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11.01.2021 , 06:56 Uhr
Ich finde den Artikel im Wesentlichen folgerichtig. Die Behauptung gegen Ende, dass Männer untreu, Frauen aber treu seien, entbehrt allerdings jeder Logik und widerspricht der Lebenserfahrung.
Sannend finde ich, dass die Leserzuschriften ihr monogame Tabu zu verteidigen suchen, anstatt der Argumentation zu folgen. Es sagt viel darüber aus, wie sehr unser Denken von unseren persönlichen Bedürfnissen und Tabus bestimmt wird.
Es ist keineswegs zutreffend, dass die im 20. Und teils noch im 21. Jh. beobachtbaren Gemeinschaften von Jägern und Sammlern durchgehend monogame organisiert wären. Ich würde allerdings vermuten (nicht aber behaupten wollen, zu wissen!), dass ein starkes Übergewicht an patriarchalen Gesellschaften besteht.
Die Tatsache, dass menschliche Hoden besonders groß und ergiebig sind, ist durchaus ein wichtiges Indiz.
Es wird Zeit, die Wissenschaft von ideologischen Denkschranken zu befreien. Das gilt in alle Richtungen.
zum Beitrag20.02.2020 , 11:14 Uhr
Die wesentlichen Unterschiede sind, dass der stationäre Einzelhandel seiner Natur nach in der Fläche verteilt ist und Geld von seinen Standorzen abzieht, während der Kohlebergbau den wesentlichen Geldzufluss für seine Region ausmacht und sehr viele Familien in einem begrenzten Raum beschäftigt.
Trotzdem ist eine Dauersubventuonierung falsch.
Die Finanzierung von sozialen Angeboten, die ein anderer Leser hier gleichsetzen will, ist etwas grundsätzlich anderes. Sie ist Staatszweck, die BRD ist ein Sozialstaat, und das ist gut so.
Im Falle der Steinkohle war ein wichtiger Grund auch ein strategischer: Kohle ist ggf kriegswichtig, so ungern wir das auch denken mögen.
In der Lausitz kommt sicher die Erstarkung der faschistischen Partei hinzu. Die BRD ist demokratisch, will aber nicht suizidal sein.
zum Beitrag