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03.05.2020 , 16:42 Uhr
Interessant, wie neuerdings "Corona" oft als Vorwand missbraucht wird: Um private Verluste und Risiken zu verstaatlichen, Grenzen in Europa hochzuziehen oder wie in diesem Fall asoziales Verhalten von Kleinkriminellen zu legitimisieren.
zum Beitrag27.04.2020 , 18:17 Uhr
Ich wohne nicht in Deutschland. Aber abgesehen von dem anfänglichen nationalistischen Fauxpas mit den vorenthaltenen Schutzmasken gegenüber den anderen EU Staaten kenne ich kein anderes Land wie Deutschland das so ausgewogen zwischen der Abwägung demokratische Grundrechte offene Gesellschaft wirkliche Gefahr von Covid vorgegangen ist.
Vielleicht könnte man noch Dänemark, Taiwan, Südkorea und Österreich (vlt auch noch die Schweiz, wobei dort auch eher spät reagiert wurde) hinzureihen, aber in dieser Krise macht Deutschland erstaunlich viel richtig.
zum Beitrag27.04.2020 , 18:08 Uhr
Ja es gibt zumindest keine anderen Institutionen - trotz des oft postulierten Niedergangs der Nationalstaaten - die ausreichend Souveränität, Lenkungsformen und Zivilschutz gewährleisten.
Ob transnationale Einrichtingen wie WHO und EU gerade wegen der Vormachtstellung der Nationalstaaten so schwach sind, darüber kann man diskutieren.
zum Beitrag22.04.2020 , 11:21 Uhr
In diesem Beitrag werden mir zu viele Menschen gegegeneinandet ausgespielt, zu viele Superlative und zu viele pejorative, pauschalisierende Begriffe verwendet.
Egal unter welchem Vorzeichen, egal wie edel und altrussisch die Intention dahinter sein mag - und ich trage diese Intention, den Grundgedanken durchaus mit - bei Aussagen in dieser Formulierung ist Vorsicht geboten.
Oder sollte ich sagen, gerade >wenn< die Motivation so gut dahinter scheinen mag, ist bei dieser despektierlichen Sprache nicht umso mehr Bedachtsamkeit gefragt?
zum Beitrag15.04.2020 , 00:19 Uhr
Vielleicht sind es ja gerade die Maßnahmen, die zu solch geringen Todesfälle führen?
Spricht ja sehr dafür, dass in Europa mittlerweile richtig auf die Lage reagiert wird.
zum Beitrag10.04.2020 , 22:19 Uhr
Ich verstehe nicht wie man diese Bonds befürworten kann.
Weiteres Schuldenmachen verbunden mit ewigem Gelddrucken wird die Inflation in die Höhe schießen.
Betroffen wäre davon hauptsächlich das Arbeiter-Volk, das sich immer weniger Grundgüter leisten kann. Wohlhabende Bürger haben nämlich in wertsteigernde Immobilien und Wertpapiere investiert.
zum Beitrag09.04.2020 , 00:00 Uhr
Erinnert etwas an die berüchtigten Masernparties.
Nur dass hier die Eltern und Großeltern gefährdert würden.
zum Beitrag03.04.2020 , 23:39 Uhr
Nein ich vermute das passt schon so. Eine FFP3 läge sehr eng am Gesicht an und dichtet nochmals den Rand der Maske ab.mit einem dicken Gummi. Ich muss aber zugeben, dass das nur eine Vermutung meinerseits ist.
zum Beitrag23.03.2020 , 19:30 Uhr
Slavoj Zizek: „Ist es wirklich im Sinne von Staatsmacht und Kapital, ein Weltwirtschaftskrise auszulösen, um ihre Form des Regierens zu erneuern?“ science.orf.at/stories/3200252/
Die fatalistischen Kommentare, die oft hier in der taz zu finden sind, verstehe ich nicht.
Freiheitsrechte enden, wo sie anderen Schaden. Wer nur einen vagen Blick nach Italien wagt, weiß, welcher Ausnahmezustand dort herrscht. Der trifft nicht nur die "Risikogruppen" sondern auch Angehörige, Mitbewohner*innen, Ärzt*innen und Pfleger*innen sind zutiefst in kollektiver Weise traumatisiert weil sie am Ende ihrer Kräfte stehen.
Dass der Staat die Schwächeren, auch wenn dafür Freiheitsrechte enden und die Wirtschaft leidet, schützt ist ein zutiefst beruhigendes Anzeichen und kein Grund wie hier so oft den Teufel an die Wand zu malen.
zum Beitrag16.03.2020 , 09:41 Uhr
Ohne gemeinsamer Linie - Der verrückte Boris will seine Bevölkerung um der Wirtschaft willen gefährden, was dort zu einem tragischen Ende führen wird - werden Grenzschließungen zu bestimmten Ländern unumgänglich sein.
zum Beitrag