probleme. Eine vorsichtige Prognose, deutet darauf hin, dass eben immer Weniger viel haben werden und Viele Ältere Xler, immer weniger. Nicht nur dadurch, dass man die hohen Stufen für viele unerreichbar werden, nein durch wage Anstellungen und Teilzeitjobs, werden im Grunde auch keine Rentenpunkte in unserem Sozialsystem generiert. Festanstellung war Boomer und wird die Kaufkraft in Zukunft auch noch stark beeinflussen.
Wir Xler, werden lernen müssen mit weniger glücklich zu sein und Millanials dabei zusehen oder helfen ihren Weg attraktiver und besser zu bestreiten.
Habeck hat den Rückzieher auch einen Rückzieher machen müssen, weil es zum politischen Ehrgeiz der Grünen gehört der GenderPayGap zu zerstören. Da kann man kein Kanzler werden, wenn man als Xler auch noch das falsche Geschlecht hat. - So bitter die Wendung ist. Die Xler, kämpfen eigentlich gleich an mehreren Fronten um ihr Dasein, das war kaum ein Thema der Boomer.
zum Beitrag08.09.2024 , 12:21 Uhr
Oder aus einem Elefanten eine Mücke. Wenn etwas nicht erlaubt ist, soll man dass dann trotzdem machen dürfen? - womit endet dann das nicht erlaubte und wer setzt die Grenzen des erlaubten?
Ich glaube, es ist eher ein Problem einer Gesellschaft, die sich nicht an einfachste Regeln halten können. - Ein Naturschutzgebiet hat schon seinen Zweck und dieser dient nicht der Störung oder Zerstörung dieser Flächen durch egoistische Menschen.
zum Beitrag17.07.2024 , 10:18 Uhr
@HUSSAM AL ZAHER Es ist interessant als sogenannter Bio-Deutscher, mal den Blick von Außen zu bekommen. Es erhellt den blinden Fleck, weil man sonst oft in seiner eigenen Blase an Information gefangen ist. Eine neue Betrachtung einer in der Welt mit den Farben, nach der Wiedervereinigung, nur noch in Belgien zu erfassen oder vielleicht zum verwechseln ähnlich ist. Die Verwendung der Farben reichen historisch gesehen in das 19.Jahrhundert zurück und steht für eine freiheitliche Nationalbewegung. Die Uniformen des Lützowschen Freikorps welches sich zumeist aus Studenten zusammen gesetzt hatte, hatten diese Farben. Aus den Befreiungskriegen stammt auch der historische Satz:
„Aus der Schwärze (schwarz) der Knechtschaft durch blutige (rot) Schlachten ans goldene (gold) Licht der Freiheit.“
Und die Freiheit, die man in der Regel nicht geschenkt bekommt, muss man immer wieder fürs neue Kämpfen. Heute findet der Kampf eher mit uns selbst und im internationalen Sport, wie dem Fussball und bei den Olympischen Spielen statt. Da wir keine Knechtschaft (im eigentlichen Sinne) mehr ertragen müssen. Deswegen auch die Hymne: Einigkeit und Recht und Freiheit... Das höchst Gut der Deutschen.
zum Beitrag14.06.2024 , 08:56 Uhr
Danke für Nichts , aus Freiburg.
„Die Kommunen können endlich das tun, was vor Ort gefordert wird“, sagte Swantje Michaelsen, Verkehrsexpertin der Grünen im Bundestag, nach der Einigung am Mittwochabend.
Bedeutet, dass jetzt je nach Partei die Regeln angepasst werden können, nicht die betroffenen Bürger entscheiden oder werden in Pläne einbezogen über Parkraumbewirtschaftung oder Verkehrsregelung, -Nein! Es wird nach Gutsherrenart entschieden!
z.B. Gerade in der Oberau werden Parkräume werden reduziert mit interessanten Argument für Radfahrer, die für die andere Straßenseite mit Parkscheinautomat auf der Straße, anscheinend nicht mehr gilt.
Genauso ist jetzt durch das selbstständige Regeln der Kommunen, nachdem das Vorhaben gesamt Freiburg in eine 30er Zone auszuweiten durch den damaligen Bundesverkehrsminister abgelehnt wurde, muss auf offene Ohren der Bürgermeister und Kommunalräte in Freiburg gestoßen sein.
Glück hat, wer autolos in Freiburg leben kann. Pech für Pendler, die sich die Mieten in Freiburg nicht leisten können und immer mehr Einschnitte erfahren dürfen um das "Müslistädle" besuchen zu müssen.
Mein Tipp an Touris: Am besten nie nach Freiburg kommen!
zum Beitrag07.06.2024 , 17:11 Uhr
Ich wäre überrascht, wenn es doch einige Viele gebe, die sich für einen Verzicht im eigenen Kreis aussprechen, was auch bitter nötig ist, als den Wohlstand zu feiern den man für einen kurzen Augenblick erhalten könnte, der aber dann so oder so, in weite Ferne rücken wird.
Ich werde mein Teil zum Verzicht beitragen, damit wir eine Chance bekommen. - den Versuch, uns zu retten.
zum Beitrag07.06.2024 , 17:01 Uhr
Die Frage die man stellen muss ist Warum? Habeck macht zumindest mal den Anschein klare und "ehrliche" Argumente zu finden warum das politische jonglieren nicht sofort umgesetzt werden kann oder warum es doch umgesetzt werden muss, wie beim Atomausstieg. Wenn er könnte wie er wollte, würden wir als Staat viel Geld in die Hand nehmen um viel zu bewegen, was notwendig ist. Leider bringt in einer Wirtschaft aus lauter kleinen Verzahnungen, ein Zahnrad das andere, damit Bewegung in die Sache kommt und Keiner oder keine Branche ober Lobby unter die Räder gerät. - Die Medienmacht der Lobbys dürfen Sie nicht unterschätzen wenn man in der Politik bleiben möchte. Zu schnell gibt es Populisten, die der Wählerschaft das blaue vom Himmel erzählen wollen, nur im Äther der Macht zu sitzen und nicht dem Wohl, aber wohl dem Prunk und Kitsch hinterher jagen. - Menschen halt.
zum Beitrag07.06.2024 , 16:45 Uhr
Nicht nur das, richtig dumme und gierige Menschen, blenden das einfach aus, weil sie eben jetzt leben und in 50 Jahren sowieso nicht mehr sind. - Am besten sind die, die ihren Vermögens-wohlstand mit aller Deutlichkeit ausleben müssen. Mit social Media und dem Rummel um das präsentieren wie abgefahren man doch auf dieser Welt ist, wird's sicherlich nicht besser.
Prunk und Kitsch, haben die meisten Menschen eben verdorben.
zum Beitrag07.06.2024 , 16:36 Uhr
Sie benötigen kein Seil, wenn dieses Seil in der Länge zu lang abgemessen worden ist. Sie erfahren in beiden fällen den Effekt, der sich ab dem Sprung in eine unumkehrbare Situation manifestiert.
In ca. 2 von 3 Wahrscheinlichkeiten werden es unsere Nachfahren es aktuell schaffen. Und weil das so lange dauert, wird es keinem bewusst sein, weshalb eine positive Formulierung eher fehl am Platz ist.
zum Beitrag07.06.2024 , 16:23 Uhr
Das Hauptproblem liegt im immer größeren Ziel vom Wirtschaftswachstum begraben. Geschwindigkeit und Konsum, schneller und mehr Geld zu erzielen. Leider eine Form des Kapitalismus, der uns durch Investitionen viele kleine Fortschritte in der Technologie und einen gewissen Wohlstand erleben lässt, der uns aber das wichtigste unserer Zukunft kostet.
Wir Menschen haben auf so viel Ebenen versagt, da ist zum einen def Umgang mit Asbest, welches unbedenklich in außereuropäischen Staaten ohne Schutzmaßnahmen in die Umwelt gelangt. Oder PFAS und Mikroplastik welches in die Luft gewirbelt wird wenn die Wellen der Nord- oder Ostsee den Strand erreichen. Endlager, die keine Verifizierung zum Lagern von Atommüll haben.
Alles um den Gedanken Geld und Macht zu erstreben? Man kann nur sagen, cool, dass nicht einmal die Vermögen der Erde es rechtzeitig schaffen werden, einen Exoplaneten zu finden und taugliche Raketen haben werden um diesen zu erreichen. Dafür müssten Alle zusammenarbeiten, was ja jetzt schon nicht funktioniert. Ich denke weil das viele wissen und selbst vielleicht schon das 40. Lebensalter überschritten haben, keinen Gedanken an Wohlstandseinschränkung verschwenden. -Schade
zum Beitrag09.05.2024 , 23:31 Uhr
- Eine zweckdienliche Monokultur. Bleibt die Frage an den Förster der diese bewirtschaftet, ob diese auch als Biosphärenreservat schützt, oder als Staatsgut finanziell für die Finanzbehörden bewirtschaftet? - Oder ob es sich gar um einen privaten Forst handelt.
In dem Fall, dass es sich bei dem Waldgebiet zur Rohstoffgewinnung handelt, sehe ich keine Chance dass man diesen unter Schutz stellen wird. Schließlich wird der Rohstoff, am Ende, dann hoffentlich gewinnbringend, für den Staatshaushalt veräußert. - Und das wäre auch so eingeplant.
Wie gesagt, außer es ist ein Biosphärenreservat.
zum Beitrag09.05.2024 , 23:20 Uhr
Wenn durch Wirtschaftswachstum, dem Staat, mehr Geld zur Verfügung steht, kann man auch mehr Geld in Naturschutzgebiete stecken, die man dann zum Wohle der Bürger ausweisen könnte. - Andersherum, wenn kein Geld da ist, gibt es nicht den gewünschten Schutz.
zum Beitrag09.05.2024 , 23:14 Uhr
Ja, wir dürfen froh sein. Wenn diese Firma weiterhin auf deutschem Boden betrieben werden. Amused ist Musk nicht am Betriebsrat, das hat es schon deutlich durchsickern lassen.
Was die Technologie angeht, so wird der Stand Lithium nicht der Endstand jeglichen Batterieherstellung bleiben. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Serienreife des Feststoff- oder Natrium-Batterie für ein neues Zeitalter der Fortbewegung sorgen werden.
Die Arbeitsplätze sind einfach zu wichtig in dieser Region, als dass wir darauf verzichten könnten.
zum Beitrag06.04.2024 , 17:04 Uhr
Das kann man auch anders bewerten. Schließlich, wird in der Medienlandschaft gerade viel Licht in den Hybriden-Krieg geworfen, den Putin anscheinend schon seit Jahren mit seinen Zellen betreibt. Und bereits eine Kriegserklärung gegen den gesamten Westen, gleicht. Von 9 Stufen der Eskalation befindet sich Deutschland im übrigen, schon auf Stufe 6 mit Russland.
Ein Hinweis des Botschafters, und als mehr ist es nicht zu verstehen, ist es daher schon angebracht, diesen zu geben. Genauso wie die USA versucht haben Russland vor dem IS-K-Terror zu warnen, was von Putin, als Erpressung des Westens, fehlinterpretiert hat.
Die Medienlandschaft und derren Pressefreiheit in Deutschland, wird deswegen nicht gleich angegriffen. Und wenn die BLZ meint, den Wortlaut Putins weiterhin zu präsentieren zu müssen, dann darf sie das ggf. auch gerne mal vor dem deutschen Presserat verantworten.
Es geht in erster Linie nicht darum eine differenzierte Meinung zu Geschehnissen zu haben, sondern um die Manipulation, die hier Frank und Frei und ohne Reflexion aus russischer Feder übernommen werden könnten. Die BLZ darf durchaus kritischer mit sich selbst ins Gericht gehen und nicht nur auf die Verkaufszahlen, ihres Blattes, achten.
Andererseits zielt die russische Propaganda darauf ab, dass man hier Hilfsmüde werden soll, was man durchaus bei unserem Kanzler, auch ohne Taurus, zu vernehmen ist. Seit der Debatte um den Haushalt, gibt es regelrecht Rückzieher aus Richtung SPD. Man könnte denken, dass man sich jetzt in eine Lage bringen möchte, die einer Wählerschaft gefällig wird, um auch nicht mit dem Thema Ampel bei der nächsten Wahl unangenehm bei der Stammwählerschaft, im Gedächtnis zu bleiben. Ein aussitzen, was tatsächlich gefährlich werden könnte, da es schwäche zeigt und kleine Ratten vermittelt, dass man angreifen kann.
zum Beitrag03.04.2024 , 15:19 Uhr
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei der AFD um radikale Migrationspolitik und wie man diese Migration abschaffen kann. - Das ist eines der im Programm verankerten Forderungen. Die Antidemokratische Haltung, wird meines Erachtens auf ganz anderen Ebenen praktiziert. Alleine der gewählte Spitzenkandidat für das EU-Parlament Maximilian Krah, zeigt durch Enthüllung von Verstrickungen mit China und Russland, dass hier ganz andere Kräfte am Werk sind, wie man Vordergründig erkennen kann.
Wenn man sich beim Thema Demokratie auf die AFD verlässt, ist man verlassen. Es geht auch im engeren Sinne darum, dass die AFD vor hat, das Grundgesetz mit der erforderlichen ⅔ Mehrheit, für Ihre Zwecke umzuschreiben.
Das Grundgesetz dieses Landes ist eben nur so stark, wie die wählenden Bürger dahinter stehen.
zum Beitrag02.04.2024 , 18:40 Uhr
Der Konsum stagniert, was zwangsläufig zum Rückgang der Staatseinnahmen führt. Natürlich kann man den Grundfreibetrag erhöhen, um die Progression zu verschieben. Das wäre auch zwingend notwendig, denn es sollte sich immer in der Balance zur Inflation bewegen um nicht die Kaufkraft einzuschränken und damit eine negative Spirale anzufeuern. Aber es sind weit aus mehr Mittel notwendig um zu verhindern, dass Lebenshaltungskosten (wie Miete usw.) ins unerschöpfliche steigen, damit auch die Kaufkraft wieder anzieht.
zum Beitrag02.04.2024 , 18:30 Uhr
Es gäbe so viele Ideen, die Wirtschaft wieder zum laufen zu bringen und Standortnachteile für Deutschland /EU zu vermindern.
Zu allererst, müssten die Lebenshaltungskosten der Arbeitnehmer auf ein Maximum reduziert werden. Da in Deutschland ein großteil zur Miete lebt, muss eine echte Mietpreisbremse her, evtl. mit dem Risiko, für Spekulanten, der Enteignung. - Denn gerade die hohen Mieten, lähmen die Arbeitnehmer, sie den Konsum Regional leisten zu können. Das große Problem für unsre Produktion im Land ist, das der Arbeitnehmer immer eines der teuersten Kosten ist, die ein Betrieb hat. Durch die hohen Lebenshaltungskosten werden im Zuge dessen auch die Löhne teurer und die Gewinne der Unternehmer schrumpfen bei einer linearen Entwicklung.
Gerade im internationalen Vergleich, wird das bemerkbar. Dementsprechend könnte man ebenso Produkte (TEMU und Co.) Mit Antidumping-Zöllen belegen, damit nicht alles aus China hier unsere Müllberge zum überlaufen bringen. Die Einnahmen könnten an die in Quoten an die exportierende Wirtschaft weitergegeben werden.
Jetzt wo die Wirtschaft ins straucheln gerät und die Zinsbelastung für eine Finanzierung hoch, geben Banken ungerne Kredite an Arbeitnehmer die in Branchen oder Betrieben tätig sind, bei den ggf. eine Insolvenz zu nahen droht. Also können sich die Menschen, die jetzt genug für eine Vorfinanzierung eines Wohnungs-/Hauskauf hätten nur widerwillig Kredite, da das Risiko des Ausfalls zu groß wäre. Immobilien-Füchse wissen das und setzten jetzt gerade alle Mieten in Ballungsgebieten und Speckgürtel schön nach oben. Als Grund gibt man immer eine energetische Sanierung an. Das mag zum Teil Stimmen, aber nicht auf 100% Mietpreissteigerung innerhalb von 3 Jahren!!! (100m² - ca. 1.400 EUR kalt / jetzt 2.800 EUR kalt)
Gerade das italienische Wirtschaftswachstum basiert auf Unterstützung von 110% beim Bau von Energetisierung. Das Prinzip ist bei genauerer Betrachtung sehr clever, das dies nur einmalig ist.
Zeichen-Ende..
zum Beitrag31.03.2024 , 12:32 Uhr
Schöne Vorstellung, es wird nur immer den Einen geben, der sich nicht mitgenommen fühlt, im Garten Eden und der Andere davon überzeugt, dass es immer Ungerechtigkeiten gibt.
Wir sind für Welt umfassende Gerechtigkeit, vielleicht nicht gemacht. Vielleicht haben wir mit KI, ohne Horrorszenario, tatsächlich eine Chance, das zu erreichen.
zum Beitrag31.03.2024 , 12:27 Uhr
Was nützt einem der Wohlstand des Landes, wenn die Teilhabe daran eingeschränkt bleibt?
Unter "Wohlstand" stelle ich mir für eine junge Familie, die sich entscheidet, Kinder, jahrelang groß zu ziehen und kaum Entlastung im Alltag dabei erhält, etwas anderes vor. Das fängt an beim Pflegen nach der Geburt, die ein internationaler Betrieb wie SAP jetzt komplett vom Tisch kehren möchte, weil die Politik keine Regelung treffen würde. Das hat bei Unternehmen natürlich Vorbildcharakter, denn andere werden sich danach orientieren.
Die Kinderkrabbelgruppe, die benötigt wird, weil die 80m² Wohnung nur mit 2 Einkommen gestemmt werden kann und man deswegen sich Zeit erkaufen muss um arbeiten gehen zu können.
Trotz hohem Kindergeld, bedeutet das für Otto-Normal-Familie, einfach Entbehrung und die häme von Kinderlosen-Freizeit-Junkies aushalten zu müssen.
Wohlstand, ist eigentlich nicht nur freie Schule sondern sollte auch flächendeckend, freier Kindergarten bedeuten. Der Zugang zu einem vernünftigen Gesundheitssystem, den wir durchaus haben, aber anderswo nicht überall gewährleistet ist.
Ökonomen sprechen schon seit Jahren, dass es keinen unendlichen wirtschaftlichen Zuwachs geben kann, mit dem Gleichnis, dass es in der Natur jeden Geschöpfs irgendwann seine Wachstumsgrenze gibt.
Zudem kommt mit jedem unachtsamen Menschen, ein weiteres Risiko für Alle auf die Welt.
Ich kann es verstehen, wenn man angesicht der aktuellen Situation aus mehreren Gesichtspunkten, die nicht alle hier beschrieben habe, sich gegen Kinder entscheidet. Aber wir werden irgendwann Alle gefordert werden die Wenigen, die wir willkommen heißen dürfen, auch richtig zu empfangen. Dafür muss halt jeder, ein wenig sein Ego etwas zurückschrauben. - keine Sorge, wir sind davon noch weit entfernt. Das beginnt dann, wenn wir auf der Welt vielleicht unter 1 Mrd. Menschen sind.
zum Beitrag30.03.2024 , 21:14 Uhr
Das Projekt "Hydrosol" (MIT Massachusetts), soll ohne Elektrolyse, einen Wirkungsgrad von 40% erreichen. Bei einfacher Elektrolyse soll der Wirkungsgrad gerade mal bei 6% liegen. Die Kosten und die Kommerzialisierung sind noch nicht bekannt. - wird aber sicher kommen und sicherlich eine der Lösungsansätze werden, die uns jetzt fehlt, aber eben keine Utopie darstellt.
zum Beitrag30.03.2024 , 21:01 Uhr
Wenn Sie Grundlast fahren mit Kernenergie, dann benötigen sie immernoch Gas-Kraftwerke um Spitzenlast auszugleichen.
Mit Atomstrom können sie zwar mit reichlich Verlust über teure Elektrolyse, Wasserstoff herstellen oder über Biogas-Anlagen eben nicht so tolles Methan. Wasserstoff wird dann doch sehr teuer, Biogas ist hier kaum in den gebrauchten Mengen verfügbar. Die Herstellung erfolgt durch Kompost und / oder durch das Konzentrieren von Ausscheidungen von Tieren und Menschen.
Mit dem Projekt "Hydrosol" wird die Hitze der Sonne dazu verwendet, dass Wasserstoff produziert werden kann. Mit einem Wirkungsgrad von 40% ist solch eine Anlage wesentlich effizienter als Elektrolyse und reiht sich neben PV-,Windkraft- und Wasserkraft- Anlagen, ein.
Da Siemens bereits dabei ist Turbinen, H und CNG fest, im Dual-Fuel zu bauen, wäre dann auch die Spitzenlast abgedeckt.
Gut dass wir in Deutschland zuletzt nur noch 5% Grundlast durch Atom hatten. Bisher Tag wieviel, ohne BlackOut? - Der Verbrauch von Kohle und Gas wird bereits auch reduziert.
zum Beitrag30.03.2024 , 08:51 Uhr
Nein, Meyer Burger hatte bis zu letzt noch nicht einmal die Produktion auf Pervoskit-Module umstellt.
Es ist aus der moralischen Sicht immer doof, wenn Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ich hoffe die Chiphersteller kommen in die Nähe und die frei gewordenen Mitarbeiter können daran partizipieren.
zum Beitrag16.01.2024 , 13:57 Uhr
Grundsätzlich klingt es erstmal gut. - Eine Umverteilung. Es reicht nicht einfach 25.000.000 EUR so verpuffen zu lassen. Es müsste eine klare Vermögensdeckelung geben. Die zum einen, und das halte ich am bedenklichsten, politische Einflussnahme von Reichen verhindern. - Kein Mensch braucht alleine, 1Mrd. EUR, nicht mal 200 Mio. Die Natur, hat aus gutem Grund, nie unendliches Wachstum vorgesehen. Gäbe es eine Deckelung, an die sich die ganze Weltbevölkerung halten würde, dann könnte man schon von einem neuen Zeitalter sprechen.
Aber in unserem Labor der Innovationen, wird dies auf ewig ein Traum bleiben, weil wir einfach von gierigen Egoisten umzingelt sind und das auch bleiben. Egoismus lässt sich leider auch gut mit Gewalt durchsetzten.
zum Beitrag16.01.2024 , 13:34 Uhr
"Höfe enteignen und die Produktion von Lebensmitteln unter staatliche Kontrolle stellen."
Ja, das gab es schon mal und es würde sich daran bereichert. Die Idee ist trotzdem nicht verkehrt, wenn es um das Thema Versorgungssicherheit geht. Wenn jetzt schon beim Bahnstreik von Verbeamtung spricht, wieso sollte man nicht auch Agrar-Betriebe unter Schirmherrschaft stellen. Somit hätte man Kontrolle über Natur und Umwelt, es könnten Leistungsprämien zum Anreiz für gute Ernte und erfolgreiche Wirtschaft eingerichtet werden. Der Mangel wäre,man könnte als verbeamteter Landwirt nicht streiken, man wäre mit einem dünnen Mäntelchen der sicheren Versorgung bedeckt. Der einen zwar nicht erfrieren lässt, aber dünn ist. Nebeneinkünfte wären dann überprüft und beschränkt. - Also kein sexy-Bauernkalender möglich.
Die Vorteile liegen im Berufsverhältnis, bis zur Erzeugung der Produkte, auf der Hand. Das Problem liegt dann im Marktrisiko und das würde man als Staat, nicht haben wollen, weil dann wieder durch Regulierung in den Markt, eine Planwirtschaft mit Mangel entstehen könnte, die Preise extrem in die Höhe schießen lassen und auch das was angebaut wird, begrenzt die Freiheit des Konsums des Endverbrauchers, sich die Produkte auszusuchen, die man möchte. Ich stelle mir gerade nur eine öffentliche Ausschreibung zum Kauf von Saatgut vor. - Keine gute-ausgereifte Idee.
Lustig wäre auch der Denkansatz: "Agrarökonom mit disziplinarrechtlichen Folgen!"
Kein Bauer, würde das wollen. Sklave des Staates zu werden, unter der Einschränkung seiner grenzenlosen Freiheit in der Freizeit.
zum Beitrag16.01.2024 , 13:02 Uhr
Die Getreidebauern, sind mit zusätzlichen Gebühren auf ihre Produkte, eigentlich aus dem Schneider. Außer die zusätzliche Steuer, kommt auch denen zugute, was ja von Vorteil wäre. Mit Agri-PV, könnte eine Bewirtschaftung dann sehr lukrativ werden. Leider würden wahrscheinlich auch damit Bodenpreise steigen und damit Die vermögend machen die schon eine gute Marktposition haben.
zum Beitrag16.01.2024 , 12:55 Uhr
Das Fleisch von Drittländern, oder der EU nicht die gleiche Steuer-Erhebung erfahren sollen, ist abstrus. Spätestens an der Kasse im Supermarkt oder an der Theke vom Metzger, wäre das zu entrichten. Viel eher mache ich mir dabei Gedanken über Subvention und Tier-Wohl-Cent bei (Schweine-)Fleisch das für das Ausland produziert wird. zB. Süd-Korea.
Die Frage wird auch sein, ob dann über Landesgrenzen hin und her transportieren, nicht neue Maschen von organisiertem Subventionsbetrugs entstehen?
Grundsätzlich sollte der Markt auf ein gesundes Maß reduziert werden. Das BLE hält ja beim Fleischkonsum noch gut dagegen.
zum Beitrag16.01.2024 , 12:22 Uhr
Ihre bedenken sind nachvollziehbar und berechtigt. Das Problem liegt am Feindbild selbst und die Positionierung der Menschen, die ihre Zugehörigkeit bei Russland sehen. Frei dem Motto: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing!" - kommt nun mal der Aggressor aus dem Kreml. Und weil man Spione nicht ohne weiteres von normalen friedlichen Zivilisten unterscheiden mag, ist das leider eine der letzten Formen eine gewisse Stabilität für die Letten zu erreichen und gefahren zu minimieren. Ich glaube niemand, bei den Letten, möchte seine Nachbarn wirklich abschieben, aber niemand möchte morgen von Putin in Lettland regiert werden. Würden die Ansichten und Haltung der russischen Föderation sich ändern, wäre man sicherlich bereit, sich diplomatisch zu nähern. Durch die Aggression und die Dauer der Auseinandersetzung mit der Ukraine, ist das Vertrauen in die russische Föderation kaum mehr vorhanden. Das gilt ebenfalls für Alle die sich der aktuellen russischen Föderation zugehörig fühlen. Sie unterstützen damit indirekt (vielleicht auch aus falschem Nationalstolz) die Botschaften des Kreml und werden zu Sicherheitsrisiken in allen westlich-orientierten Ländern, gegen die, im Allgemeinen, die russ.Föderation genug falsche Propaganda Darstellungen verlauten lässt.
Den Letten wäre es sicherlich lieber, russ.-Stämmig, Ja. Der russischen Föderation zugehörig, Nein! Eine Form der Distanzierung zum Aggressor, ist nicht eigentlich zu viel verlangt, nur der eigene Schneid ist da manchmal im Weg. Das erkennt man am Willen zur Einbürgerung, mit einem lächerlichen A2-Sprachtest und das mit der Vorlaufzeit von 30 Jahren. Bei Älteren, werden vielleicht noch so andere Themen wie Rente eine Rolle spielen. - Jetzt wird Faulheit (bei 30 Jahren), zum Verhängnis und Vorwurf menschenunwürdigen Verhaltens. Vielleicht liegt in der Sprach-Bequemlichkeit der Kern, in der Aussage, dass dies mit der Aufteilung der Sowjet-Union, ein großer Fehler begangen wurde?
zum Beitrag20.12.2023 , 13:21 Uhr
So absurd es für manch einem klingen mag, spätestens ab dem Zeitpunkt der Hinrichtung von Geiseln, gibt es keine Verhandlungsgrundlage mehr. Tatsächlich müssten sofort die Diplomaten des Iran aus den gesamten EU-Ländern einbestellt und einstimmig auf die Menschenrechte gepocht werden. Ansonsten außer Landes verwiesen werden. Schließlich läd man sich auf politischer Ebene, nur vertrauenswürdige Gäste in die EU ein. Es hätte sonst die Folgen, bei denen Trittbrettfahrer-Regieme gerne mitmachen würden.
Die geforderten Sanktionen, wären dann ein nächster Schritt. Das ist zwar ein vermeintlicher "Ass" im Ärmel, aber nur wirkungsvoll, wenn alle verbündeten Staaten auch einheitlich dahinterstehen. Nicht so, was Österreich und Ungarn gerade auf dem europäischen Parkett abliefern. Das ist dann der zahnlose Tiger, der nicht nur Österreich und Ungarn auf lange Sicht schaden, sondern der gesamten EU.
Das Signal sollte dementsprechend klar sein, dass man sich nicht erpressen lässt und das Vorhaben dieser Handlungen, internationale Verstrickungen mit sich bringen können.
zum Beitrag20.12.2023 , 12:23 Uhr
Viel mehr beschäftigt mich die Frage ob die Möglichkeiten mit Biontech in Ruanda nicht auch zu größeren Spannungen mit dem Kongo führen? Der ruandische Präsident, dem Völkermord an den Tuzi nachgesagt wird, möchte sein Land Ruanda natürlich wie jeder Präsident aufstreben sehen. Mit der Technik und dem KnowHow, werden nicht nur für Ruanda die Möglichkeit bestehen Hilfe zu leisten, sondern wenn kein "Derisking" besteht, auch die Herstellung von Bio-Kampfstoffen möglich sein.
So gerne man die Hilfe für den Kontinent befürworten muss, genauso muss man Gefahren einer konträren Entwicklung in Betracht ziehen. Wie es auch gerade mit Deutschland und China im Pharma-Bereich bestellt ist. (Abhängigkeit von China, wegen Low-Budget Produkten und Stellenabbau in - und Verlagerung der Produktion aus Deutschland)
zum Beitrag01.11.2023 , 21:44 Uhr
Ein Türöffner wäre das Gesetz ganz und gar nicht, denn es werden rote Linien gezogen, die eine Beanspruchung in vielen weiteren Fällen verhindert hätte.
In der Sache selbst, ist das Beweismittel keinesfalls "neu" hinzugekommen, sondern lag bereits vor. Das Gericht und die Staatsanwaltschaft, war zum Zeitpunkt der Urteilsfindung nur noch nicht in der Lage das Beweismittel, auch mit hinzuziehen von Gutachten, richtig zu bewerten.
Deshalb müsse es richtigerweise eher, als "Freispruch mit Mangel an Beweisen" durch Justizirrtum zu bewerten sein. Der Mangel lag nicht selbst im Beweismittel sondern in der Fähigkeit und Zeit geschuldet, diesen, aufgrund seines vorhandenseins, ordentlich dem Täter zuzuordnen, was im Nachgang dann möglich war.
Grundsätzlich bedeutet eine Rückkehr zu alten Instrumenten auch, dass weitere Ermittlungen in denen wir heute vielleicht die Beweismittel noch nicht richtig in der Lage sind, diese ordentlich bis zum Abschluss der Urteilsverkündung zu bewerten, auch aus wirtschaftlichen Gründen, aufgegeben werden müssen. Bedeutet in der Folge: Recht ja, Ordnung nein.
zum Beitrag01.11.2023 , 21:17 Uhr
Das wäre in dem beispielhaften Fall um den es ging, aber nicht möglich gewesen, weil die Beweise bereits bei der ersten Anklage zwar vorhanden waren, aber technisch nicht ausgewertet werden konnten. Es war der technische Mangel und die Möglichkeit der Zuordnung, der eine Einordnung des Beweisstücks verhindert hatte und bei Urteilsverkündung nicht die Berücksichtigungsfähigkeit hatte. - Eine Problematik der Zeit, die wiederum der Verhältnismäßigkeit entgegensteht.
Es muss in jedem Fall, dafür klare Regelung und Begrenzungen geben, wann ein weiterer Prozess erfolgen kann. Gerade eine klar abgesteckten Richtline, darf nicht unweigerlich zu immer wiederkehrenden Prozessen führen.
Zudem ist ein "Freispruch" keine Strafe oder Bestrafung an sich. Es wird lediglich der Prozess gemacht. Nach dem Grundgesetz könnte man wegen einer Sache nicht zweimal bestraft werden, darauf stützt sich das Bundesverfassungsgericht. Daraus Folgt, das Freispruch auch eine Strafe sei um Rechtsfrieden zu fordern. Es wird der Formulierung im Grundgesetz aber nicht unbedingt gerecht, sondern deren Artikel und Anwendung auf die Formulierung mit wissenschaftlichen Kommentaren dahin gebracht.
zum Beitrag01.11.2023 , 11:46 Uhr
Für den Straftäter wird es zur Wette auf Zeit, für das Opfer und derren Angehörige, bleibt nur die klebrige Spucke des Täters zurück.
Das Problem, der Anklage und Beweisführung, wird mit diesem Urteil auf dem Rücken der Staatsanwaltschaft ausgetragen.
Findet man im Moment der Anklage, nicht genug Hinweise, die auch noch den Anspruch haben als Beweismittel zugelassen zu werden und die sich eignen, eindeutig dem Täter zuzuordnen, so kann ein Täter hoffen, das aus Mangel an Zeit und eindeutiger Zuordnung, seine Taten ungesühnt bleiben.
Durch die entstandene Untätigkeit und Unfähigkeit in der Beweisführung, wird der "Tat gegen die Menschlichkeit" dann in Zukunft im Einzelfall, durch den juristischen Rechtsfrieden, seine Absolution erteilt werden.
Der angestrebte Wille der Bundesregierung und das einkassieren des Gesetzes durch das Bundesverfassungsgerichts, mit dem Blick zur potenziellen Gefahrenabwehr in der Öffentlichkeit, kann auch als Bankrotterklärung der Judikative und Exekutive betrachtet werden. - Und macht auf Hinblick auf Clan-Aktivitäten ein eher mulmiges Gefühl.
Die Verhältnismäßigkeit, zwischen U-Haft und Anklageerhebung, müsste, mit diesem Grundsatzurteil, einer Prüfung einer neuen temporäre Einstufung unterzogen werden.
Beim Beweismittel DNA, lag im Bezug auf den besonderen Fall, nicht der Mangel selbst im Beweismittel, sondern der Mangel in der Möglichkeit und Fähigkeit der technischen Auswertung vor. Der Justizirrtum liegt somit im Zeitpunkt des Richterspruchs, aus Mangel an Beweisen und der geschuldeten Verhältnismäßigkeit in Form von Zeit, vor.
Ein Resultat diese Urteils könnte, ggf. in Fällen, wie dem, in der die Sache menschliches Versagen anmuten lässt, eine Welle der Selbstjustiz mit sich bringen.
zum Beitrag23.08.2023 , 13:05 Uhr
Natürlich tragen Wir, mit unserem Energiehunger eine Verantwortung. Wir tragen auch eine Verantwortung wenn in dem Land plötzlich Unruhen entstehen, weil zB. Söldner Truppen aus Russland meinen, in dem stabilen Land, plötzlich Kolonial- Propaganda betreiben zu müssen, wegen den Rohstoffen und Handelsbedingungen. Aktuell würde Senegal damit den Vorkommen interessant werden und zu einem weiteren politischen Pulverfass, wie der Niger für die Franzosen, werden.
Grundsätzlich, wenn wir daran beteiligt werden, müssten wir Hilfe zum wirtschaftlichen Aufbau leisten um zu zeigen, wir benötigen zwar eure Hilfe und Wohlstand bekommt ein Land nur dann, wenn es die schwächsten Mitnimmt auf die Reise. Vielleicht auch mit der Bedingung, dass eine Nutzung des Gases nur begrenzt sein kann, aber eine Hilfe für eine erreichbare Zukunftsvision und Freundschaft ewig verbindet. Hilfe auch in Richtung, weg vom Kolonial-gedanken. - Und genau da müssten Industrie, Banken, Investoren ansetzen und mehr machen. Schulen und Unis als Säule unterstützen, vielleicht auch ausgebildet in der Schweiz zu Ökonomen. Eigene Fachkräfte, im eigenen Land schaffen. Leider erstmal mit Kapitalismus in einer sozialen Marktwirtschaft. Und natürlich auch helfen mit Handelsabkommen, das dieses Land sich selbst helfen kann.
Das wäre eine Chance, die heutigen Probleme, Umwelt, Ressourcen, Industrie, Landflucht und Wohlstand auf ein nächstes Level zu bringen. Aber eben nicht nur wir Deutschen sondern Europa sollte sich daran beteiligen, diesen Ländern auf Augenhöhe begegnen zu wollen.
Vielleicht, werden dann Nachbarstaaten auch offener werden, wenn sie den Erfolg sehen. Wir sollten es aber nicht vermasseln. - Das würde man uns unter Umständen krum nehmen, auf ewig.
Es ist also ein Risiko, dieses Gas zu nehmen und es braucht Verantwortung weil es eben nicht damit enden kann, dass wir für Gas nur mit Geld bezahlen. - wir müssen die Hand reichen um dem Land eine Chance zu geben größer zu werden.
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