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29.01.2020 , 21:10 Uhr
Guten Abend Herr Grimberg,
haben Sie beim Verfassen dieses Artikels darüber nachgedacht, was der Titel "Elternschule" den Zuschauern suggeriert? Anscheinend haben die Filmemacher die harten Methoden der Klinik mit den Tipps aus der Apothekenrundschau verwechselt. Er suggeriert Eltern, dass sie durch die Dokumentation aktuelle Erziehungsmethoden erlernen können.
Abgesehen davon, dass dieser Film nunmal Gewalt an Kindern dokumentiert ohne dies zu kritisieren, unterstützt er durch Titel, Schnitt und Interviews der Filmemacher, dass Eltern annehmen, dass diese Methoden erfolgreich zu Hause angewandt werden können.
Es ist schon traurig, dass Sie den Protest für Kinderrechte so verhöhnen. Tut es Ihnen wirklich gar nicht in ihrem Herzen weh, diese Machenschaften zu sehen, Kinder so leiden zu sehen?
Ich wünsche Ihnen wirklich, dass Sie nochmal in sich gehen und darüber nachdenken, was Sie hier verfasst haben.
Man darf auch einfach Mal zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Das würde unserer Gesellschaft sehr weiterhelfen. Einen Artikel zu verfassen, gegen eine Protestaktion, die Kinderrechte schützen möchte, das ist wirklich nichts, was ein guter Mensch auf seiner Bucket-List stehen haben sollte.
Mir ist bewusst, dass viele Menschen Ihrer und auch meiner Generation Gewalt erleben mussten und das tut mir unglaublich Leid und tut mir immernoch weh und gerade das sollte doch Grund genug dafür sein, dass wir die nachfolgenden Generationen davor schützen wollen.
Mit freundlichen Grüßen, Monica P.
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