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04.04.2020 , 19:00 Uhr
Ich sehe definitiv das Problem daran, dass sie für ihre Meinung gekündigt wurde. Das muss man diskutieren. Aber die These, dass das soziale Geschlecht rein subjektiv sei, stellt die Situation falsch dar. Das ist in etwa, als würde man Schmerz oder Trauer als rein subjektiven Gefühlen die Relevanz absprechen. Aber die sind real und nicht zu diskutieren. Sie sind medizinische Realität – auch, wenn nur psychologisch diagnostiziert – und können eindeutige Folgen haben (Phantomschmerz). Nur, weil das Geschlecht mancher Menschen nur subjektiv erkennbar ist, heißt das nicht, dass es nicht – könnte man in ihren Kopf "schauen" – objektiv nachweisbar wäre. Psychologische Erkenntnisse sind schwerer nachzuweisen als physiologische, aber trotzdem real und sollten nicht als "subjektiv" vernachlässigt werden.
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