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21.10.2014 , 18:46 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit, dass Muslime mit Gewalt reagieren, wenn sie verarscht werden, ist relativ hoch. Das war schon bei den Mohammed-Karrikaturen so.
Dass Herr Welke keine Islamsatire zeigt, wo ihm doch sonst nichts heilig ist, kann nur daran liegen, dass Herr Welke Angst vor der zu erwartenden gewalttätigen Reaktion der Muslime hat.
Was zeigt uns das?
Das zeigt uns, dass die Scharia bei uns angekommen ist. Sie wirkt über die Angst schon als Schere in unseren Köpfen.
Die politische Korrektheit ist nichts anderes als angstvolles Zurückweichen vor der muslimischen Gewalt.
Darüber sollte mal ein Diskurs geführt werden. Ob die sonst so mutige TAZ sich das traut? Ich vermute nein. Sie haben ja keine Lust, abgefackelt zu werden.
zum Beitrag21.10.2014 , 10:28 Uhr
Der ach so mutige Herr Welke soll sich doch mal um Genehmigungen für islamsatirische lustige Drehs in Moscheen bemühen.
Was da wohl dabei herauskommt?
Wo bleiben überhaupt die islamsatirischen Beiträge in der Heute-Show? Sonst wird sich ja über alles lustig gemacht, am liebsten über die katholische Kirche. Ist ja auch ok. Aber wo bleibt das Pendant in Bezug auf den Islam?
War das jetzt rassistisch von mir? Gehöre ich jetzt mit einer Fatwah oder einer der Scharia vorauseilenden politsich korrekten Zensur oder gleich einer Anklage wegen Volksverhetzung oder staatsfeindlicher Hetze belegt?
Kommentar gekürzt. Wir veröffentlichen keine persönlichen Daten.
zum Beitrag07.10.2014 , 14:14 Uhr
Helmut, ich liebe Dich!
zum Beitrag04.10.2014 , 12:26 Uhr
Mit solchen Berichten wird Fremdenfeindlichkeit geschürt. Man erkennt an den Beiträgen, was für ein flüchtlingsfeindlicher AFD-Mob sich hier versammelt. Die TAZ sollte nicht leichtfertig solche Berichte einstellen, die so leicht durch Rechte missbraucht werden können.
Dass unter den Flüchtlingen, die zu uns kommen, Muslime und darunter auch Islamisten sind, kann nicht verhindert werden. Oder wollen wir Aufnahmeprüfungen einführen, wer als Flüchtling anerkannt werden darf und wer nicht?
Mit manchen unerfreulichen Begleiterscheinungen müssen wir leben. Das ist der Preis der Humanität. Es gibt im Leben nichts für umsonst. Dies offen auszusprechen, gehört zu einer ehrlichen Debatte.
Also TAZ, ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl in Zukunft, was solche Berichte angeht!
zum Beitrag29.09.2014 , 15:15 Uhr
Oh Gott, jetzt agiert die TAZ auch noch mit antisemitischen Stereotypen, um gegen die AfD anzuschreiben.
Merkt Ihr noch was?
zum Beitrag21.09.2014 , 19:38 Uhr
Für Euch, Lucky und Schniedel:
http://www.youtube.com/watch?v=Ssn_TPVL-4E
zum Beitrag21.09.2014 , 18:42 Uhr
Voilà un homme.
zum Beitrag16.09.2014 , 18:12 Uhr
Weiße "Menschen" herabzuwürdigen ist nur "rassistisch".
Weiße "Männer" zu diffamieren ist sexistisch + rassistisch.
Von daher ist die Übersetzung "weiße Menschen" "besser" als "weiße Männer", da diese Übersetzung "nur" rassistisch und nicht rassistisch+sexistisch ist.
zum Beitrag16.09.2014 , 17:49 Uhr
"Interessen"...
Als "subjektiv" oder "objektiv" verstanden?
Ein gewiefter Politiker geht, vor allen Dingen in Zeiten des Wahlkampfes einzig und alleine von den SUBJEKTIVEN Interessen aus. Ganz banal deshalb, weil er gewählt werden will.
Wenn er dann die Macht errrungen hat, kann es sein, muss es nicht sein, aber kann es sein, dass er "objektive" Interessen verfolgt. Aus "Überzeugung".
Oft passiert es ihm dann allerdings, dass er gestürzt wird. Denn die Gegner werfen ihm dann "Verrat" oder "Wahlbetrug" vor.
(Beispiel Schröder: "Vorher" Sozialpopulismus, "hinterher" Agenda2010.)
Sie haben recht, das ist das Paradoxon oder Dilemma in der parlamentarischen Demokratie.
Es könnte beseitigt werden durch direkte Demokratie. Schweiz, Du hast es besser!
zum Beitrag16.09.2014 , 17:27 Uhr
Hamburg ist Luckes Heimatstadt, dort ist er sehr beliebt, das weiß ich aus Gesprächen mit Hamburgern.
Denkt daran, dass vor nicht allzu langer Zeit die so genannte "Schill-Partei" ("Partei rechtsstaatlicher Offensive") in Hamburg aus dem Stand 19,4 % (!!!) bekam.
Nächstes Jahr tritt die AfD dort an, die viel besser formiert und organisiert ist.
Es gibt Demoskopen und Polititologen, die 25% (!!!) in Hamburg für die AfD für realistisch halten.
So siehts´s aus.
Nur damit Ihr langsam begreift, womit wir es zu tun haben.
Zieht Euch warm an und strengt Eueren Kopf an, sonst wird es ein böses Erwachen geben.
zum Beitrag16.09.2014 , 17:14 Uhr
Guter Analyse-Ansatz.
Wir können das in Brandenburg sehr schön sehen.
Was Gauland (der Brandenburger Chef der AfD) im Wahlkampf gemacht hat, war GENIAL, das müssen wir neidlos anerkennen, auch wenn wir die AfD ablehnen. Seine Taktik war dermaßen gut, sie gehört in die Politik-Seminare als Anschauungsbeispiel. Schade, dass der Mann seine großen politischen Talente in dieser Partei verausgabt.
Was hat er getan:
Er hat sich die Wählerschaft angeschaut, hat genau die Ohren gespitzt und darauf geachtet, wo ihnen der Schuh drückt. Und dann hat er ihnen genau das gesagt, was sie hören wollten.
Das kann man jetzt "populistisch" nennen. Vergesst das! Was soll denn ein Politiker vor Wahlen sonst tun. So läuft das. Da dürfen wir uns keinen Illusionen hingeben.
Er hat zu ihnen zweierlei gesagt:
1. Die Banker und Euro-Heinis sind Verbrecher. Wir von der AfD werden es denen zeigen.
2. Die Kriminalität muss stärker bekämpft werden und die Grenzen müssen geschützt werden ("border-programm"). In der "DDR" war nicht alles schlecht (mir dreht sich der Magen rum, wenn ich das niederschreibe).
Diese beiden Positionen in ihrer KOMBINATION (!) vertritt GLEICHZEITIG (!) einzig und alleine die AfD!!! Überprüft es, checkt alle Parteien durch, ob irgendeine Partei diese beiden Positionen in sich zusammenführt..
Was war Gaulands Erfolg?
Über ein Drittel (!!!) der Linken-Wähler sind zur AfD übergeschwenkt, bei der AfD knallten die Sektkorken, und Gauland, der "alte Fuchs", ist der Star. Am Wahlabend hat er gesagt, das sei "der schönste Tag seines Lebens".
zum Beitrag16.09.2014 , 14:50 Uhr
Schade, dass weder der Kommentar noch die Leserzuschriften es schaffen, über veraltetes Schubladendenken und primitives Einsortieren hinaus zu denken.
Die Schemata, in denen gedacht wird ("angry white men", "Rechtspopulisten", "Rechts", "Nazis" usw.) treffen das Phänomen nicht im geringsten.
Das tragische ist, dass diese Begriffsschablonen niemals jemanden werden überzeugen können. Im Gegenteil.
Wie wollen Sie irgend jemanden, der vielleicht mit der AfD liebäugelt, sich aber nicht sicher ist, sie zu wählen, mit solcher brachial rhetorischer, völlig untreffender stereotyper Stigmatisierung "überzeugen"?
Falls die AfD wirklich "rechts" ist, handelt es sich bei der AfD um einen völlig neuen Typ Rechte, der mit diesen traditionellen Einteilungen nicht verstanden wird. Diese Worte haben sie alle schon "eingepreist", die haben sie alle schon in ihrer Taktik und Strategie berücksichtigt.
Im Gegenteil werden solche unzutreffenden Begriffs-Schablonen die Schwankenden eher dazu bringen, AfD zu wählen (!!!), wenn sie mit ihnen konfrontiert werden. Denn diese "Analyse" ist so offensichtlich falsch, dass die AfD, wenn sie mit solchen Begriffen bezeichnet wird, diese Angriffe sehr leicht abwehren kann und darüber hinaus einen "Opferstatus" als von den "Gutmenschen" "Diffamierte" und "Beleidigte" einstreichen kann. Und "Opfern" wird zunächst einmal ein Symphatievorschuss gewährt, das ist nur zu menschlich.
Das ist doch die Falle, in die man nicht hineintappen darf! Kapiert das bitte!
Also bitte, strengt Euch ein bisschen mehr an, um die AfD zu analysieren und sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Ansonsten gehen diese ganzen Bemühungen nach hinten los. Ich habe das in einer ganzen Reihe von Gesprächen genau so erfahren.
zum Beitrag15.09.2014 , 21:28 Uhr
Jetzt bemüht Ihr auch noch sexistische und rassistische Stereotype, um die "Rechtspopulisten" zu diffamieren.
Glaubt Ihr ernsthaft, dass Ihr mit solchen sexistischen und rassistischen Schlagwörtern wie das vom bösen "weißen Mann" auch nur einen einzigen Menschen ÜBERZEUGT, nicht AfD zu wählen?
Es dürfte wohl klar sein, dass die bösen "weißen Männer", wenn sie solche Texte wie die, die Ihr da verbrochen habt, zu sehen bekommen, als Reaktion gerade erst recht AfD wählen werden.
Habt Ihr Euer bisschen Hirn schon total weggekifft oder was?
zum Beitrag15.09.2014 , 21:19 Uhr
Was bin ich froh, dass ich als biologische Frau auf die Welt gekommen bin und nicht zu dem männlichen weißen Abschaum gehöre...
zum Beitrag15.09.2014 , 15:49 Uhr
@ liebe Moderatorin
WER da "beleidigt", ist die Frage.
Wenn AGE KRÜGER die AfD-Wähler im Osten als "Bittsteller, die noch nie etwas produktiv erwirtschaftet haben" diffamiert, das ist nicht unbedingt die feine englische Art, um es gelinde zu sagen.
Beleidigung und Herabwürdigung ganzer Gruppen von Menschen trägt nicht unbedingt dazu bei, die Diskussionsatmosphäre zu versachlichen, sondern bewirkt eher das Gegenteil.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:07 Uhr
@Dhimitry:
Wann war denn Vergewaltigung, ob in oder außerhalb der Ehe, jemals legal?
Sie bauen da einen Pappkameraden auf. Die damalige Gesetzgebung war schlichtweg POPULISTISCHE heiße Luft, denn Vergewaltigung war vorher schon, auch wenn sie innerhalb der Ehe stattfand, natürlich strafbar.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:36 Uhr
Was z.B. an so einem Satz aus dem Text, den sie verlinkt haben, "menschenfeindlich" sein soll, erschließt sich mir nicht:
"Herr Erzbischof, ist es nicht Ihre Aufgabe, sich für den Schutz christlicher Werte einzusetzen und sich um die Armen und Schwachen zu kümmern, statt sich auf die Seite von Macht und Geld zu schlagen?" (von Storch in ihrem offenen Brief an Erzbischof Zollitsch)
Sie setzt sich für christliche Werte ein. Ich verlange ja nicht von Ihnen, dass Sie Christin sein müssen. Ich bin selbst nicht katholisch. Aber ein bisschen Respekt und Toleranz vor den Grund-Werten anderer Menschen sollte nicht zuviel verlangt sein. Ohne andere Auffassungen kurzerhand einfach so als "homophob" oder "menschenfeindlich" hinzustellen.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:30 Uhr
Wieso bedeutet die Ablehnung der "Homo-Ehe" und der "Homo-Adoption" "Homophobie"? Das ist geltendes Recht!
zum Beitrag15.09.2014 , 12:24 Uhr
@ MRTEA
- Möchtest Du allen Ernstes behaupten, dass Kanada wegen seines Einwanderungsrechtes ein Nazi-Land wäre?
- Was hast Du, um Himmels willen, gegen Volksabstimmungen?
- Wieso soll die Ablehnung von "Homo-Ehe" und "Homo-Adoption" "rechts" sein?
Also wenn das die Argumente der AfD-Gegner sind, dann hat die AfD eine große Zukunft vor sich.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:12 Uhr
@ Corvin Snow
Danke für den Link auf den Text von Frau von Storch.
Ich habe ihn konzentriert durchgelesen.
Sie wirft darin Zischof Zollitsch vor, katholische Prinzipien zu wenig zu vertreten.
Von Homophobie oder "Menschenfeindlichkeit" habe ich NICHTS, aber wirklich gar NICHTS, in dem Text gefunden. Oder bin ich mit Blindheit geschlagen?
zum Beitrag15.09.2014 , 11:59 Uhr
@ Schule und Stulle:
Antisemitismus ist DER klassische Bestandteil rechtsextremer Gesinnung.
Alle Rechten sind Antisemiten, ohne jede Ausnahme. Frag einen Rechten mal zur "jüdischen Weltmacht", da triffst Du 100%ig ins Schwarze.
Wenn also eine Partei GEGEN Antisemitismus demonstriert, KANN sie nicht rechtsextrem sein.
Zu sagen, die AfD wäre "trotzdem" rechtsextrem, "obwohl" sie gegen Antisemitismus ihre Stimme erhebt,
ist eine schiefe Argumentation.
Schlimmer! Es ist genau diejenige "Argumentations"-Schiene, die so offensichtlich falsch ist, dass sie, wenn sie im Diskurs verwendet wird, eher der AfD nützt, weil sie es der AfD ermöglicht, sich als "Opfer" von "Diffamierung" darzustellen, wodurch die AfD immer wieder einen "Opfergewinn" und damit Symphatien gewinnt. Das ist eine Falle, in die man nicht tappen darf.
Wir müssen unwahrscheinlich aufpassen, der AfD nicht ins Messer zu laufen. Falls die wirklich "Rechte" sein sollten, sind sie ein völlig neuer Typ von Rechten, mit denen man sich auf völlig neue Art und Weise auseinandersetzen muss. Die alten Kampfbegriffe sind stumpfe Waffen gegen die AfD.
zum Beitrag15.09.2014 , 10:49 Uhr
@ FRIEDJOCH
Nach meiner Information ist Hans-Olaf Henkel jahrzehntelanges aktives Mitglied von amnesty international, was wohl nicht unbedingt eine "rechte" Organisation ist, um es gelinde zu sagen.
Oder er ist ausgesprochen polyglott, hat viele Jahrzehnte im Ausland, insbesondere in Frankreich gelebt, hat den höchsten französischen Orden "de la Légion d’Honneur" erhalten.
So jemanden als "Rechten", "Nationalisten", "Nazi", "Rechtspopulisten" usw. zu diffamieren, ist dermaßen daneben... und ist, vor allen Dingen, dermaßen leicht widerlegbar...
Das ist genau diese unreflektierte, diffamierende Herangehensweise an das Phänomen AfD, das (ungewollt) der AfD eher nützt als schadet.
Also, Leute, bemüht Euch um kluge Argumente, sonst arbeitet Ihr der AfD, ohne dass Ihr das wollt, in die Hände. Die wartet doch nur auf solche Angriffe, um sie mit Leichtigkeit abwehren zu können, dann als "Opfer" von Diffamierung dazustehen und dadurch Symphathie-Punkte einzuheimsen.
zum Beitrag15.09.2014 , 09:26 Uhr
Ich habe ein Problem damit, wie manche KommentatorInnen über die AfD schreiben ("Rechtspopulisten", "Nazis", "Rechte", "Rassisten", "Homophobe", "Islamhasser" usw.).
Diese Einteilungen stimmen doch gar nicht mit der Wirklichkeit überein.
Sobald Du Dich mit dem Programm der AfD auseinandersetzt, oder, noch besser, so wie ich, direkt mit AfDlern an der Basis (lange, ausführliche) Gespräche führst, entpuppen sich all diese Urteile als völlig falsch. Als TOTAL daneben!
Die AfDler, die ich sprach, sind FÜR (!!!)Einwanderung, allerdings gestaltet (nach dem Vorbild Kanadas und Australiens), gegen Bankenmacht ("Eurorettung"), gegen Anti-Russland-Propaganda (die bezeichnen sie sogar als "Kriegshetze")...
Das sind doch Positionen, die bei näherem Besehen eigentlich eher liberal oder sogar "links" sind!
Ich habe den Eindruck, dass manche Leute es sich viel zu einfach mit der AfD machen. Ihre "Argumente" gegen die AfD sind in von der in nullkommanix widerlegt und lösen sich in Luft auf. Davon wiederum profitiert die AfD.
Also Leute, strengt Eueren Grips an. Mit solchen schwachen Argumenten könnt Ihr gegen die AfD nichts ausrichten. Im Gegenteil. Ihr munitioniert sie (ungewollt).
zum Beitrag14.09.2014 , 22:07 Uhr
Die AfD war zahlreich bei der Demonstration gegen Antisemitismus am Sonntag vor dem Brandenburger Tor vertreten.
Komische "Rechte", die gegen Antisemitismus demonstrieren.
Kann es sein, dass die AfD völlig falsch eingeschätzt wird?
zum Beitrag10.07.2014 , 12:32 Uhr
"Männer sollen weinen". Das haben die Brasilianer ihrer feministischen Mannschafts-Psychologin abgenommen.
Das haben sie jetzt davon.
zum Beitrag10.07.2014 , 12:30 Uhr
Deutsche Männer haben über brasilianische Heulsusen gesiegt.
Und das ist gut so.
zum Beitrag03.06.2014 , 20:09 Uhr
Wenn alle Stränge reißen... Wenn die Briten rausgeekelt werden...
Dann haben sie eine Alternative im Ärmel, die fatalerweise auf dem Kontinent gar nicht diskutiert wird, die aber die Insider sehr gut kennen, weil sie auf der Insel intensiv diskutiert wird (Warum das hier nicht bekannt ist - Ein weiteres Totalversagen unserer Medien!):
Dann tritt GB der nordamerikanischen Freihandelszone bei. Da werden sie mit Freuden begrüßt und aufgenommen werden.
Die Briten brauchen die EU nicht so sehr wie die EU die Briten braucht.
Das ist genauso wie die Idiotenhaltung der EU zu Russland: Russland braucht die EU nicht. Sie kann an China seine Rohstoffe verkaufen,d ie Chinesen küssen ihnen die Füße dafür.
Die Briten brauchen die EU nicht. Die Briten können mit Amerika zusammengehen.
Wenn die Entwicklung weitergeht, wie sie sie sich seit einiger Zeit ankündigt, hocken wir mit dem ClubMed da und sind die absoluten Deppen der Welt: Ohne Rohstoffe, mit abgerissenen Verbindungen nach jenseits des Atlantik, dafür aber mit Zahlungsverpflichtungen ohne Ende für den ClubMed.
WOLLT IHR DAS?
zum Beitrag03.06.2014 , 18:32 Uhr
"Dabei wird die EU aber nicht mitspielen, bisher hat sie es noch immer darauf ankommen lassen. "
Von wegen. Die EU ist noch immer vor dem UK eingeknickt:
Die Briten haben einen Beitragsrabatt erhalten.
Die Briten müssen nicht beim Euro mitmachen.
Die Briten machen beim Fiskalpakt nicht mit.
Usw. usf.
Das UK hat sich noch immer durchgesetzt. Und die EU hat stets den Schwanz eingezogen. Die EU weiß nämlich, was sie zu verlieren hat, wenn sie die Briten hinausekelt:
- Den zweitgrößten Nettozahler (trotz Britenrabatt)
- Eines der Länder, die im Gegensatz zum ClubMed geschlossene Verträge verlässlich einhalten und auch umsetzen. Wenn die Briten mal eine Abmachung treffen, dann halten sie sie auch, im Gegensatz zu solchen Trickserländern wie Italien.
- Einen Verbündeten der Zentral- und Nord-Länder, wenn es darum geht, egoistische Begehrlichkeiten des ClubMed abzuwehren.
- Den wichtigsten Brückenkopf zu den USA.
Wenn die EU meint, auf all das verzichten zu können, wenn die EU meint, mit Staaten wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien, Frankreich das "Haus Europa" stabil bauen zu können, bitte... Die EU wird sehen, was sie davon haben wird.
Vor allem Deutschland und einige andere Länder der Mitte und des Nordens werden sehr darunter leiden, wenn die Briten aussteigen.
Der Austritt der Briten würde der Anfang vom Ende der EU sein.
zum Beitrag02.06.2014 , 12:50 Uhr
Sie wissen, dass die Briten trotz Beitrag-Rabatts der zweit-größte Nettozahler der EU sind?
Ist Ihnen klar, wer im Falle eines Austritts der Briten deren Beitrag übernehmen werden dürfen könne muss?
Griechenland oder Frankreich oder... Na, wer wohl?
Ist Ihnen klar, dass die Briten die wichtigsten Verbündeten Deutschlands in der EU sind/waren, wenn es darum ging, Angriffe und Begehrlichkeiten des ClubMed abzuwehren? Und dass wir diesen Verbündeten verlieren werden, wenn wir so weiter machen?
zum Beitrag02.06.2014 , 10:45 Uhr
"Wegen der kolportierten Drohung Londons mit einem EU-Austritt dürfe die Europäische Union nicht ihre demokratischen Grundsätze in Frage stellen, sagte Oppermann"
"Die EU und ihre demokratischen Grundsätze."... sagt der Herr Oppermann (SPD).
Ist er so blöd oder hält er die Leute für total bescheuert!
Die EU und ihrer "demokratischen Grundsätze":
Die EU hat ja noch nicht mal in ihrem Wahlrecht das Prinzip des one-man-one-vote. Die Stimme der einen WählerIn wiegt mehr, die Stimme der anderen WählerIn wiegt weniger (meine z.B. wiegt nur ca. 1/8 der Stimme einer Malteserin), manche dürfen zweimal abstimmen (wenn sie das Privileg des Doppelpasses haben), ich dagegen darf nur einmal abstimmen, weil ich durch das Nichtbesitzen des Doppelpasses DISKRIMINIERT bin.
Ein demokratiefizitäres Gesamtkunstwerk wie die EU hätte "demokratische Grundsätze", meint der Herr Oppermann...
Da waren ja die Begleitumstände des Referendums auf der Krim demokratischer als bei der so genannten "Wahl" zum so genannten Europäischen "Parlament".
zum Beitrag30.05.2014 , 22:16 Uhr
Oh Gott, die Demonstranten halten Plakate hoch, auf denen sie ihre Botschaft IN ENGLISCH geschrieben haben. Sind die WAHNSINNIG?
Das bringt dem Front National zusätzliche Stimmen!
Denn wenn es EINEN Konsens in Frankreich gibt, dann ist es die leidenschaftliche Ablehnung der Dominanz der angelsächsisch-amerikanischen Kultur- und Sprachhegemonie.
zum Beitrag30.05.2014 , 22:06 Uhr
"Französische Waren sind jetzt etwa 20 Prozent teurer als deutsche Produkte, und die Arbeitslosigkeit steigt.", steht richtig im Artikel.
Die Ursache für das französische Elend ist der Euro.
Denn der Euro verhindert, dass Frankreich ABWERTEN kann, wodurch seine Waren preiswerter würden. Könnte Frankreich abwerten, wie es früher immer tag, als es noch seine eigene Währung hatte, wäre es von einem Tag auf den anderen wettbewerbsfähig, und die Arbeitslosigkeit ginge zurück.
Die einzige deutsche Partei, die diesen ökonomischen Zusammenhang immer und immer wieder erklärt, ist die AfD. Kein Wunder, denn in der AfD ist der meiste ökonomische Sachverstand vertreten.
Dass die AfD als "nationalistisch", "rechtspopulistisch" oder schlimmeres diffamiert wird, ist ABSURD, wie sich an diesem Beispiel deutlich zeigt.
Denn die Euro-Kritik der AfD ist das europäisch-solidarischste, was es in der deutschen Europa-Politik gibt.
Die AfD vertritt also nicht "nationalistisch" deutsche Interessen im Stile von "niemand hat soviel vom Euro profitiert wie Deutschland.", sie ist die europäischste aller Parteien. Eben weil sie den Euro kritisiert, denn der Euro macht Europa kaputt, spaltet Europa, pauperisiert Europa.
Länder wie Frankreich hätten einen großen Nutzen davon, wenn die Euro-Kritik der AfD sich durchsetzen würde.
zum Beitrag15.05.2014 , 18:35 Uhr
Von der AfD kann man ja halten, was man will. - Aber wenn man anderer Meinung ist, ist dies doch kein Grund, unfair, diffamierend, verlogen und manipulierend und jetzt auch noch mittels der Konstruktion an den Haaren herbeigezogener, offensichtlich blödsinniger Vorwürfe strafrechtlich gegen sie vorzugehen?
Das erinnert ja an schlimmste DDR-Methoden, die verwendet wurden, um Kritiker mundtot zu machen!
In der demokratischen politischen Auseinandersetzung kommt es auf Argumente an.
Haben die Gegner der AfD so schlechte Argumente, dass sie mit solchen Mitteln arbeiten müssen, um die neuen politischen Konkurrenten niederzuhalten?
zum Beitrag11.05.2014 , 17:44 Uhr
"Links" wäre es, die Interessenlagen kühl zu analysieren.
"Links"-sein bedeutet zu fragen: "Wem nützt es"?
Strengt mal Euren Grips an, wenn Ihr ihn nicht schon völlig weggekifft habt:
Wem nützt es wohl, wenn EU und Russland aufeinander gehetzt werden? Wer ist der lachende Dritte?
Aber wahrscheinlich ist diese einfache Frage für Euer bisschen Rest-Grips schon zu schwierig!
zum Beitrag11.05.2014 , 17:43 Uhr
"Links" wäre es, die Interessenlagen kühl zu analysieren.
"Links"-sein bedeutet zu fragen: "Wem nützt es"?
Strengt mal Euren Grips an, wenn Ihr ihn nicht schon völlig weggekifft habt:
Wem nützt es wohl, wenn EU und Russland aufeinander gehetzt werden? Wer ist der lachende Dritte?
Aber wahrscheinlich ist diese einfache Frage für Euer bisschen Rest-Grips schon zu schwierig!
zum Beitrag11.05.2014 , 17:34 Uhr
Die EU braucht man nicht zu "diskreditieren":
Die EU ist undemokratisch, sie ist nichts weiter als eine bürokratische Herrschaft, die die Völker Europas unterdrückt.
Putin ist von der überwiegenden Mehrheit des russischen Volkes gewählt, nach einem Wahlrecht, das 10mal demokratischer als das Wahlrecht zum EU-"Parlament" ist.
Ihr TAZ´ler, wo habt Ihr Euer bisschen eigenständigen Verstand gelassen?
Betet Ihr jeden Mainstream-Scheiß nach und haltet das für "links"?
zum Beitrag11.05.2014 , 16:57 Uhr
Die EU ist ein undemokratisches, illegitimes "Projekt", dessen Institutionen nicht den geringsten demokratischen Anforderungen genügen. Die Volkssouveränität ist nicht beachtet, die Gewaltenteilung wird mit Füßen getreten. Nichts "stimmt".
"Linke" müssten gegen dieses "Projekt" angehen, da es sämtliche linke Prinzipien mit Füßen tritt.
Die EU ist keine Demokratie, sondern eine bürokratische Herrschaft, gegen die sich DemokratInnen wehren MÜSSEN .
Da ich Demokratin bin, werde ich diejenigen wählen, die dem EU- und insbesondere dem Euro-Wahnsinn Widerstand entgegen setzen, und das ist zur Zeit einzig und alleine die AfD.
Die AfD ist die demokratischste Partei, die es zur Zeit in Deutschland gibt.
Ich kann nur dringend empfehlen, sich von Vorurteilen freizumachen und sich inhaltlich mit der Thematik zu beschäftigen.
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