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22.10.2021 , 15:13 Uhr
Glücklich, wer nur eine halbe Stunde auf sein Gepäck warten muss.
Ich bin vor drei Wochen mit Easyjet vom BER nach Rhodos geflogen, mein Koffer kam aber nie mit mir an. Als ich mir im Rahmen einer Klamottennotanschaffung eine Badeanzug zulegen wollte, erklärte mir die nette Dame von der Airline, das sei absolut unnötig, ich könnte doch genausogut ins Museum gehen.
Inzwischen bin ich schon längst wieder in Berlin. Gestern wurde mir nun von einem ominösen BER- Flughafendienst namens Beck's Airport Services erklärt, mein Koffer sei gefunden worden, er sei aus Versehen ins Vereinigte Königreich gelangt. Sie wollten ihn aber im Laufe des Tages bei mir vorbeibringen. Busalng warte ich vergeblich darauf, dass er wieder in meinem Besitz gelangt. Das soll beileibe kein Berlin-Bashing sein, ist aber erlebte Realität. Ich kann nur sagen: Leute, passt auf Euer Gepäck auf, nehmt es am besten als Handgepäck im Flieger mit, wenn ihr keine Überraschungen erleben wollt.
zum Beitrag25.09.2021 , 13:04 Uhr
@Thomas Rausch Die fehlen jeder Empathie gegenüber Hartz-IV--Empfängern bei manchen Kommentatoren ist wirklich zum Verzweifeln. Manche Menschen in dieser Gesellschaft sollte man in ein "Hartz-IV-Praktikum" schicken, damit sie einen Eindruck davon bekommen, wie Hartz-IV Menschen seelisch fertig macht. Es ist grade auch die psychische Dimension, die aus dem dauernden Drangsalieren von Transferempfängern resultiert, die die die Betroffenen so belastet. Vielen Dank an Herrn Wimalasena für den einfühlsamen Bercht.
zum Beitrag22.09.2021 , 22:13 Uhr
Gruppenbezogene Menschenfeinlichkeit nennt man das, was hier in einigen Kommentaren geschrieben steht. Diesmal gegen Ältere gerichtet, denen man mangels gesellschaftllicher Nützlichkeit die politische Teilhabe verweigern will. Widerlich. Und an den Herrn Philosophen: Schon mal was davon gehört, dass Demokratien auf der Idee der Gleichheit und nicht der Reproduktionsfähigkeit basieren?
zum Beitrag19.08.2021 , 15:07 Uhr
Danke für den eindringlichen Kommentar, der die Lage exakt auf den Punkt bringt.
zum Beitrag06.05.2021 , 15:45 Uhr
@Nzuli Sana: Die Störenfriedas haben Recht! Überall auf der Welt werden biologische Frauen mißhandelt, getötet, gefoltert (Genitalverstümmelung), herabgesetzt und grundlegender Menschenrechte beraubt, weil sie biologische Frauen sind. Das biologische Geschlecht daher rein als Konstrukt zu sehen und die zweifellos auch stattfindende Diskriminierung von Transpersonen für bedeutsamer als die reale und symbolische Gewalt an biologischen Frauen zu halten, wird daher der Realität nicht gerecht. Darüber hinaus erzeugen Gewalterfahrung, Sexualisierung und Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres biologischen Geschlechts auch eine bestimmte psychische Identität, die anders ist, als die von Transfrauen, die sich zu einem Geschlechtswechsel bewusst entscheiden. Wer nur die Diskriminierungserfahrungen von Transfrauen sehen will, ignoriert die sehr viel weitgehenderen Ausgrenzungen und Bedrohungen aufgrund des biologischen Geschlechts.
zum Beitrag10.01.2021 , 18:20 Uhr
Sehr aufschlussreich! Vielleicht wird sich unser Gehirn auch eines Tages auf Masken als Gefühlsausdruck einstellen.
zum Beitrag10.01.2021 , 12:06 Uhr
Der Witz ist ja, daß alle möglichen Pseudowissenschaftler*innen, das Jäger-Sammlerin-Modell beziehungsweise die patriarchale Kleinfamilie in der Steinzeit als sichere empirische Erkenntnis behandeln. Nach dem Motto. Warum Frauen nicht einparken und männer nicht zuhören können oder so. Da braucht es dringend einen gender kritischen Blick, der diesen Unsinn als Unsinn entlarvt
zum Beitrag20.04.2020 , 10:53 Uhr
"Die meisten unserer Anrufer sind aber „austherapiert“. Die kriegen entweder keine Therapie mehr oder müssen lange warten, bis sie eine neue bewilligt bekommen."
Von wegen: Dann mach doch mal ne Therapie! Gut, dass es wenigstens die Telefonseelsorge gibt.
Die Einsamkeit mancher Menschen ist erschreckend.
zum Beitrag19.04.2020 , 20:12 Uhr
@Mogli Ja, es geht bei diesem Diskurs auch um Macht. Und diejenigen, die von ihm profitieren, schwingen regelmäßig die Moralkeule, wenn abweichende Argumente auftauchen. Angeblich geht es nur um schnöde wirtschaftlichE Interessen oder Vergnügungssucht,wenn über Exit-Strategien nachgedacht wird. Dass dabei auch die Belange psychisch beeinträchtigte r Menschen oder anderer vulnerabler Gruppen berücksichtigt werden müssen,wird ignoriert, schon weil da die Lobby fehlt
zum Beitrag19.04.2020 , 19:02 Uhr
Ein wichtiger Aspekt, der in der ganzen Debatte total vernachlässigt wird.
Hinzu kommen noch in ein paar Monaten hohe Arbeitslosenzahlen, die wiederum Auswirkungen auf die Psyche haben, zum Beispiel Depressionen und eine höhere Selbstmordrate. Die psychischen Kosten des Lockdowns werden gigantisch sein.
zum Beitrag