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06.07.2022 , 14:27 Uhr
Ich nehme die Sympathie der Autorin für dieses Französische Modell wahr. Es graust mir.
Die betroffenen Männer dürfen in der Reportage zu Wort kommen. Die Autorin sorgt dafür, dass sie nicht das letzte Wort behalten. Egal, was sie sagen, Roques "kennt alle Ausreden.“
Es ist eine kafkaeske Situation. Vorgeladen zu einem Workshop, der nicht Umerziehung heißen darf. Eingeladen zum Reden ohne Chance auf einen Dialog, denn die Antworten sind schon zuvor fix.
Welcher Art diese Antworten sind, ist in der Debatte um Prostitution und Abolitionismus bekannt. Antworten, die von anderen Kundigen nicht akzeptiert werden, hier aber in einer autoritativen Situation behauptet werden.
Liebe taz - was macht ihr hier (mit)? Dieser Artikel ist auch intern bestimmt nicht unwidersprochen.
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