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17.05.2014 , 09:40 Uhr
Ist das erste Auswahlkriterium für gymnasiale Tauglichkeit nicht das Ergebnis der Leistungen in der Grundschule? Bei mir war das so. Ob das Bildungssystem (oder besser die Menschen, die das System entwickeln) bewusst eine Zweiklassengesellschaft aufrecht erhalten bleibt fraglich. Jedes Kind hat die Chance, ein Gymnasium zu besuchen. Fleiß und Intellekt spielen dabei eine große Rolle, wobei man den Fleiß nicht unterschätzen darf. Entweder man ist ein Autodidakt wie Precht - das ist aber eine seltene Gabe - oder man muss von den Eltern diszipliniert werden. Das soll heißen: Die Eltern müssen ihren Kindern den Wert der Bildung nahe legen. Bildung macht frei! Bildung ist ein hohes Gut. Precht kann die Abschaffung der Gymnasien nur fordern, weil er das Glück hatte, in einer höchst gebildeten Familie aufzuwachsen. Dieses Glück hat nicht jeder. Es müssen Umfelder geschaffen werden, in denen Kinder und Jugendliche über lange Zeit hinweg den Zugang zu umfassenden Wissen haben, das ihnen vermittelt wird. Ob wir das dann noch Gymnasium nenne oder nicht ist egal. Im Kern der Sache bleibt es eines: Langfrisitges, Intensives Lernen, das durch einen oder mehrere Pädagogen begleitet wird.
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