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17.04.2020 , 09:47 Uhr
Ich finde bedenklich dass jede noch so ungesicherte Information für eine autoritäre Schließung (Schulen, Läden etc.) einigermaßen unreflektiert und unkritisch nach außen getragen wird und eine der wenigen, wirklich einmal in der notwendigen Relativität auftretende belastbare Studie als fehlerhaft kritisiert wird, was sie vermutlich nicht ist. Die "Kritik" die gekommen ist, ist meinem Verständnis nach vor allem eine polemisiert geführte Faktorendiskussion. Zum einen wie valide sind die Tests? Das ist doch eine grundsätzliche Frage, die alle Untersuchungen betrifft. Hier hat niemand behauptet, die Studie habe weniger verwertbare Tests genutzt als alle anderen Untersuchungen. Die Frage wie Infektionen innerhalb von Familien im epidemiologischen Rechenmodell zu berücksichtigen sind, kann wohl kaum mit einer Methode richtig/falsch bewertet werden sondern ist zum jetzigen Zeitpunkt Frage wissenschaftlicher Diskussion und vor allem weiterer Forschung. Der Zeitpunkt und die Art der Veröffentlichung, dürfte wissenschaftlichen Standards entsprechen. Das Ergebnis am Ende wird aus relativen Näherungswerte bestehen, die einen ersten Eindruck über die epidemiologische Entwicklung geben wird. Ich habe den Eindruck, (ob das so ist kann ich nicht abschließend beurteilen) dass eher eine zum jetzigen Zeitpunkt A++ Studie aus Sorge vor der Konsequenz und aus Unglaube und Unverständnis niedergeschrien wird. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt fatal
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